the methode

Mit ganz leichten Feederbleien geht es, aber dann funktioniert die Fluchtmontage nicht mehr ganz so zuverläßig. Du musst dann sehr aufmerksam sein und direkt in den Run/Drop Back hineine anschlagen. Spezielle Methodfeederruten haben meist 3,5 lbs. und mehr an Testkurve, eben wegen den teilweise sehr schweren Feedern, zu denen ja auch noch eine Menge Futter kommt.

Es gibt aber auch kleinere Methodfeeder (Drennan) die du werfen kannst. Allerdings klappt es dann nicht mehr mit dem Selberhaken...
Du solltest aber auch in der Lage sein mit einer 2,75lbs Rute eine schwere Futterbombe rauszubringen nur darf dann dein Wurf nicht so abrupt erfolgen. Er muß in einem langen weichen Zug geworfen werden.

Findet Ihr ein 60g-Methodefeeder für eine funktionierende Fluchtmontage zu leicht?

Hi!
60 Gramm sind bei mir das unterste Limit für eine Selbsthakmontage. Ich fische da lieber mit 80 Gramm Bleien.

Zitat von Dengididenk

Hi!
60 Gramm sind bei mir das unterste Limit für eine Selbsthakmontage. Ich fische da lieber mit 80 Gramm Bleien.

Ein Methodfeeder mit 60gr bebleit wiegt mit Futter locker das Dreifache und reicht bei einem scharfen Haken mit Sicherheit aus!!!

wm66
Das Futter, welches du in den Futterkorb einbringst, soll sich ja im Wasser von diesem lösen. Also bleibt dir dan auch nur noch ein 60 Gramm Blei übrig.

Bei der Methode soll sich das Futter eben nicht lösen! Die perfekte Konsitenz hat es, wenn nach einem Drill noch Reste davon am Blei kleben.

Die Fische sollen sich richtig plagen müssen, wenn sie Teile des Futters vom Blei abhaben wollen. Darum fischt man ja auch so extrem kurze Vorfächer. So ist der einzige, vermeintlich leichte Happen, der mit dem Haken an der Sache.

Na ja ich fische da ein wenig anders. Dann fische ich halt nicht mit the method. Bei mir löst sich das Futter fast vollständig vom Blei.

Ist ja auch völlig wurscht! Wenn eine Technik fängt, dann ist sie gut. Schließlich ist ja der Fang und nicht der Weg das Ziel.

Ganau so ist es. Ich fische z.B. oft mit Futterspirale in die ich Futter mit normaler Konsistenz knete, das sich dann vollständig im Wasser auflöst. Von "the method" habe ich quasi nur das kurze Vorfach, das ich verwende, da kommt dann meistens ein Boilie oder Frolic am Haar dran. Und ich fische mit einer auf fer Hauptschnur freilaufenden Futterspirale. Diese Art zu fischen funktioniert prima, man muss eben immer auf der Hut sein, da man in diesem Fall meistens eben noch selber anschlagen muss. Aber das macht mir persönlich nichts aus. Wie erfolgreich diese Art zu Fischen ist, könnt Ihr auch in der Bildergalerie sehen...

@ tanche:

Diese Technik nenne ich "mit da Fuadawurz'n" Funktioniert einwandfrei und macht Laune!

Tut mir leid andal, aber mit bayerisch hab ich so meine Probleme... wie wär's denn mit ner Übersetzung? Damit ich wieder mitreden kann...

Fuada = Futter
Wurz'n = knorriger Gegenstand, oder Wurzel

Hier eben eine beschwerte Futterspirale!

Aha, wieder was gelernt... Danke für die Nachhilfe...

Meine Drennan-Methode