@ Schröder
Verallgemeinerungen sind in jedweder Sache kontraproduktiv - da gibst Du mir sicher Recht (stimmts?)
Das heist, man kann nicht wegen Einzelfällen eine ganze Zunft verunglimpfen -
im schlimmsten Fall kollektiv abstrafen, bzw. sanktionieren.
Nur aus ideologischen Gründen (weil sie eine Waffe tragen und durch monatelange Schulungen und Prüfungen die
Legitimation errungen haben "Bambis" zu erlegen) über eine ganze Bevölkerungsgruppe negativ zu urteilen,
ist doch etwas ungerecht.
Anderes Beispiel:
In der BRD kommen jährlich mehr Polizeibeamte durch Selbstmord mit der Dienstwaffe ums Leben
als Beamte durch Verbrecher mit Schusswaffen verletzt werden.
Kein vernunftbegabter Mensch käme auf den Gedanken sämtliche Polizisten als schiesswütige,
suizidgefährdete Amokläufer zu bezeichnen.
Meine Erfahrungen mit selbsternannten "Tierschützern" brachten mich zu der Erkenntnis,
dass gerade die, die am lautesten den Angler oder Jäger einen Mörder beschimpfen,
diejenigen sind, die noch nie aktiv für die Natur auch nur einen Handgriff getan haben,
geschweige denn auch nur eine Minute ihrer Freizeit für anfallende, ehrenamtliche Arbeiten
geopfert haben.
Beide Seiten (oder sind es etwa sogar die gleichen Seiten mit unterschiedlichen Blickwinkeln)
sollten die Diskussion doch etwas entspannter angehen und nicht nur oberflächliche Betrachtungsweisen
zur einzig wahren Argumentationsgrundlage hochstilisieren.
Gruß,
Peter