Kormorane..

  • Gestern oder Vorgestern war in dem Berliner Kurier eine Meldung, das ab Herbst Fischer, die auch das Jagdrecht haben Kormorane im Bestand verringern dürfen. Auch das Stören beim Brüten soll erlaubt werden.
    Das Ganze iniziert vom Brandenburgischen Umweltamt.
    Irgendwie scheinen die Herren da oben mal wach zu werden.


    So und Gestern oder Heute in der gleichen Zeitung ...Tierschützer wollen dagegen klagen :evil:
    Die spinnen die ....Römer!

  • ja absolut richtig diese entscheidung ....
    wurde echt mal zeit ...


    diese bekloppten würden auch klagen wenn man die tiere nicht schießen dürfte ,irgendwas finden die immer ...

  • Die Tierschützer rennen frei rum und die Bundeswehr schießt auf Scheiben...???


    @ wm 66
    wach werden ? Bedank Dich beim Herrn Markstein (Fischereireferent), dem Fischereiverband und dem LAV-Brandenburg, die haben lange Druck gemacht, dem die Politik jetzt weicht. Nicht alle Funktionäre schlafen, die Brandenburger sind da echt rührig.


    Die Angler (DAV und VDSF) sollten sich endlich einig werden und die Fischereiverbände mit ins Boot holen, zusammen sind wir eine Macht und nicht zerstritten!

  • Naja die obigen Aussagen sind nicht gerade meine Interpratation von Brückenschlagen. Ich meine sind wir nicht auch Tierschützer die extrem Vorgehen, einfach für andere Tiere?
    Aber zur Kormoran-Frage muss auch ich sagen, dass ein Eindringling nicht gehätschelt sondern vertrieben werden soll... Weiss ja nicht was unsere Landbewohner sagen würden, wenn plötzlich ne afrikanische Heuschreckenplage einbrechen würde...die Fressen auch alles und werden immer mehr.

  • Das Problem ist, dass von sogenannten Tierschützern mit verschiedenem Maß gearbeitet wird. Uns Anglern wird z.B. verboten Graskarpfen, Regenbogenforellen etc. zu bestetzen, sind ja Tiere, die nicht zur angestammten Artenvielfalt gehören. O.K., damit kann ich leben und es ist ja auch was dran.
    Kormorane gehören ebenfalls nicht zur heimischen Tierwelt, sie sind still und heimlich aus dem Asiatischen Raum eingewandert. Sie haben deshalb auch kaum Feinde, die den Bestand lichten könnten. Lebensraum und Nahrungsaufkommen behagt ihnen also wird sich tüchtig vermehrt. Das biologische Gleichgewicht ganzer Gewässersysteme gerät aus den Fugen. Wir Angler als dessen vormalige Nutzer müssen aufgrund fachlich nicht fundierter Gesetzgebung tatenlos zuschauen, da kann einem schon der Kragen platzen.

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