Ködergröße für "große" Salmoniden"
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ja, die sind auch nicht schlecht, allerdings ein Nachteil: Die zwei Drillinge verhaken sich bei Rapala-Wobblern wesentlich öfter, als bei Salmo-Wobblern. Mein kleinster Wobbler hat zudem nur einen kleinen Drilling.
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Ja das stimmt, aber da kannst Du ganz leicht abhilfe schaffen:
Ich schlaufe den hinteren Drilling erst einmal aus und setze einen kleinen Sprengring ein. Diesen klebe ich dann mit einem Tropfen Sekundenkleber fest und ziehe dann den Drilling in den Sprengring wieder ein.
Das Laufverhalten wird niht beeinflußt und Du hast einen perfekten "Abstandhalter" ---> Die Drillinge verhaken sich nicht mehr.
Hat bislang immer prima gefunzt und schon viele schöne Forellen gebracht!
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Soory, aber du Klebst mit Sekundenkleber einen Sprengring fest? Das kann ja garnicht halten. Warum ziehst du den nicht einfach durch, und machst dann den Drilling dran fest??
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Also, vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt, ich verwende keinen "herkömmlichen Sekundenkleber" , sondern Locktite Metall-Sekundenkleber.
---> und mit dem hat bislang jeder Ring bombenfest gehalten, auch nach heftigeren Drills.
Wohlgemerkt reden wir hier nicht von 10cm Wobblern oder größer, sondern von den kleinen.
Und einfach nur den zusätzlichen Ring einhängen macht auch keinen Sinn, denn dadurch kommen sich die Haken ja nur noch näher... der zweite Ring würde nur eingehangen ja nach unten klappen und den Abstand zwischen den Drillingen nur weiter verringern... Nix für ungut...
EDIT: Ah vielleicht hast Du mich ja auch falsch verstanden... der Ring wird natürlich angeklebt UND vorher durchgezogen, NICHT einfach NUR angeklebt, das wäre in der Tat etwas wahnsinnig *g*
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Naja, ich weiß ja immer noch nicht so ganz, es gibt durch aus sehr Stabile Sprengringe auch in kleineren Größen, die bekommt ne Forelle nicht glatt gezogen, aber wenn dein System für dich Funktioniert, dann mal zu. Ich würde da nicht mit Kleber rummachen, aber wenns für dich Funktioniert.
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...es geht ja auch nicht darum, dass die Forelle den Ring glattgezogen bekommt, sondern darum, dass er nach hinten absteht und somit Abstand schafft, damit sich die Drillinge nicht verhaken.
Vielleicht trifft man sich ja irgendwann mal am Bach, dann kann ich Dich vielleicht überzeugen *gg*
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Hast du ne Digicam? Dann kannst du mich noch schneller überzeugen.
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jo, mache ich in den nächsten tagen... dann kommen hoffentlich eh ein paar fangpics vom wochenende dazu, denn da bin ich erstmal "unterwegs" *g*
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Ich hatte schon einige schöne Bachforellen auf Bachforellenwobbler (Rapala) schwimmend und leicht sinkend.
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jip kann ich nur bestätigen, am bach auch einer meiner favs... auch bei denen sind bei mir die 3,5 cm modelle am liebsten!
@deckert
bilder kommen noch, versprochen, komme nur gerade nicht dazu (arbeit) -
Mit 3.5cm jigs fängt man in der Regel aber mehr winzige Salmoniden als Große um die es hier geht.
cu
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öhm nö...
stand doch schon alles im thread weiter oben....
gerade auf die kleinen habe ich meine größten gefangen und da bin ich nicht alleine.....!
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Zitat von forellenhoschi
öhm nö...
stand doch schon alles im thread weiter oben....
gerade auf die kleinen habe ich meine größten gefangen und da bin ich nicht alleine.....!
Ja zu bestimmten Zeiten ,wenn die passenden Futterfaktoren da sind.. Dann schon.
Es ist klar ,dass sie mal einen Brutfisch jagt oder zur Maifliege steigt... Aber man will ja gezielt Große..Aber wofür würde sich eine Forelle eher interessieren? Mehrmals Energie verschwenden um dauernd kleien Fische zu jagen, oder einmal einen Aufwand für eine größtmögliche Beute?!
Richtig große Bachforellen gehen gerne sogar mal auf Hechtköder.
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Zitat von Bass
Richtig große Bachforellen gehen gerne sogar mal auf Hechtköder.
Aber eben nicht überall. Besonders in Norddeutschland gibt es Flüsse und Bäche, da wenden sich selbst die ganz großen Forellen nie der räuberischen Ernährung zu. Dann stehst Du mit Deinen Großködern auf verlorenem Posten.
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Da kann man nun viel drüber phlilosophieren, es ist alles sehr Abhängig von der Nahrungs-und Gewässersituation.
Bachforelle sind starke Nahrungsopportunisten, neigen aber auch zu Nahrungspezialisierungen.
Sind in einem Bach beispielsweise viele Bachflohkrebse enthalten, dann verlegen sich die Fische sehr oft auf diese als Hauptnahrung, die Krebschen sind ohne großen Energieaufwand kontinuierlich erreichbar, oft tuen es gerade die großen Fische, da sie im Energiehaushalt wesentlich kritischer sind als kleine Exemplare, eine Jagt nach einem gesunden Kleinfisch wird dann sehr selten durchgeführt, der Energieaufwand ist groß und der Ausgang der Jagt ungewiss, in dem Falle ein energetisch unnötiges Wagnis, ein nahe vorbeitreibender "halbtoter" Fisch der scheinbar ohne Mühe erwischt werden kann wird dann schon eher genommen(dazu gibt es Studien von PLOMANN, an der brandenburgischen Stepenitz durchgeführt), deckt sich aber auch mit meinen Beobachtungen. Oftmals reagieren die Fische dann kaum noch auf Spinnköder, außer wenn man den Köder direkt dem Fisch über "den Buckel" führt ist dann eine Reaktion zu bemerken, meist ein bloßes Anstoßen des Köders mit geschlossenem Maul(sog. "Hassen"), was wohl eher eine Form der Revierverteidigung ist, oft geben die Fische auch dann ihren Standplatz auf und verziehen sich in den Einstand. -
Zitat von Bass
Aber wofür würde sich eine Forelle eher interessieren? Mehrmals Energie verschwenden um dauernd kleien Fische zu jagen, oder einmal einen Aufwand für eine größtmögliche Beute?!->Vom Grundsatz her gebe ich Dir absolut Recht, das gilt ja auch nicht nur für Forellen.
Aber:...
...ich weiss nicht, was für Dich "richtig große Bachforellen" sind...
ich habe jedenfalls ca 2/3 meiner Bachforellen über 45cm ortsunabhängig mit kleinen Wobblern gefangen! (Und das waren nicht wenige, fische seit 14 Jahren, mit Bachforellen fing alles an)Mag damit zusammenhängen, dass ich oftmals sehr schmale Bäche befischt habe, in denen große Hechtköder höchstens unkraut gejätet hätten, vielleicht aber auch damit, dass ich diesen Ködern einfach vertraue!
nix für ungut
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Ich bin zurück!!
Leider ist aus dem Stausee in dem ich letztes Jahr noch viele Saiblinge fing ein Forellenpuff geworden.Fast nurnoch Regenbogner im Bratpfannenformat.
Vielleicht sollte sich mal der bewirtschafter gedanken über Futterfische machen (von denen ich keine zu gesicht bekam) ,dann könnten mit sicherheit auch die Forellen ein wenig abwachsen....
Vorweg gesagt:
Das wetter hat nicht immer mitgespielt (kann ja im Gebirge sehr schnell umschlagen) und solange waren wir sowieso nicht da.Also blieben nur 2 Tage zum Fischen.Die Fische habe ich nicht gezählt und auch nicht vermessen (C&R).Am besten habe ich mit einem 5cm blau silbernem Wobbler gefangen.Der war völlig zerkratzt....
An zweiter Stelle kam ein Tail Dancer in der Farbe "Shad" (etwa 7cm) ,gefolgt von einem 3er Spinner mit Streamer statt Drilling.
Nachläufer gab es zum verrücktwerden viele!!
Weil ich mal das Laufverhalten von meinem Yo-Zuri in 13cm testen wollte kam auch er mal an die Schnurr und bescherte direkt einen Nachläufer.An einer Stelle hatte eine 30iger Regenbogenforelle ihren Standplatz.Sie lief dem Köder bis direkt ans Ufer nach und stupste ihn mindestens 5 mal an.Selbst nach dem fünften Wurf an der selben Stelle folgte sie immernoch dem Köder bis kurz vors ufer,Köder waren unteranderem ein 3er Spinner und ein 2,5cm Wobbler (wahre inteligenz bestie.....).Auch war ich verblüfft als direkt vor mir im Wasser ein Saibling aus einer Felsspalte hervorkam und sich meinen Köder packte (1m vorm Ufer).
Fazit:
Keinen köder verloren kein fisch über 40cm.nur regenbogner bis auf 2 Saiblinge. 100.000 Nachläufer......
Aber es hat Spass gemacht (auch wenns teuer war) !!Lorenz
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