Lasst uns froh sein...
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Und die Musik erinnert mich stark an die der "Extrem - Rechten".
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Zitat von qualle
Und die Musik erinnert mich stark an die der "Extrem - Rechten".
Ich habs mir gar nicht angehört.. Aber das "bambi-killer" Lied der Jagdgegner ist auch schrecklich
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Zitat von qualle
Und die Musik erinnert mich stark an die der "Extrem - Rechten".
meinste den anti jagdgegener rap? ich hab letztens irgndwas gelesen, dass wohl der eine von denen sänger in ne faschoband is .. naja .. auf jeden fall hirnlos wie sau
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Nein, gemeint sind wahrscheinlich die (Name nicht mehr bekannt)
"******türkenjäger"
der Sound ist gleich und die Stimmen passen.
Die haben z.B. Lieder wie 10 kleine Negerlein usw. komplett umgeschrieben.
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dass der sound und stimmen von dne "zillertaler türkenjägern" zum antijagdgegner rap passt mag ganz simpel daran liegen, dass die ZT nur n nebenprojekt von anderen bandmitgliedern war. vermutlich ist der sänger von "kraftschlag" dabei.
aber das is ja nun eigentlich nicht das thema, wa?
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Hallo, habe mir die Jagdgegnerseite auch mal angesehen und mir auch das Lied angehört, die Ähnlichkeit zu den "Z.....t....jägern" ist eindeutig nicht zu überhöhren auch die Art der Musik ist sehr ähnlich. Hätte nicht gedacht das es die immer noch gibt nur unter anderem Deckel. Wenn die das wirklich sind begeben sich dan unsere "Freunde" die Jäger auf ein sehr sehr dünnes Eis!!! Ich weiß zwar das viele Jäger sehr konservativ sind aber solche Gruppen oder wie sie sich heute neu nennen Gangs haben nichts mehr zu tun mit konservativ. Aber auch rein gar nichts! Wenn es denn "Tierschützern" gilingt die Jäger in die rechte Zene zu drücken dann aber gute nacht, dann ist es nicht mehr weit bis zum gesamtdeutschen Jagdverbot und anschließend dem Angelverbot. Kein Politiker kann es sich erlauben, sich für eine Gruppe stark zu machen, die "rechts" ist bzw. dazu gemacht wird! Für die Bildzeitung wäre das mal wieder ein "gefundenes Fressen"!
Ach nochwas, das mit den Ratten funktioniert wurde früher auch an Schlachthöfen gemacht, allerdings wurde mir das so erklärt, dass der Ratte noch die Augenausgestochen wurden bevor sie im Käfig(bzw. Lebendfalle) mit Benzin überschüttet und angezündet wurde! Hat mein Opa mir auch erzählt allerdings in einem alter wo die Märchenzeit schon lange vorbei war und mein Opa hat eigentlich nie Witze gemacht oder Märchen erzählt! Daher halte ich die Methode für äußerst wahrscheinlich, allerdings für sehr sehr heftig!
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Nachem ich mir jetzt mal den ganzen Thread durchgelesen habe, musste ich mich erstmal zusammen reißen und länger überlegen, was man an dieser Stelle noch hinzufügen kann.
Vielleicht eins vorneweg: Ich gehe seit meinem 4. Lebensjahr mit zur Jagd. In dieser Zeit konnte ich viele Eindrücke von der Jägerszunft mitnehmen. Dabei kann ich eins ganz klar sagen: Von den hier häufig angesprochenen Schaafen gibt es sicherlich einige, aber ich schätze ihren Anteil auf unter 0.01%. Wobei das immer noch zuviel ist.
Häufig wird die Arbeit der Jäger verkannt. Wieviele Millionen Euro spart der Staat denn jedes Jahr dadurch, das Fallwild (Wild, das beispielsweise durch die selektive Reduktion mittels Auto getötet wurde) von Jägern fachgerecht entsorgt und nachgesucht wird? Da werden neue Biotope geschaffen, es gibt in unserem Hegering jährliche Aktionen, die sich beispielsweise "sauberer WAld". Jäger opfern ihren Urlaub, um mit rollenden Klassen, die durch die Landesverbände gestellt werden, an Schulen zu fahren und den Kindern in der Großstadt die Natur zu erklären. Die Liste läst sich sicherlich noch um km erweitern.
Was ich damit sagen will ist einfach nur, das wenige schwarze Schaafe den gesamten Ruf ramponieren. Und man sollte auch wissen, das solche vergehen intern geregelt werden. Oder glaubt ihr, das der Jagdgast bei eklatanten Entgleisungen nochmals eingeladen wird? Und sowas spricht sich auch rum.
Um mal auf den hier genanntne Aspekt der Fütterungen einzugehen, damit das Wild noch fetter bis es abgeschossen wird. Dem ist gerade nicht so. Ziel dieser sogenannten Kirrungen ist es, das Wild im Wald bzw. von den Felder der Bauern fern zu halten. Bestandsexplosionen, insbesonder beim Schwarzwild, wurden nicht durch die Jäger verursacht, sondern durch die immer intensiver Nutzung der Flächen durch die Landwirtschaft. Gigantische Maisschläge wie es sich heute gibt, waren früher eine absolute Ausnahme. Auch ist das Erlegen von kapitalen Böcken oder Hirschen ein Zeichen von absoluter Hege und ehr ein nebeneffekt. Es gibt viele Jäger, die sich eher darüber freuen ein krankes Stück wild zu erlegen als einen Kapitalen.
Weiterhin ist mir hier die Naivität aufgefallen, was manche Menschen in Bezug auf das Schießen meinen. KEIN Jäger, wirklich keiner, würde hingehen, und einen Hund bei der ersten Verfehlung und VOR den Augen des Halter erschießen. Normalerweise wird erstmal freundlich darauf hingewiesen dies zu unterlassen. Anschließend wird dieser häufig den Ordnungsbehören gemeldet. Hier wird nach erfolgter Ermahung bei weiteren Verfehlungen ein Bußgeld von mindestens 500 Euro verhangen, und die tun mehr als weh.
Wer von Euch weiß eigentlich, wie lange und intensiv die Ausbildung eines Jägers ist? Es wird sich ein Jahr lang, mindestens zweimal die Woche zum Unterricht getroffen. Des weiterne finden spezielle Unterwiesungen an Waffen mit anschließende Schießübungen statt. Somit ist auch gewährleistet, das nur solche Jäger den Jagdschein erhalten, die auch Schießfertigkeiten besitzen und ein waidgerechtes Jagen gewährleistet ist. Hinzu kommen mehrstündige Abschlussprüfungen, sowohl schriftlich als auch mündlich. Dies findet in verschiedenen Fachgebieten statt. Dazu gehören auch rechtliche wie biologische Themen. Nicht umsonst wird der Jagdschein auch als "Grünes Abitur" bezeichnet.
Wer sich damit wirklich mal genauer auseinandersetzt, wird ehrlich eingestehen müssen, das die Jägerausbildung um ein vielfaches intensiver ist, als sie bei Anglern erfolgt. Dabei wird von beiden das Erlegen von Kreaturen angestrebt. Bei richtigem Verhalten sind nachsuchen dieabsolute Ausnahme. Meistens hören die Tiere noch nicht mal mehr den Knall und liegen im Feuer.
Was ich allerdings verachte ist die echt Trophäenjägerrei, also wo Wild NUR erlegt wird, um es sich an die Wand zu hängen. Dazu gehören beispielsweise Jagdreisen nach Afrika.
Das war jetzt mal ein kurzer Auszug aus meiner Meinung zu dem Thema, weiteres ergibt sich sicherlich aus der Reaktion auf mein Posting.
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Danke forest, Du hast hier mal endlich richtige Tatsachen in den Thread gebracht. Dein Bericht ist leicht verständlich und nachvollziehbar. Hast zumindest mir sehr geholfen. Wieder mal was dazugelernt.
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Zitat von Schröder
Jetzt mal ganz ehrlich, findest du die Bezeichnung "Opfer" nicht ein wenig übertrieben, hm ?
Was bringt dich zu der Aussage ? Geb mal bitte ein Beispiel.Nein, absolut nicht. Wie oft schon habe ich dieses "Schubladendenken" schon zu spüren bekommen...
Beispiel 1: Ich fische in einem Teich auf einem Reiterhof, der Teich ist total überbesetzt, hunderte, wenn nicht tausende kleiner Karpfen. Der Besitzer hatte mich gebeten, diesem Zustand Einhalt zu gebieten. Nun, da ich einige Leute kenne, die sich über kostenlosen Karpfenbesatz freuen, hab ich dann angefangen einen Teil der Karpfen (-> 25cm) rauszufangen, natürlich mit Schonhaken, danach direkt in einen ausreichend großen Behälter: Was passiert: Kaum angefangen kommt der halbe Reiterhof bis auf zwanzig Meter ran, schaut mich an wie nen Außerirdischen, Begriffe wie "Mörder" und "Tierquäler" fallen.
Quintessenz: Dummheit oder Ignoranz?? Oder dumme Ignoranz??Beispiel 2: Ich unterhielt mich damals mit nem Angelkollegen über den frisch geschehenen Nasenbesatz bei uns am Neckar. Kommt doch tatsächlich eine Passantin zu uns, die das Gespräch wohl mitangehört hatte (oder besser versucht hatte zuzuhören ) und sagt doch tatsächlich: "Ja tut Ihr doch sowieso nur um sie später wieder zu fangen und zu töten." Dabei hat sie keine Ahnung davon, dass es sich um ein gut geplantes Besatz- oder besser Wiedereinbürgerungsprogramm handelt, sie hat keine Ahnung von ökologischem Gleichgewicht, sie hat keine Ahnung davon, dass 80% aller Arbeitseinsätze für den Naturschutz draufgehen, sie hatte keine Ahnung, dass ohne die Angler im Neckar (und nicht nur dort) alles andere als ein ausgewogener Fischbestand herrschen würde. Sie hat absolut keine Ahnung.
Und diese Fälle sind ganz sicher keine Ausnahme!
Diese Vorurteile, hervorgerufen durch Dummheit, herrschen in weiten Bevölkerungskreisen. Und da nenne ich uns Angler sehr wohl "Opfer".
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Zitat von tanche
Kaum angefangen kommt der halbe Reiterhof...schaut mich an wie nen Außerirdischen, Begriffe wie "Mörder" und "Tierquäler" fallen.
Ausgerechnet diese Klientel sollte sich mehr als bedeckt halten!
Es ist wirklich schlimm, wie kapitale Wohlstandswampen und meterbreite Hinterteile, bar jeden Talentes, die bedauernswerten Rösser zu Schanden reiten und wenn Fluchttiere der Steppe für 23 Stunden am Tag in kleinen Boxen eingesperrt werden.
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Ja, das dachte ich auch, aber meine Freundin hat ihr Pferd leider auf dem Hof stehen. Ihr zu Liebe habe ich den Mund gehalten, auch wenn mir das verdammt schwer gefallen ist...
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Und genau deswegen gehört kein Pferdesport zu Olympia.
Die eigentliche Leistung erbringt das Tier nicht der Mensch. Der Mensch ist auf einmal der große Star das Tier interessiert doch keinen mehr.
Ich wäre dafür dem Olympiasiegerpferd geben wir in Kanada oder weiß ich wo wieder die Freiheit. Das wäre doch ein Preis!!!
Aber selbst da werden wohl die Dressurpferde nur im Kreis rennen -
Gehört zwar nicht direkt zum Thema, aber hier ein kleiner Bericht.
Wir waren am Freitag mit mehreren Leuten an einem Weizenschlag WILDtauben schießen. Ergebnis von 7 Stunden: ca. 250 Tauben konnten erlegt werden.
An der Stelle mal ein kleiner Vergleich: In Deutschland werden jährlich ca. 1.000.000 Millionen Wildtauben erlegt und GENAU so viele Rehe. Man kann sich ja mal vor Augen führen was das für die Natur und die Wälder bedeuten würde, wenn keine Reduktion stattfinden würde. Von Verkehrssicherheit etc. möchte ich gar nicht erst anfangen.
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Gebratene Wildtauben im Speckmantel! Oberlecker!!!
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Wobei ein guter Rehrücken, richtig zubereitet, auch etwas für sich hat.
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Gegrillte Taubenbrüstchen, die vorher in Olivenöl mit Knoblauch, Pfeffer und Kräutern mariniert wurden kommen auch nicht schlecht.
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Oh ja! Zart rosa gebraten.... *schlabber*
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Es schmeckt eigentlich alles an Wild recht gut. Es kommt halt genau wie bei Fischen auch einzige auf die Zubereitung an und wie gut das Wild bzw. der Fisch gleich nach dem Erlegen versorgt wird. Es gibt Leute, die schaffen es echt die besten Stücke zu versaubeuteln.
@ Andal: Da ich ja ab mitte September in Oberbayern bin, kann ich dich ja vielleicht mal mit ein paar Taubenbrüstchen aus der Heimat versorgen.
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Zitat von forestgump
Weiterhin ist mir hier die Naivität aufgefallen, was manche Menschen in Bezug auf das Schießen meinen. KEIN Jäger, wirklich keiner, würde hingehen, und einen Hund bei der ersten Verfehlung und VOR den Augen des Halter erschießen. Normalerweise wird erstmal freundlich darauf hingewiesen dies zu unterlassen. Anschließend wird dieser häufig den Ordnungsbehören gemeldet.Den Vorwurf der Naivität gebe ich hiermit gerne zurück.
Es ist natürlich schön, daß du noch an das Gute im Menschen glaubst, spricht sehr für dich. Und wenn du mit solcherlei Vorfällen noch nicht in Berührung gekommen bist, spricht das auch sehr für die Jäger, mit denen du zu tun hattest, allerdings bin ich beileibe nicht die Einzige, die mit ganz anderen Vertretern Bekanntschaft gemacht hat, und wenn es mal immer so gehandhabt werden würde, wie von dir beschrieben, wäre das eine prima Sache. Dummerweise ist dem längst nicht so.
Unser hiesiges Jägerlein pflegte z.B. die Hundebesitzer eine Zeitlang gerne zu bedrohen in dem Sinne, daß er ihren Hund abknallen würde, sollte er ihn noch einmal unangeleint sehen. Das Ganze in einem Gebiet, in dem kein Leinenzwang herrscht und bei Hunden, die sich im Einwirkungsbereich ihres Halters aufhielten !
Leider leider habe ich ihn immer knapp verpasst, ansonsten hätte er seine Flinte dort wiedergefunden, wo die Sonne nicht hinscheint. Weniger bedauerlich war, daß er dann irgendwann auf einmal weg war (ein Schelm, der Böses dabei denkt )Einzelfall ? Schön wärs.
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