Wollte euch mal fragen wie das mit dem Beissverhalten des Zanders während der Absinkphase des Twisters oder Gummifisches ist?
Mit welchem Jighaken hat man dann längere Absinkphasen?
Gruss Knobbes
Absinkphase des Jigs
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Es gibt so welche mit so kleinen Flügeln an der Seite die einen höheren Widerstand im Wasser bieten.Die sinken auch am längsten ab.
Auch diese Wobbeljigs sinken schön langsam.Man kann solche jigs nicht unter allen Bedingungen benutzten. Aber ,wenn es geht sind die ganz gut ,weil man eben dem Zander die Möglichkeit anzubeißen stark verlängert.
Die meisten Zander beißen ja ,wenn der Köder sinkt.
cu
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Ich würde mal sagen das sich die Absinkphasen nicht an der Form des Jigkopfes festmachen lässt. Naja, nicht wesentlich.
Die Form des Kopfes hat dann doch eher was mit dem Verhalten des Jigs unter Wasser zu tun. Es gibt viele Angler die die letzte Zeit auf den "Bananenkopf" schwören. -
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Zanderschreck,
den Bananenjig hab ich in letzter Zeit auch des öfteren gehört,aber wie hoch springt der eigentlich vom Grund weg und beissen die Zander nur in derAbsinkphase?
*G* -
Bei Bananenköpfen springt der jig einfach schneller vom Grund weg als anderen. Ist ganz gut gegen Hänger. Für Zander aber recht langweilig.
Wie hoch der springt hängt natürlich auch vom Angler ab. Aber er geht höher als vergleichbare Köpfe-Und ob das was ,damit zu tun hat Zanderschreck!
Die Dinger mit den Flügeln oder sowas hier: bieten doch einen viel,viel höheren WIderstand,weil die Fläche größer ist. Die kommen einfach deutlich langsamer nach unten. Durch Strömung (wenn vorhanden) taummelt ,dass dann auch noch stärker.cu
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Ja, aber springt der Bananenjig höher als andere Jigs?
*G* -
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Ein Jig springt so hoch wie Du ihn hochzupfst.
Die Absinkphase wird erstmal wesentlich vom Bleigewicht beeinflusst, alles andere ist zweitrangig. Willst Du das er länger absinkt, dann nimmst Du halt ein kleiners Gewicht.
Zander nehmen zu 99 % den Köder beim ansinken.
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Hi,
der Bananenkopf springt generell nicht höher. Er ist nur aufgrund seiner Eigenschaften besser geeignet, wenn man sehr weit werfen muß und einen flachen Schnurwinkel hat. Unter diesen Bedingungen löst er sich dann schneller und etwas höher vom Grund als andere Standardköpfe.
Die Ansinkphase der Köpfe hängt erstmal vom Gewicht ab. Der nächste Faktor ist dann die Kopfform, also, wieviel Wasserwiederstand er bietet.
Man sollte also den Bleikopf immer so leicht wie möglich wählen, aber immer darauf achten, das der Grundkontakt nicht verloren geht. Zu schwer darf der Kopf aber auch nicht sein, da gerade Zander dann oft Probleme bekommen, den Köder einzusaugen.
Flußzander sind da etwas unproblematischer als Zander aus Stillgewässern. Dort reichen oft Köpfe mit 7g aus. In Flüßen wie dem Rhein sind teilweise Gewichte zwischen 14 und 30 g nötig.Viele Petris
Ücki -
Probiers mal im pool oder großen Aquarium aus. Bei gleichem Zug löst sich der banana jig schneller und höher vom Boden als andere.
Dafür wurden die doch extra gebaut. Um in richtigen Hängerstrukturen bit sogenannten bass jigs fischen zu können (vergleiche Mann's stone jig).
cu
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Zanderschreck,Ücki&Bass
wenn ich die Faulenzermethode vom Jörg Strehlow nehme und an einem See fische der ca.1,8-2,3m tief ist müssten also doch Jigköpfe mit 7g und der Hakengrösse 3/0 reichen.
so fische ich im Moment allerdings noch mit den Standupjigs, aber ich glaub da muss ich mir mal so Bananenjigs kaufen und ausprobieren.
Gruss Knobbes -
Ja,
Bananen- oder einfache Rundköpfe reichen da völlig aus. Die Hakengröße richtet sich aber nach der Größe der verwendeten Köder.
So habe ich z.B. für Shads um die 10 cm 4/0 'er Haken. Bei 15cm Shads können auch schon 5/0 oder 6/0 'er Haken nötig sein.Viele Grüße
Ücki
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Ich fische Twister mit 10 cm da gehen die 3/0 jighaken auch.
ich hab gemerkt wenn ich grössere nehme beissen die Barsche nicht so darauf, bekommen den Haken ncht rein, oder merken ihn irgendwie.
Wie sieht es bei 10 cm mit einem $/0 Jighaken aus, ist der ncht zu gross, auch für Zander?
Gruss Knobbes -
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entfernt
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Donnerkatze,
interessante Beschreibung.
Darf man fragen, mit was für Jigköpfe du fischt?
Und twister oder Shads?
Gruss Knobbes -
@all: Jungs, bevor Ihr die Sache mit den Jigköpfen allzu ernst nehmt, denkt bitte auch daran, dass man die Höhe der Sprünge und somit auch die Absinkphase des Köders beim Faulenzen über die Geschwindigkeit beim Einkurbeln mit der Rolle beeinflussen kann! Auf keinen Fall sollte der Kopf aber zu leicht sein - denn ohne einen ordentlichen Klopfreiz am Grund geit dat nicht !
Gruß, Jörg
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Wie isset denn beim stehenden Gewässer mit ner ordentlichen Schlammschicht mit dem Klopfreiz(schwereren Kopf)???
Weil die Elbe sooooo weit weg ist,bin ich nämlich gerade am versuchen völlig "kopflos" zu sein
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Hallo Leutz
Ich Fische zur zeit mit leichteren Köpfen um die 10-15 grammUnd Fange damit zur Zeit sehr gut.
Ich find dass ich damit schon eine gute Absinkphase mit 2 Kurbelumdrehungen hinbekome,und der Köder auch öfter auftippt.
Und somit auch nicht zu schnell an der Standplätzen der Räuber vorbei gefaulenzt ist.Habe ich so rausgefunden,und geht klasse.
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Ist schon richtig, der Zander mag das nicht so mit dem Schlamm aber es gibt eben Gewässer wo Zander besetzt worden sind, die so aussehen
So zum Beispiel das Gewässer, wo ich meine ersten Angelerfahrungen als kleiner Piepel hatte.
Da konnte wir raubende Zander ( das Wasser ist ziemlich klar) an der Oberfläche sehen, die schon größer als euer Durchschnitt an der Elbe waren.
Auch in den Hälterbecken des Fischers gab es öfter maßige Zander zu bestaunen. Also einen guten Bestand.
Eine große Dame konnte ich genau über einen Flachwasserbereich beobachten genau über so eine Schicht.
Hatte bloß nicht den passenden Gummi...vielmehr das passende Köpfchen dabei.
Und da zielt ja meine Frage hin. Würde doch gehen son Drachkovitsch-System ohne Bleikopf.. aber ne halt der blöde Draht läßt den Köder nicht so spielen.
Na da tüftel ich noch n bischen dran rum mal sehen. Vielleicht nur Einzelhaken mit Schwanzdrilling...hmmm.. Na mal sehen -
Jörg Strehlow,
weil du dem Zanderseb schreibst, imWinter machst du machmal nur eine halbe Umdrehung.
Wie ist es dann, der Köder hat dann doch eine zu kurze Absinkphase oder reicht das trotzdem?
Gruss Knobbes
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