Auf Zander am Weiher

  • Grundrute, medium feeder - Rute oder Zanderspinnrute 20-40g WG.


    Grundmontage:
    Auf die Hauptschnur (0,28er Mono) Anti-Tangle - Röhrchen mit 10-20g Birnenblei am Seitenkarabiner, Perle, Wirbel, KöFi auf das 60-80cm Vorfach aufgezogen (es gibt verscheidene Anköderungsmöglichkeiten).
    Bei Hechtgefahr wenigstens Hardmono-Vorfach, besser 7x7er Stahlvorfach mit 5kg TK.


    Posenmontage auf Grund:
    Auf die Hauptschnur (0,28er Mono) Posenstopper, evtl. Stopperperle, Posen karabiner mit 3g-5g Pose, Bleistrecke, Wirbel, KöFi auf das 60-80cm Vorfach aufgezogen (es gibt verscheidene Anköderungsmöglichkeiten).
    Bei Hechtgefahr wenigstens Hardmono-Vorfach, besser 7x7er Stahlvorfach mit 5kg TK.


    Spinnfischen:
    Hauptschnur 0,14er Geflochtene (Spiderwire oder Powerline), Wirbel, 40cm 7x7er Stahlvorfach, Kunstköder: Twister, Sandra oder Shad am Bleikopf-Jig, Spinner, Wobbler oder KöFi am Drachkovitch-System.

  • Ja das habe ich schon alles probiert.
    In unseren Weiher sind viele Zander gesetzt worden aber fangen tut man keinen, das verstehe ich nicht.
    Was soll ich den nur noch ausprobieren????


    Helft mir mal!!!!!


    Vielen Dank


    MfG

  • Gummikoeder sind an so an so Gewaessern nicht das beste. Am effektivsten waere sicherlich drifting aber in Dland wohl eher nicht praktikabel.


    Also sind Wobbler das beste (Wobbler sind sehr oft die besseren Zanderkoeder). Cotton Corddell wally diver und grappler shad sind gut. Dann noch Rapala taildancer und die kleinen shad raps.



    cu

  • Hi,


    @ Zander: Das Problem kenne ich gut. Auch auf Zander in einem Weiher. Maximale Wassertiefe 2,80m. Sehr guter Bestand aber extremst schwierig die Burschen an den Haken zu bekommen. Weiher hat einen immensen Bestand an Köderfischen aller Größen. Das riesige Futterangebot macht es also nicht leichter. Mit Kunstködern fange ich die Zander fast nur im Herbst. Im Sommer keine Chance, egal zu welcher Tageszeit und welch exotische Köder auch versucht werden: "nur" Hechte ( :D ). Jetzt im Sommer, wenn es heiß ist, am besten ganz früh oder ab der Abenddämmerung. Im Moment am besten mit kleinen Köderfischen oder Fischfetzen an der sehr leichten Montage (Posenrute, kommt darauf an wie weit du werfen musst). Düfte auch mit den vielen Brutfischen im Moment zusammenhängen. Auf große Köfis tut sich nix. Und auch der Platz ist meines Erachtens sehr wichtig. Optimal sind kiesige Stellen, evtl. Kanten oder tiefere Stellen. Auch Uferbereiche mit überhängenden Ästen etc ist nie schlecht.


    Aber trotz allem: Es gitb weitaus mehr Tage an denen man chancenlos ist, als die Tage wo man sehr viele Bisse hat (gibt&s ab und zu auch).

  • Man sollte wohl unterscheiden zwischen den Standplätzen und den Raubrevieren der Zandertrupps. An den Standplätzen (Scharkanten, Totholz, Buhnenköpfe etc.) fängt man sie eher am Tag mit Spinnfischen.
    Zum Abendansitz aber sollte man sich den Angelplatz, wenn auch nicht in nicht allzu weiter Entfernung von den Standplätzen, dort suchen, wo sich die meiste potentielle Beute aufhält. Das sind eher die seichten, kiesgründigen Uferbereiche, in denen sich die Laubenschwärme und andere kleine Weißfische tummeln.

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