• HUHU MEINE LIEBEN ANGLERKOLLEGEN,


    ich habe da mal 2 fragen


    1.Sind störe einzelgänger oder gruppentiere??Ich habe nämlich 3 fische in einem stehendem gewässer gesehen die eine spitze schnauze und einen buckeliegen rücken hatten^^


    2.Wie fängt man so einen stör ich habe meinen stör (56 cm sehr klein) mit einem grundblei und nicht weit schnur gelassen danach einen springwurm ich hatte mir erhofft das die störe das klopfen genau wie die ale wahr nehmen !


    ICh würde gerne nmal größere störe fangen da ich das al angeln satt bin naja was auch sionst nach &5 alen in 9 stunden^^



    mfg Hecht

  • Springwumr was ist das :?: :?: :?




    Ich könnte jetzt zwar was über Störfang in großen Flüssen sagen. Aber ich denke mal du angelst in irgendeinem Forellenpuff.



    Meinen Koiteichbeobachten und einschlägiger Fachliteratur nach leben Störe aller Arten solitär.



    Nach den einschlägigen Erfahrungsberichten von Anglern die dort hingingen und Störe fangen um mir dann zu berichten weiß ich ,dass irgendwas fleischiges oder riechendes auftreibend über dem Grund angeboten werden soll.


    Gesagt wurde: Hühnerleber,Taumwürmer,Hähnchenherzen,Käse,Köderfisch. Eben alles solche Köder.



    cu

  • ne ich angle nicht in forellenpuffen ich habe auch schon ein angelschein :-D naja auf jeden fall sind springwürmer würmer die sobald sie im was sind oder du sie berührst dann springen sie was heisst springen sie machen schlagartige bewegungen und ale hören das klopfen wenn sie sich so bewegen auf dem grund deswegen angeln auch die meisten sportangler mit springwurm auf al zumindest in meiner umgebung !!


    naja zumindest danke für deine antwort


    cu *Hecht*

  • Aha. Du angelst also mit sowas auf Stör:



    :badgrin: :badgrin:


    :"Springwurm; Eingeweidewurm des Menschens".


    Heute bekannt als Madenwurm. Ein Parasit der insbesonders Kinder befällt.




    Ich glaube nicht ,dass man Parasiten frei verkaufen darf,schon gar nicht in einem Lebensmittel gewinnenden Betrieb (-Mühle). Also bleibt nur die Eigengewinnung :lol: :lol: :badgrin:

  • Bass, was bist Du heute wieder eklig! :badgrin: :badgrin: :badgrin: :badgrin: :badgrin:

    Diese Nachricht entspricht dem deutschen Forenreinheitsgebot von 2005, besteht aus 100 % chlorfrei gebleichten, FCKW-freien, wiederverwendbaren, geschmacksneutralen, nicht genmanipulierten Bits und ist frei von jeglichen Editierungen!©

  • Ekelig ist glaube ich der falsche Ausdruck. Ich würde es eher als arrogant und überheblich bezeichnen. Ein Angelkollege stellt ne ganz normale Frage und wird gleich als Forellenpuffangler abgestempelt und auf Grund seiner Aussage belächelt.


    Probiers mal mit Frolic. Hab gerade mal in Fangstatistiken gesucht, fast alle Störe wurden auf Frolic gefangen. Montage mit Grundblei.

  • Jo vielen dank forestgump


    ach ja bass gib mir deine adresse und ich werde dir ein packet springwürmer senden !!


    fühlst dich whl ganz toll damit das du glaubst ein angelfreak zu sein halt dich mal echt ein wenig zurück wenn du es mir nicht glauben willst dann bitte bei uns haben allle im kanal und im baggersee mit springwurm gefangen ! von mir aus kann ich dir auch noch die icq nummer meines Verein vorgesetzten OEF geben


    cu

  • Jetzt macht Euch mal wieder locker!


    Vermutlich handelt es sich um Laub- oder Rotwürmer, die fetzen ziemlich herum, wenn man sie anködern will. Es kann eben nicht jeder mit regionalen Bezeichnungen etwas anfangen.


    Mit dem Störfang außerhalb geschlossener Gewässer sollte man aber sehr behutsam und vorsichtig sein. Störartige haben sehr ausführliche Schutzbestimmungen.

  • Hab ich mir auch gedacht, weil ich was von Mühle gelesen habe, aber nun ist ja das "Sprungverhalten" von Mehlwürmern recht bescheiden, insbesondere im Wasser "springen" sie höchstens 5 Sekunden, dann hat sichs ausgehüpft.

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  • Vielleicht seit Ihr jetzt schlauer.Gefunden bei google.


    3.2.3 Springwurm (Sparganothis pilleriana)


    Lebensweise und Schadwirkung
    Die Überwinterung erfolgt als Jungraupe unter der Borke des alten Holzes oder in Ritzen der Holzpfähle. Der Fraßbeginn ist zur Zeit des Austriebes möglich. Die Tiere bohren sich in die schwellenden Knospen und höhlen diese aus, so daß Austriebsschäden auftreten können. Meist beginnt der Fraß jedoch erst, wenn sich das erste Blatt entfaltet hat (ES 11). Es wird dann die Triebspitze befressen, und es werden Löcher in die Blätter gefressen. Bei der Verpuppung werden die Blattlappen umgebogen und versponnen, so daß sich Blattwickel ergeben. Gelegentlich spinnen sich Springwürmer in Gescheine ein, so daß eine Verwechslung mit dem Heuwurm möglich ist. Die weiteren Entwicklungsstadien verursachen keinen Schaden.
    Bekämpfung
    Anlagen, in denen im Vorjahr Befall auftrat, sind ab ES 01 zu kontrollieren. Die Bekämpfung erfolgt nach Überschreiten der Schadensschwelle (siehe Tabelle 6, S. 28). Die Bekämpfung hat spätestens bis ca. ES 16 noch Sinn. Spätere Bekämpfungen haben nur begrenzten Erfolg, da die eingesponnenen Raupen kaum mehr zu treffen sind. Auch hier gilt es, den Schaden zu verhindern und nicht zu versuchen, das Tier erst dann abzutöten, wenn der Schaden bereits gemacht ist. Zur Bekämpfung werden Insektizide mit entsprechender Zulassung eingesetzt

  • Noch was zum Fressverhalten von Störartigen, die Fische sind bei der Nahrungsaufnahme nicht sehr selektiv, wenn sie Nahrung suchen, was sie fast immer tun, sondieren sie mit ihren Barteln den Boden ab, alles was als fressbar signalisiert wird, das wird auch meist mit dem Maul aufgenommen, dort fällt dann die endgültige Entscheidung, ob fressbar oder nicht, so machen es zumindest meine "Minis" im Aquarium, ein gewisses Fernortungssystem(Geruch?) muß es jedoch auch geben, sie bekommen jedenfalls mit wenn Fressbares in der Nähe ist, dann werden sie hektischer, gehen aber sehr ziellos vor, na ja vielleicht müssen meine Zwerge die Feinortung noch lernen.... :badgrin:


    Störe in Puffs scheinen sich auch nicht anders zu verhalten, anders ist wohl die Verschiedenartigkeit der angenommenen Köder nicht zu erklären, es werden dort alle erdenklichen Köder angenommen, pflanzliche wie auch tierische, das reicht von Mais, Teig, Frolic, Boilies(!), Würmer, Fischfetzen, Rindfleisch bis zum Köderfisch.
    Wobei tierische eher angenommen werden, die meisten werden mit Wurm gefangen, danach kommen Teige die mit Forelli oder Störpellets zubereitet werden.
    Der einzige "freilebende" Störartige den ich bisher an der Angel sah, mein Kumpel fing ihn vor 3 Jahren an der Elbe, ging auf einen Tauwurm beim Aalangeln.
    Ich habe mal in einer Zeitschrift, wars eventuell im Blinker(?), vor längerer Zeit mal was über den Störfang im nordlichen Teil des amerikanischen Kontinents gelesen, bei den Fischen handelte es sich wohl um Ansipenser transmontanus(Weißer Stör), dort wurden Fetzenköder benutzt, welche um die Lockwirkung zu erhöhen mit dem Öl WD-40 eingesprüht wurden.
    Ich hab sowas noch nicht getestet, zum einen weil ich nicht unbedingt Störe aus dem Puff ziehen will, andererseits will ich auch kein Mineralöl ins Wasser kippen, außerdem sind Störpuffs oder Puffstöre sicher nicht repräsentativ für den Störfang unter natürlichen Bedingungen.

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  • Aha, das bringt ja schon etwas Licht ins "springende" Dunkel, danach handelt es sich um die Raupe eines Falters, des Springwurmwicklers, kannte ich bisher nicht! Soweit ich las ist es ein Weinbauschädling, die Falter sind nur 1-1,5cm groß, also dürften die Raupen auch keine Giganten sein.

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