Angler, Aberglaube und Fetische...

So eine Berkley Paste um sie auf den Köder aufzutragen. WIrd einmal beim Angeln auf den Köder aufgetragen. Eigentlich müsste man das mehrmals wiederholen. TUe ich aber nicht. Aber beim ersten Wurf muss es sein

ganz klar: der hut!!! unvorstellbar, ohne den allwissenden glückshut zum angeln zu fahren!!
aber macht das mal meiner frau klar... die meint doch glatt, ich bräuchte nen neuen, weil der einzig wahre hut etwas labbrig mit den jahren geworden ist....

voodogruss ausm wilden süden

Einen Hut habe ich auch immer auf meinem Kopf.

Was aber auch nicht fehlen darf, ist mein Schal. Hab ihn immer zumindest in der Angeltasche, selbst im Hochsommer.

Gruß

Ich hab eigentlich nichts, vom dem ich glaube, dass mein Fangerfolg davon abhängt.
Hut trage ich eigentlich immer, der letzte wurde mich auch verboten,ich habs dann eingesehen, war eh zu klein.

Zum Zusammenhang zwischen Fischen und (Aber-)Glaube siehe meine Signatur.

Ganz klar meine Angelweste, nie ohne sie!
Außerdem haben wir vor ein paar Jahren mal als scherz Räucherkerzen am Rodpot festgemacht und so die Karpfengötter gehuldigt, war sehr lustig (hat aber nicht mehr gebracht als ohne)!

Bei mir isses meine Mütze. Die is zwar auch schon total fertig und die Leute kucken mich sogar manchmal schon bemitleidenswert deswegen an. Aber ich würde sie gegen nichts auf der Welt wegwerfen. Wenn ich die Baseballmütze beim Angeln nicht auf hab dann kann auch kein Fisch beissen und der ganze Angeltag is am Arsch. Fazit: Ohne die Mütze keine Fänge möglich

Nun, bei mir ist es eher ein „Zubehör“ das auf keinen Fall dabeisein darf. Nämlich unser Taxler. Bis auf einmal vor einigen Jahren in Irland (damals konnte man den Hechten in Irland aber fast nicht ausweichen), habe ich es bisher nicht geschafft, etwas einigermaßen Erwähnenswertes aus dem Gewässer zu ziehen wenn der Peter in der Nähe ist.
Beispiel 1: Peter und ich sitzen eine Woche lang am Po und fischen auf Waller. Beide eine nahezu identische Montage incl. Köder. Ergebnis: Peter 2 Waller und 1 od. 2 Fehlbisse. Bei mir die ganze Woche kein Zupfer (sofern man beim Wallerfischen von Zupfern reden kann).
Beispiel 2: Peter und ich sitzen eine Woche lang am Ebro und fischen auf Waller. Beide wieder eine nahezu identische Montage incl. Köder. Ergebnis: Peter 2 Waller und 2 od. 3 Fehlbisse. Bei mir die ganze Woche kein Zupfer.
Beispiel 3: Peter und ich sitzen an seinem Hausgewässer und fischen auf Aal und Waller. Beide eine nahezu identische Montage incl. Köder Ergebnis: Peter 2 Waller und 1 Fehlbiss. Bei mir 1 Miniwaller von nicht mal 20 cm, ansonsten kein Zupfer.
Beispiel 4: Peter und ich sitzen an einem seiner Hausgewässer beim sog. Anfischen. Ergebnis: Peter, soweit ich mich erinnere, 2 Forellen. Bei mir die ganze Zeit kein Zupfer.
Jetzt könnte man natürlich sagen, ich sei nur zu dumm um einen Fisch zu fangen, darum zwei Gegenbeispiele:
Beispiel 1: Peter, sein Sohn und ich sitzen an einem kleinen See und angeln. Bei allen dreien absolut tote Hose. Peter beschließt, mal mit der Spinnrute um den See zu gehen und sein Glück zu versuchen. Unser Taxler ist kaum außer Sichtweite, da taucht mein Schwimmer ab und ich habe eine Schleie von ca. 35 cm.
Beispiel 2: Peter und ich sind wieder einmal an einem seiner Hausgewässer beim Angeln. Peter versucht zuerst sein Glück mit der Fliege, befindet sich in einer Entfernung von ca, 20 – 30 m und bei mir beißt ein Nerfling von 30cm. Peter kommt zurück, setzt sich neben mich und ab dann siehe Beispiel 3.

Fazit: Wenn der Taxler neben mir beim Fischen sitzt, könnte ich es mir, wenn es mir ums „Fleischmachen“ ginge, eigentlich ersparen eine Rute zu beködern und auszulegen. Es beißt ja eh nichts.
Rincewind
P.S. Nächsten Dienstag versuchen wir es nochmals zusammen. Diesmal allerdings bei meinen Hausgewässern. Bin schon auf das Ergebnis gespannt

Nach einem richtig schönen Anglerhut halte ich gerade Verstärkt Ausschau, sobald ich einen gefunden habe, wird der mit einem guten Zauber belegt, und dann klappt das auch mit den Fischen.

Ansonsten Spucke ich den ersten Fisch den ich fange immer ein bißl an, mit den Worten Petri Dank, dies mache ich immer, habe ich von meinem Lehrmeister meiner Großmutter so übernommen, und es klappt echt gut. , ich fange dann stets weitere Fische.

Beim Schleppen habe ich ganz klar einen Vodoowobbler, einen Manns, den habe ich schon überall gesucht, gibts nicht mehr Nachzukaufen, der ist schon total Zerbissen, aber bis dato hats wenn der im Wasser war auch immer mit mindestens einem Hecht geklappt. Das ganze geht nun seit dem FT 04 so.

Ansonsten werden untermaßige Dorsche bevor sie wieder ins Wasser zurückkommen auch gerne mal geküßt mit den Worten wir sehen uns in 5 Jahren wieder/schick mir deine Eltern vorbei.

Dann wäre da noch vorm Kutter nie Fisch Essen, das bringt Unglück, also keinen Fisch.

Und morgens nie ne Fischkiste suchen bevor man noch keinen Fisch gelandet hat, außer es geht nicht anders und die sind sonst alle weg.

Also wenn ich mir das alles so mal anschaue, bei mir ist Eindeutig viel Aberglaube mit dabei.

Ach ja, und natürlich bei einem schönen gelandeten Fisch ein Petri Heil an den Fänger loswerden, wenn man das nicht macht bringts das auch Unglück.

Meine Angelweste ist immer dabei, auch wenn sie schon langsam Auflösungserscheinungen zeigt. Ist ja auch gleichzeitig mein Gerätekasten am Wasser.
Am Wasser wird als Erstes der Kescher einsatzbereit gemacht, vorher kann kein Fisch beißen.

ich ha ne uralte cap die ich vor jahren mal im österreich beim skifahren auf ner alkm geschenkt bekommen hab

Hi,

mein Pullover. Die Farbe ist nicht sehr hübsch, weinrot ein bischen rosa. Hinten unser Vereinsloge drauf und vorne steht nochmal der Name von unserem Verein.
Eine Mütze muss ich auch auf haben, sonst wird das nix. meistens eine ehemals schwarze mütze die so langsam zu der Farbe ka...braun ausbleicht. Meine blauen Mosella Eimer müssen auch mit. Ne Tasche ist auch wichtig, kein Angelkoffer

Doch ne Menge Aberglaube..

Gruß
Fynn

Zitat von Rincewind

Nun, bei mir ist es eher ein „Zubehör“ das auf keinen Fall dabeisein darf. Nämlich unser Taxler.

Aha!

Dieser Beitrag soll wohl so eine Art Anti-Zauber sein!
Du glaubst wohl, dass Du damit die "Seuche" rausbringst!

Der kommende Dienstag wird es zeigen :p

Gruß,
Peter

also einen Gegenstand hab ich nicht, den ich immer dabeihabe oder dem ich besondere Fähigkeiten zutraue...Aber ein Stück abergläubisch bin ich schon..Ich kann bspw. beim Ansitzangeln nur beruhigt warten, wenn ich zu 100 Prozent von der Stelle, an der der Köder liegt, überzeugt bin. Werfe ich auch nur 50 cm neben die Stelle, die ich anvisiert habe, ist schon so ein ungutes Gefühl da und nach spätestens 3 Minuten hole ich dem Köder wieder ein und werfe erneut...Oftmals haben die Stellen, die ich mir auswähle nicht einmal etwas mit Logik zu tun...es ist einfach ein Gefühl, ein Stück Eingebung könnte man sagen...obwohl ich denke, dass es nicht nur mit so geht...

Jo da hast du Recht bei mir is es auch so

mei bmw.williams cap

Ich hab immer Hosen mit Seitentaschen an! Da passt viel rein (Kippen, Zange,Digicam, Köder, Messer) und wenn ich mit der Spinnrute rumrenn muß man nicht immer nen Koffer o.ä. mitschleppen!

Also

1 Hut

2 Messer mit Zange

3 Blinker mit dem ich bem ersten wurf eine 55 er Seeforelle gefangen habe und mich nicht mehr mit dem angeln traue!

Petri

Lukas

Hut muß mit sonst fühl ich mich nackt :p