Das Schreiben wurde von mir ( Penny ) gepostet & vom Text her gekürzt , das Schreiben basiert auf Meinung meines Vaters, es spiegelt aber zum grossteil auch meine Meinung wieder.
Fotos sind als *.rar * auf Wunsch von mir zu bekommen, außer ich finde noch nen halbwegs guten Webspace Anbieter, dann werde ich sie hochladen.
Hallo Angler & Naturfreunde- Schützer
Es geht um den ehemalig öffentlich zugänglichen, ehemals komplett von Fischereiverein Einen ( Kreis Warendorf ) angepachteten Baggersee (Ems-Hessel-See)
Der Angelsport Verein Einen e.V. ist seit 1979 Pächter dieses Sees & somit ältester Pächter des gesamten Ufers inkl. Der Fischerei- Rechte.
Der ASV Einen ist ein würdiger Pächter des Sees, Angler gelten seit je her , und nicht nur in Deutschland, auch in aller Welt als Umweltschützer bekannt, was auch den Ems- Hessel- See zu gute kam.
Der Vorstand – die Mitglieder & der ehemalige Besitzer Streine machten sich daran ab 1980 aus dem ehemaligen Baggerloch ( Sandgruppe ) einen natürlichen See zu erschaffen, es wurden Gräser gesät, Bäume gepflanzt, die Uferböschung wurde per Hand geharkt, es wurden Binsen und Wasserlielen gepflanzt. Ich persönlich pflanzte im Auftrag des ehemaligen Besitzer Streine Bäume & Sträucher per Hand.
Alles gedeihe & entwickelte sich bestens, der –kleine Mann- hatte etwas vorzuweisen. Spaziergänger & Besucher konnten sich an diese Idylle erfreuen. Anfallender Müll wurde stets von den Mitgliedern des ASV Einen entsorgt & aufgesammelt.
Bis ca. 1990 , ab da wurde der See an den Kreis Warendorf verkauft, der seinen Kauf durch Steuergelder finanzierte.
Das Debakel begann, es wurden Leitblanken gesetzt, der See wurde teilweise eingezäunt. Die Fischerei- Rechte des ASV Einen wurden bis auf ein absolutes Minimum eingeschränkt. Das kleinste Ufer mit max. 10 Angeln dürfen die Angler & Umweltschützer noch beangeln.
Entweder so oder gar nicht, das sind die Forderungen des neuen Pächter Kreis Warendorf.
Es sollte ein von der öffentlichweit abgeschottetes Naturschutzgebiet entstehen
Es wurden Hochland Rinder in das eingezäunte Naturschutzgebiet angesiedelt, was der Öffentlichkeit nur noch auf „angeblich“ auf Schildern ausgewiesenen, existierenden Wegen zugänglich ist. Diese Wege existieren aber nicht, die Rinder werden dort von keinen Landwirt sondern von einem –reinen- Liebhaber einen Zahnarzt dort gehalten, und das mitten im Naturschutzgebiet, dort wird von den Tieren alles kaputt getreten & abgefressen was nicht Nietnagel fest ist und laut ausgewiesenen Schilder ( Naturschutz ) von Kreis Warendorf geschützt werden soll. Die Rinder bewohnen inzwischen fast den ganzen See ( Sie über Wintern dort ebenfalls ) Die Uferbereiche , auch das größte des gesamten Sees, werden jetzt von den Rindern als Viehtränke missbraucht, Gänse & andere Arten von Wasservögeln ist so ein (fast) unmögliches Brüten gegeben, da sie von den Rindern mehr oder weniger verscheucht werden. Der ( fast ) komplette Uferbewuchs ist von diesen Viechern zerstört worden. Alles dieses wurde von mir mit knapp 50 Fotos festgehalten. Auch die Naturschutz- Schilder sind von mit fotografisch festgehalten worden.
Als Abschluss bleibt mir nur folgendes zu sagen :.
1. Werde ich versuchen –Klage- im öffentlichen Interesse ein zureichen.
2. Wäre eine Unterstützung der Öffentlichkeit von großen Vorteil
3. Suche ich ( wenn möglich kostenlos ) rechtlichen Beistand eines Anwalts der im Umweltrecht konform ist.
4. Es kann wirklich nicht angehen das dieser See als Weidegebiet & Viehtränke für Rinder herhalten muss, und das diesen auch noch jedes Jahr vom Steuerzahler finanziert wird.
5. Mir wurde von einen Ansprechpartner des Kreises Warendorf gesagt, das die Rinder als Abschreckung gegen die Öffentlichkeit & das betreten dieses Gebietes dienen soll. Eine Begehung mit Angestellten der Kreises Warendorf brachte leider keinerlei Erfolg, die Zerstörung der Natur die ich fotografisch vorwies wurden als Kleinigkeiten abgetan.
6. Die Naturschutzschilder die dort aufgestellt wurden sind meines ehrachtens nach nicht Rechtens und müssten eigentlich anders Lautens ausgeschildert werden. Auf einem Schild steht geschrieben das die Wege nicht zu verlassen sind, auf dem anderen wiederum das ein Betretten kompl. Verboten sei, wo ist da die Logik?!?!?!
Ich möchte hiermit sämtliche Naturschützer, Angler & einfach nur interessierten Bürger & Steuerzahler zu einem Besichtigungsrundgang einladen um sich von dieser Misere ein Bild zumachen und um zu sehen wie dort eine Zerstörung der Natur statt findet
Mit freundlichen Gruß & Petri Heil an allen Angelkameraden & Naturschützer verbleibe ich freundlichst
Alfred Pentek
Schürenstr. 20
48336 Sassenberg
02583 – 303695