Anfüttern im Wettkampf

  • Hallo zusammen,


    zunächst herzlichen Dank für die vielen Dank für die Tipps zum Thema "Verzweiflung beim Stippen". In der Tat haben mich Eure Tipps zu Platz 3 bei einem kleinen Pokalfischen am Wochenende gebracht. Ganz herzlichen Dank insbesondere an sjoewall und Mann, die Tipps (Verzögern, Bodenfühlen, etc.) waren goldwert. Weil im September aber noch ein Königsfischen ansteht zwei weitere Fragen: Hat jemand eine Futtermischung oder einen Futterkompromis um Rotaugen und Brassen an den Angelplatz zu locken. Mit den Rotaugen haut das hin, aber dazwischen einen Brassen bringt vielleicht das entscheidende Gramm?! Zweite Frage: hat jemand erfahrng mit Stippruten aus der der Red-Baron-Serie von Mosella. Ich habe Interesse an einer RB VI... Eure Meinung würde mir weiter halfen... Ganz herzlichen Dank schon jetzt!


    Gruß Frank Guse

  • ... es freut mich, das die Tips weitergeholfen haben.
    Zum Futter kann ich nur sagen, das ich (wir), meine Frau und ich immer das hundsgemeinste und billigste Futter nehmen, das wir finden können. Da wir häufiger mal in Polen sind zum preisgünstigen Einkauf, besorgen wir uns da auch oft das Futter (3 kg für 1,5 ¤). Zur Zeit arbeiten wir mit einem Brassenfutter polnischer Herkunft, das wir noch wie beschrieben strecken mit Haferflocken, Paniermehl und je nach Strömung Sand und/oder Puddingpulver. Zuweilen mischen wir auch mal etwas Vanillezucker oder andere Gewürze zu. Hast du im September zum Königsfischen eher das Verhältnis von wärmerem Wasser gegenüber kühlerer Luft, darf das Futter ruhig in die herzhafte Richtung gehen (Paprikapulver, Knoblauch.. und wie ich hier erst erfuhr, auch mal Maggi). Ist die Luft aber wärmer als das Wasser, dann lass das Futter eher in die süsse Richtung gehen mit Vannillinzucker, Fruchtmarmelade (preisgünstig von Aldi) oder Schokopulver. Miß am besten einen Tag vorher mal die Wassertemperatur und dann schau abends in den Videotext eurer Region, was die für Max. und Min. Temperaturen für den nächsten Tag prognostizieren.
    Was deien Frage nach der Rute angeht, kann ich nichts zu sagen, ich kenne Sie nicht, kann mir nur denken, dass Mosellaprodukte nicht eben billig sprich preisgünstig sein dürften. Unsere Stippen kommen vom Versand Moritz, für seinerzeit 600 DM pro Stück. Und mit diesen Ruten angeln wir schon sehr lange, zu unserer größten Zufriedenheit, Belastungen durch Aale, starke Karpfen und regulären Betrieb haben sie uns noch nie übelgenommen.


    Petri Heil, und viel Erfolg weiterhin, sjoewall

  • Wußte ich doch, daß sjoewall der Richtige ist.
    Worüber ich staune sind die Haferflocken, damit haben mir schon mehrere Leute gefütterte Karpfenstellen versaut.
    Sie sättigen doch sehr stark und das sollte ein Futter doch nicht tun oder?

  • ... schmunzeln, weil ich nicht weiss, warum oder weswegen oder wofür ich der Richtige bin. Ich werde mal meine Frau zu diesem Thema befragen, vielleicht weiß die eine gute Antwort darauf. :oops:


    Natürlich sollte ein Futter nicht sättigen, dennoch nehme ich immer Haferflocken ins Futter. Um eine Relation zu vermitteln, auf drei Liter Trockenfutter kommt eine abgegossene Dose Mais, diese wird dann nochmal zur Hälfte mit Haferflocken gefüllt. Warum?


    Mit Haferflocken läßt sich der Feuchtegehalt des Futters besser regulieren. Es kann nicht so schnell durch zu große Wasserbeigabe versaut werden. Bei solchen Witterungen wie dieser Tage kann ich auch mit dem einmal gemischten Futter den ganzen Tag angeln, ohne nachzufeuchten. Die Haferflocken saugen also stark an und können dann verteilt über die Zeit gut Feuchte wieder abgeben.


    Anfängern oder Anglern, die mit Futter, speziell in Wettkämpfen erst zu arbeiten lernen wollen, sei deswegen dazu geraten. Es können weniger Malheure passieren; womit ich aber niemandem zu nahe treten will.


    @ Frank Guse, ich vergaß zu sagen, das ich, am Platz angekommen, meinem Futter erst mal das Wasser zufüge, leicht durchrühre mit der offenen Hand, und mich dann nur noch um meine Gerätschaften kümmere. Erst nachdem alles komplett fertig ist, also auch perfekt ausgelotet, kümmere ich mich weiter ums Futter.


    Wenn es zu stark gesogen hat, was meist der Fall ist, gebe ich nochmal wenig Wasser nach. In starker Strömung sollte das Futter schon fest sein und am Platz bleiben. Handprobe also immer machen: Futter mit der Hand greifen und Faust machen. Fällt der Ballen sofort wieder auseinander oder bröselt es an den Kanten und Rändern, so ist das Futter zu trocken. Es sollte ein fester, dunkler als das lose Futter verfärbter Ballen wieder in dem Eimer fallen, dann ist das Futter gut. Breiige oder pastöse Konsistenz verrät zuviel Wasser, und da ist meist guter Rat teuer, weil man selten noch trockene Materie in Reserve hat. Also immer sparsam sein mit Wasserbeigaben, den nachfeuchten kann man immer, Wasser gibt es am Angelplatz genug.


    Der Startschuss fällt, nun einen Ballen von Tennisballgröße direkt unter die Rutenspitze bei strömendem Gewässer, egal, wie stark die Strömung ist. An die Angelstelle bei stehendem Gewässer, Landmarke in der Wasserspiegelung nehmen und merken. Danach die Fische am Platz halten mit Tischtennisball großen Futterbällchen direkt nach jedem Fisch. Bei ausbleibendem Fang alle halbe Stunde einen Apfelsinen großen Ballen.


    Petri Heil, sjoewall

  • Dein Bericht zeigt doch, daß du in Stipp-Fragen durchaus der Richtige bist. ;)
    Und bei deiner Frau solltest du doch wohl auch Derjenige... sein oder? :lol:

  • Hey Sjoewall, alle Achtung
    Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Ich finde es schwer in Ordnung von Dir, das Du mit den wirklich guten Tips nicht hinterm Berge hälst.
    Vor allem was die Würzung des Futters in Abhängigkeit von den Temperaturen angeht kann ich Dir nur Beipflichten.
    Etwas anders denke ich allerdings über Haferflocken im Futter.
    Die Binden und sättigen zu sehr.
    Zur Bindung arbeite ich lieber mit Bentonit.
    Vieleicht noch ein Wort zur Farbe: In unseren heimischen Gewässern ist es zur Zeit absolut tödlich mit hellem Futter zu Fischen, dunkelbraun bis fast schwarz bringen den Fisch.
    Olli

    Take your child to the place where no one cries,
    to the place where the eagle learns to fly!
    Pinkcream 69

  • @ Sjoewall,
    die Mosellaprodukte sind nicht so teuer, wie Du im Moment denkst.
    Die RBVI ist z.b. deutlich günstiger zu bekommen als Deine Moritz-Stippe.
    Es geht aber bei der Red Baron Serie auch deutlich hochpreisiger.
    Die Red Baron VI ist da schon das günstigste Modell.
    Den genauen Preis darf ich hier wohl nicht nennen, wäre Werbung, und das gehört hier ja nicht hin.
    Olli

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  • Zitat von stratmann

    Hey Sjoewall, alle Achtung
    Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Ich finde es schwer in Ordnung von Dir, das Du mit den wirklich guten Tips nicht hinterm Berge hälst.


    hmmmm, also, die diversen Komplimente schmeicheln ja, aber ich denke, ich habe hier nur das getan, was doch wohl alle anderen auch tum. Warum sollte ich oder sonst wer hier Geheimniskrämerei betreiben? Ich wäre früher so manches Mal froh gewesen, gute Tipps zu bekommen. UNd ich hoffe, hier immer noch mal gute Tipps zu erhalten, ergo: "Wie man in den Wald hinein...usw", aber dennoch vielen Dank.


    Scheint&s muß ich bei Mosella meine Einstellung also noch mal neu überdenken, wobei mich allerdings irritiert, das auf den ersten Blick es nicht billiger aussieht, wenn ich Andal&s genannten Preis ansetze. Oki, ich schau mir das mal genauer an.


    Vielen Dank euch allen, Petri Heil


    sjoewall

  • :( :( :( nu is der schöne Brasse wech und nu krieje ick diesen ollen dusslichen Barsch, wat Frust, shit. :( :( :(


    Wieville muß ich denn schreiben, bis ick den wieda zurück krieje, ick liebe doch die scheenen Bleie, meine lieben juten Brassen? :lol: :lol: :lol:


    Mumpitz, verd... :oops:


    Nuja, jeschenktem Barsch kuckt man nich ins Hintateil :badgrin: :badgrin: :badgrin:


    Als dann, Petri Heil, sjoewall

  • Für Brassen nehme ich im Wettkampf immer einen Mix aus Triana Brassenfutter und Schokoladenbisquitmehl. Gibt es übrigens sehr billig in Polen. Und zu deiner Mosella-Rute: Habe selbst mit eine Red-Baron geangelt, auf jeden fall top, aber der preis, naja, der arme Student wieder .......

    4Millionen Menschen in Deutschland können nicht richtig "Googlen".


    Schreib dich nicht ab, lern "Googlen" und posten ;)

  • Guten Morgen zusammen, smile...


    wieder einmal ganz herzlichen Dank für die Tipps. Darf ich an zwei, drei Stellen nachhaken? Wie seht Ihr denn den Zusatz von Lebendmaterial ins Futter, ich hab bis jetzt immer ordentlich Maden und Caster zugesetzt. Hat auch gut funktioniert, ... Wie ist das mit der Farbe wirklich? Nutze bis jetzt verschiedene Fertigfutter (was mich irgendwann arm macht), die sind aber alle hell. Das schien bis jetzt kein Problem, aber mir leuchtet ein, dass helles Futter eine gewisse Scheuchwirkung haben kann. Mit was kann ich Futter preiswert und nachhaltig abdunkeln? Lebensmittelfarbe scheidet aus, weil sonst auch die Maden dunkel sind, ... Habt Ihr eine clevere Taktik fürs Ausloten? Wie komme ich schnell zu einem möglichst exakten Bild des Untergrundes? ich hab natürlich auch wenig Routine, aber so ganz einfach scheint mir dieser Punkt nicht.


    Eine RB VI habe ich bereits erworben, macht sehr viel Spaß, ist aber ganz schön schwer. War bis jetzt mit einer Telestippe 7m unterwegs, das ist ja kein Vergleich... In jedem Fall war das erste 20cm-Rotauge an der neuen Rute ein schönes Erlebnis... By the way: Würdet Ihr die Spitze (und natürlich ein paar Zentimeter Distanz) für einen Gummizug opfern? Bis jetzt scheue ich mich davor (die schöne neue Rute, heul!)


    Gruß Frank Guse

  • Nimm Futterfarbe von TopSecret und mach das Futter komplett an, dann erst gibst Du die Maden dazu. Sie werden diese Farben nicht annehmen.

  • Zitat von Frank Guse


    Wie seht Ihr denn den Zusatz von Lebendmaterial ins Futter, ich hab bis jetzt immer ordentlich Maden und Caster zugesetzt.
    Wie ist das mit der Farbe wirklich? Mit was kann ich Futter preiswert und nachhaltig abdunkeln?
    Habt Ihr eine clevere Taktik fürs Ausloten? Wie komme ich schnell zu einem möglichst exakten Bild des Untergrundes?
    Würdet Ihr die Spitze (und natürlich ein paar Zentimeter Distanz) für einen Gummizug opfern?


    ... ein paar nette Fragen und Kopfnüsse, die aber aus meiner Sicht gar nicht so schwer zu knacken sind. Laß es mich der Reihe nach, wie oben zitiert, abarbeiten. Bedenke dabei aber bitte immer, dass diese meine (unsere) Erfahrungen von den Berliner und Brandenburger Kanal- und Stromgewässern kommen, wir hier unter immensem Weißfischbestand zu " :lol: leiden :lol: " haben, somit fast immer Fanggarantie. Schneider geht bei uns nur der weg, der ohne Haken angelt. :badgrin:


    Wir setzen nie lebende Zusätze ins Futter zu, sondern füttern die Maden immer separat mit der Zwille oder aus der Hand geworfen an. Uns beiden, meiner Frau und mir, erscheint das bequemer und sympatischer und letztlich erfolgreicher. Selbstverständlich haben wir auch in früheren Zeiten zuweilen die Maden ins Futter gegeben, hatten dann dabei aber sowohl unter Wettkampf- wie auch Trainingsbedingungen immer die negativereren Ergebnisse als mit separater Fütterung. Aufzeichnungen aus unseren Fangbüchern waren da sehr eindeutig.


    Preiswert, wirkunksvoll und nachhaltig lässt sich Futter mit Blumenerde, Tonmehl oder Kakaopulver, Paprikapulver sowie dunkle Fruchtmarmeladen abdunkeln (Vorsicht, erstere machen Futter deutlich schwerer, letztere geben dem Futter Geschmack, Kombinationen tun beides, sind also die beste Wahl). Ich gebe aber offen und ehrlich zu, das wir, meine Frau und ich der Farbe des Futters nie sonderlich großen Respekt gezollt haben. Dennoch haben wir beide aus unseren aktiven Vereinszeiten genügend Trompetenblech im Regal einstaubend stehen. So sind wir denn letztlich der Meinung, das die Futterfarbe eine so große Rolle nicht spielt, es sei denn, man angelt mit absolut hellstem Futter.


    Die nun anstehende Frage ist ohne Praxis auf dem schriftlichen Weg verdammt schwer zu erklären. Ich will es auf dem Weg einer Mail versuchen, innerhalb der nächsten Tage rechne bitte mit einer umfangreichen Mail, in der auch Zeichnungen liegen. Bitte sende mir dazu per PN deine Mailaddy.


    Zu deiner letzten Frage kann ich nur sagen, dass, die wenigen Zentimeter, die du für einen Gummizug opfern mußt, sich letztlich auszahlen. Wirklich maßgeblich aber für deine Entscheidung dafür sind die Fragen:
    Mußt du mit stark kämpfenden Beifängen wie Aal, Döbel oder Karpfen bei nahezu jedem Stippen in deinen Revieren rechnen?
    Worauf legst du größeren Wert, auf möglichst weites rauskommen mit der Garnitur oder kannst du auf je nach Lage 20 bis 30 Zentimeter im ganzen Jahr (also auch im Winter) verzichten ? Diese beiden Fragen kannst nur du dir selbst beantworten. Durch die Antworten fällst du automatisch die für dich richtige Entscheidung. Denke gut darüber nach und entscheide nicht vorschnell. Angle erst mal ein paar zehn Stunden mit deiner Rute in deinen Revieren an unterschiedlichen Plätzen.
    Und dann gibt es immer noch die Möglichkeit, es zu machen, wie meine Frau und ich es seit Jahren praktizieren, nämlich für ein und dieselbe Rute zwei Spitzen zur Verfügung zu haben, eine mit Gummizug, eine mit Stonfo. Ich an deiner Stelle würde mich mit meinem heutigen Wissen immer wieder zu der gleichen Entscheidung durchringen, nämlich eine Rute zu kaufen und eine zweite Spitze dazu zu kaufen. Die Bequemlichkeit, die Sicherheit und der Komfort bei Wettkämpfen haben die zugegebenermaßen etwas höhere Ausgabe an vielen Tagen wettgemacht. :D


    In diesem Sinne, bis die Tage, höre dann von dir, Petri Heil, sjoewall

  • Zitat

    Preiswert, wirkunksvoll und nachhaltig lässt sich Futter mit Blumenerde, Kakaopulver und Paprikapulver abdunkeln



    Ich habe da mal eine Frage die mich in dem Zusammenhang interessiert.



    Nehmen wir mal an ich habe 2kg helles Futter und hätte gern dunkles. Zur Verfügung steht nur das obe genannte Paprikapulver. Da brauche ich dann doch Unmengen von,oder? Dabei hätte ich aber die BEdenken ,dass das Futter quasi überwürzt ist und eher abschreckt?!



    Ich habe davon keine Ahnung. Auf den 1. Laienblick würde ich das annehmen. Ist das so?




    cu

  • ... die Färbekraft von Paprikapulver ist sehr erstaunlich, wenn es mit Wasser in Verbindung gebracht wird. Ein Teelöffel Paprika edelsüß reicht, um deine zitierte Futtermenge entsprechend einzufärben, dennoch ist es dadurch nicht überwürzt, denn dein Futter wird noch genügend eigene Geschmacksanteile haben.


    Petri Heil, sjoewall

  • Hallo Frank,
    natürlich sollte man mit Gummizügen arbeiten. Für die RB VI würde ich Gummis von 1,0 bis 1,8 mm empfehlen.
    Ich selbst habe mir mehrere Spitzen mit Gummizügen in allen Variationen aufgebaut. Mit dem 1,8 mm Gummi fische ich bei 20er Hauptschnur und 18er Vorfach auf Barben und Karpfen - grandioser Spass. Macht bekommt damit Barben unter Kontrolle die früher jede Kopfrutenmontage zerlegt haben.
    Zum Futter habe ich Dir schon eine PN geschickt.
    Abdunkeln lässt sich jedes Futter mit einem feinen schwarzen Pigment. Von Futter- und Lebensmittelfarben möchte ich abraten, da das "Färben" von Anfutter vielfach untersagt ist.
    Dieses Pigment ist natürlichen Ursprungs und für etwa 8 Euro je Kilo zu bekommen. Der Verbrauch liegt höher als bei Farbstoffen, ist aber legal und deutlich günstiger.
    Olli

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  • Für Deine RB VI sind Top Sets (3 Teile) ab etwa 35 Euro zu bekommen, so dass es nicht so schwer fallen dürfte eines um einige Zentimeter zu kürzen. Ein guter Händler übernimmt den professionellen Einbau des Gummizuges bestimmt gerne für Dich.
    Den Längenverlust kann man zur Not auch durch eine Miniextension (zusätzliches 0,5 m Handteil) ausgleichen.
    Olli

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