• Ich und mein Freund waren vor 2 Wochen Auf Zander angeln wir haben in einem Fluss mit ungefähr 7cm großen Lauben und Einzelhaken gefischt.Plötzlich zog bei mir die Schnur schnell ab so ungefähr 1m und dann hörte das auf und das passierte bei uns beiden zusammen ungefähr 10 mal wir haben alles probiert, früh anschlagen ,spät anschlagen und so weiter nie war was dran.(außer einmal da hatte mein Freund einen Haubentaucher dran :D )
    Ps:Ich hatte beie spulen offen und die schnur unter einen kleinen Stein gelegt so dass beim kleinsten zupfer die Schnur frei lag und ich hatt ein Laufblei.Auch mein Freund hatte so eine Art Clip(Haarspange)Bei dem beim Zupfer die schnur dann von der Rolle konnte.


    Waren das Zander oder etwas anders ich weiß das Zander zwar sehr vorsichtig sind aber so viele Bisse an einem Tag und das am hellichten Tag.Ich weiß nicht also was denkt ihr?

  • Zitat von forestgump

    Tippe da eher auf Krabben. Waren irgendwelche Spuren an den Fischen zu sehen?


    Einmal war bei einem meiner Lauben der Kopf ab aber sonst nie aber ich glaube das war weil ich die laube mit der Ködernadel aufgezogen habe und ich so oft neu werfen musste wegen der vielen(Bisse?)

  • Hi,
    ich würde auch auf Krabben tippen. Bei uns ist schon kein Fischen mehr mit dem Köderfisch möglich, spätestens nach einer viertel Stunde nimmt sich der erste Wolli den Köderfisch vor.
    Ein sicheres Anzeichen für Krabben: - Gederme weg
    - Kopf weg
    - Bauch aufgeschlitzt
    - Fisch komplett abgefressen außer die Wirbelsäule
    - leerer Fisch
    - Schnur hat kleine Risse über dem Köfi


    Gruß
    Fynn

  • Krabben in Kärnten???


    Nur so zur Information. Dieses österreichische Bundesland liegt südlich des Alpenhauptkammes und hat keinen direkten Zugang zum Adriatischen Meer.


    Wenn überhaupt Krustentiere an der Sache beteiligt sind, dann sind das maximal Krebse!

  • Hi Andal,


    wo steht denn das das Gewässer in Kärnten ist? Ich habe nichts darüber gelesen. Wenn es in Kärnten ist, dann waren es garantiert keine Wollhandkrabben. Konnte bloß keine Informationen finden wo das gewässer liegt.


    Gruß
    Fynn

  • Wenn er nicht ausdrücklich schreibt, wo er gefischt hat, dann gehe ich davon aus, dass er quasi zu Hause gefischt hat, vermutlich an der Drau!?

  • Zitat von forestgump

    Dann halt irgendwelche Krebse....


    Ich tipp eher auf Flossenträger: In österreichischen Flüssen sind die Aitel (Döbel) meist sehr stark vertreten, ich vermute auch in der Drau. Erstaunlich wie räuberisch auch die kleineren Exemplare schon sind, die nehmen aber ein ganzes Fischen meist nur am Ende und fahren damit ein Stück ab. Bei Widerstand lassen sie dann wieder los. Mit kleineren Fischstückchen kann man sie dann aber oft haken und dem Treiben ein Ende setzen. Das ist zumindest meine Erfahrung.

  • Zitat von Wormman


    Perfekt für diesen Zweck eignen sich "Koteletts" (mir fällt gerade keine dümmere Beschreibung ein) von Lauben.

  • Ich tippe auf Treibgut, da keinerlei Kontaktspuren auf den Ködern waren.


    In bewegten Gewässern wie die Drau schwimmt ab und an doch etwas in die Schnur
    und nimmt diese dann ein Stück mit.


    Gruß,
    Peter

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