kurz vorm grund

    ich habe da mal ne frage. zum anfang der raubfischsaison habe ich stets mit einer grundrute und einer posenrute auf zander geangelt ( spinnfischen lasse ich mal aussenvor) der köfi an der posenrute war immer knapp übern grund, ca. 10-20 cm. ich habe mit der posenrute sehr gut gefangen, 3-5 zander pro nacht.
    woran liegt es das ich auf der grundrute nicht mal einen biss bekommen habe, selbst wenn er nur einige meter von der posenrute entfernt lag und fast in der gleichen tiefe angeboten wurde. das ist mir ein rätsel, es sind doch bloß max. 20 cm unterschied !!!!!

    ja habe ich, unszwar auf einem anti tangle das ich extra mit kleber und dem sand im see versehen habe, so dass es ganz unauffällig am grund liegt.


    zufall ?! ich weiß nicht. ich bin ziemlich oft raus zum nachtangeln, und habe mir die plätze wo ich fange hart erarbeitet bzw. gesucht. hab ja auch sehr gut gefangen, also für mich gesehen ;O)))


    aber das mit der grundrute krieg ich nicht in meinen kopf, 20 cm ........
    habs mit aufgezogenen köfi versucht, mit am schwanz gehakten, aber da läuft einfach nichts. nicht mal nen hauch von biss

    Wenn die Zander keine auf dem Grund aufliegenden KöFis mögen, würde ich dem KöFi an der Grundangel etwas AUftrieb verschaffen:
    Schwimmblase nicht durchstechen, etwas Styropor ins Maul, Luftinjektion.


    Wie schwer ist denn Dein Grundblei?
    Manchmal nehme ich nur ein 6g Birnenblei - gerade soviel, dass der KöFi absinkt.


    Und beim Vorfach kann man auch noch ein bisschen arbeiten: einfach etas länger machen: 80cm bis zu 1m. Kein Stahlvorfach, sondern Hardmono.

    Eine Möglichkeit wäre auch der sehr verschlammte Untergrund der die komplette Montage schluckt!


    Auch mache ich als Grundblei nur eine Bleischrotkette an Monoschnur...sie sinkt nicht in den Schlamm und taucht extrem leise ins Gewässer ein.

    Zitat

    Und beim Vorfach kann man auch noch ein bisschen arbeiten: einfach etas länger machen: 80cm bis zu 1m. Kein Stahlvorfach, sondern Hardmono.



    Da doch lieber Fluocarbon. Ist genau so Hecht (un)sicher ,duenner,geschmeidiger und unsichtbarer. Wuerde ich beim Zander fuer weitaus geeigneter halten.

    Das kann eigentlich nur was mit der Beschaffung der Untergrunds zu tun haben. Vielleicht Wasserpflanzen oder mächtig Schlamm, ich selber fabge meine Zander fast alle einen Meter über dem Grund mit Köfi an der Pose.

    Bei schlammigen Untergrund wäre es auch noch eine Möglichkeit, als Grundblei ein Tiroler Hölzl an das Anti-Tangle Röhrchen zu hängen.
    Und wie gesagt: dem KöFi Auftrieb geben.


    Aber wenn das Posenangeln sich als erfolgreich erwiesen hat, würde ich einfach dabei bleiben.

    zum vorfach, da benutze ich kein stahl, kein 7x7, o.ä. da ich zu 99,9 % davon ausgehen kann das es dort "keine bzw. kaum hechte drin gibt"
    deshalb habe ich ganz normale mono schnur drauf 22er - 28er je nachdem wie groß&ich den köfi wähle.
    da ich meine vorfächer selbst binde, mit ryder haken, habe ich edas glück auch dementsprechend die vorfachlänge selbst wählen zu können, meißt liegt sie so bei 70-80 cm.
    was würden den 20 cm vorfach mehr bringen ?


    das mit dem schlamm wäre ne plausible erklärung, aber so rehcht glauben kannich das nicht das wir dort schlamm haben. beim spinnen fühlt sich der boden nicht gerad schlammig an.
    als blei dient mir nen birnenblei mit max 10-20 gr.



    achso ja, mit 2 posenruten mag ich nicht so gern angeln, irgendwie vermute ich das ich die dicken am grund fange, also wenn mal was beißen sollte ...
    im moment fang ichnur fische bis max 50 cm hab dieses jahr erst 1 74cm, 1 62cm, 1 55cm und dann bestimmt 30-35 zischen 45-48 cm

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