Hi !
Also als Anfänger würde ich erstmal mit einem ganz normallen "Standart"-Rig anfangen, zu beziehen aus dem Angelgeschäft.
Grundblei sollte nicht weniger als 60 Gramm haben, besser wäre 80 Gramm sonst dringt der Haken nicht tief genug ein und Du bekommst Fehlbisse.
Frag Deinen Gerätehändler gleich wie man ein Boilie richtig auf das Haar zieht. Du brauchst nämlich dann noch eine Boilienadel und vielleicht ein paar Boiliestopper. Dann solltest Du Dir gleich die richigen Bleie dort besorgen.
ich empfehle dir diese 60 g flügel(karpfen)bleie ,mit anti tangle...
unten drückst du dann noch ein stückchen schlauch drauf in dass dann auch der wirbel gezogen wird ...der vorteil ...bei schnurbruch verendet der karpfen nicht elend weil er das blei mit sich rumschleift ,denn nach einger zeit wird er den wirbel aus dem schlauch gezogen haben und das blei ist wech ......
ich hatte auf die montage noch keinen fehlbiss
P.S. das vorfach nur so lang wie der anti tangle schlauch ist ...sonst verwickelt sich dass 
und was noch wichtig ist ...keine selbsthaak montage funkioniert ohne extremscharfe haaken .....
So um die 5 mm.
Ich würde mit einem 60gr "FOX" Methode Blei fischen !
Dann nen guten Methode-Futter-Mix und dann sollen die Karpfen wohl beißen... Wichtig beim Futter: Große Partikel (auch die, die später dein Hakenköder sind) mit ins Futter einbringen... Wenn du mit Boilies fischen willst, dann zerbrösel ein paar deiner Boilies ins Futter...
Ich glaube das du in einem Kanel wie dem Mittel-Land-Kanal ohne Methode-Mix nichts fangen wirst.... Außer du hast anderweitig genug angefüttert....
Abstand Bolie zum Haken: ca. 5mm
Abstand Haken zum Wirbel / Method-Blei: ca. 10 cm
@ zander schreck wieso dringt der haken mit weniger blei nicht weit genug ein? 
bin selber nicht sonn karpfen angler hab vor 3-4 jahren mal auf karpfen geangelt mit ein paar erfolgen aber will es demnächst mal wieder probieren...
hab mal ne frage wann ist die beste karpfen beißzeit???
kann ich im winter oder herbst auf karpfen angeln???
thx für eine antwort 
greetz @ all
Wenn du eine Selbsthakmontage fischst, dann wird der Haken ja durch den Widerstand des Bleies ins Fleisch getrieben. Desto weniger Gewicht das Blei hat, umso weniger Widerstand wird es dem Fisch entgegenbringen, sprich der Haken dringt nicht so weit ein.
Ich hoff mal du verstehst mich, aber ich konnte das irgendwie nicht besser ausdrücken.
War wohl zu lang in der Sonne gelegen
Hier sind wohl einige zu Faul zum Anschlagen!
So wie ich das interpretiere meint hier der Großteil, das man danach nicht anschlagen muss. Bei einer Selbsthakmontage geht es aber rein Darum, das der Fisch den Köder nicht mehr ausspucken kann. Nach dem Biss sollte man noch SACHTE (!!!!!) aus dem Handgelenk anschlagen. Und der beste Anti-Tangle Schlauch funktioniert nicht wenn er nicht min. 2 cm länger ist als das Vorfach.
Das hat hier doch keiner behauptet. Bei den sogenannten Selbsthakmontagen muss man natürlich noch einen sachten Anhieb setzen. Ich würde das aber gar nicht Anhieb nennen. Ich hebe nach dem Biss nur noch die Rute nach oben, um die Schnur auf erhöhte Spannung zu bekommen.
Selbstverständlich sollte man die Rute nicht wie ein Bekloppter nach hinten reißen. Aus dem Handgelenk bringt man wirklich nur sehr wenig Kraft auf, der Fisch kann nicht ausschlitzen.
Also die einfachste Montage mit der ich an bestimmten Weihern bzw. Kanälen mit wenig Strömung angele ist einfach nur der Haken ohne zusätzliche Bebleiung. Als Köder verwende ich Teig den ich aus hellem Toastbrot mache. Einfach eine Scheibe von dem Toast anfeuchten und in der Hand kneten. Wie lange man kneten muss bis der Teig die "richtige"
Konsistenz und Festigkeit besitzt kann man schlecht beschreiben. Es ist aber nach ein paar Versuchen leicht zu sehen.
Der Teig hält wunderbar am Haken und man kann erstaunlich weit werfen ohne, dass der Teig abfliegt. Auf den Grund sinkt der Teig so und so, da er durch das Wasser ja beschwert wurde.
Von der Montage her (Wirbel, Haken, Teig) die einfachste Art (meiner Meinung nach auch die erfolgreichste und natürlichste Art der Köderpräsentation auf Karpfen, die Boilies und Co. nicht kennen und nicht anrühren,) allerdings auch für einen Anfänger eine recht "schwierige" Art dem Karpfen nachzustellen, da man Anhieb und und die Zeit wann der Anhieb zu setzen ist selbst bestimmt (praktisch das Gegenteil einer Selbsthakmontage).
Ich hoffe der Tipp hilft dem ein oder anderen "Anfänger" weiter!
Aber die Selbsthakmontage ist auch nicht schlecht!
Viel Spass beim Ausprobieren und einen spannenden Karpfendrill!!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!