Freundschaft und Zusammenhalt????????

Bekannte hat man viele - richtige Freunde allerdings....

Wenn Du im Leben derer 5 Dein Eigen nennen kannst, gehörst Du zu den glücklichsten Menschen.

Dieser Spruch stammt von einem alten, weisen Mann, der mir in meiner Kindheit viele Denkanstöße
mit auf meinen Lebensweg gegeben hat.

Wenige gute Freunde zu haben ist also keine Erscheinung der Neuzeit, sondern eine Normalität im Leben.

Gruß,
Peter

Bin auch der Meinung, dass man wirkliche Freunde an einer Hand abzählen kann...aber das ist auch gut so, den Freundschaft pflegt man ja schliesslich.
Bekannte gibt es viele, erreicht man noch etwas im Leben werden es immer mehr

Zu unseren ausländischem Mitmenschen fällt mir nur auf, dass wir Schweizer und auch die Deutschen einfach viel reservierter sind und ein Geschpräch mit einem Fremden, nur weil er Schweizer ist...wieso denn? Ich könnte ihn ja stören oder vielleicht mag er mich ja nicht...

So ist es halt mit uns kalten Miterleuropäer.

Schöne Zeilen Spaik und auch sehr wahr.
Ichhabe einen Freund auf den ich mich immer verlassen könnte und zwar in jeder Situation, er auf mich genauso. Es ist immer wichtig so einen Menschen an seiner Seite zu wissen.

Freunde. Das ist mit Abstand die seltenste und wichtigste Sorte von Mitmenschen!

Kumpels hab ich viele! Viele "normale" einige "gute" und ein paar "dicke"! Die Dicken sind dem "Status" Freund schon recht nahe, aber 100% Vertauen tue ich ihnen nicht!

Wahre Freunde hab ich nur 2! Meinen Bruder und meinen Vater! Die sind halt mehr als "nur" meine Angehörigen!

Kumpels und Freunde ist für mich noch ein Unterschied! Das Wort wird genauso oft schnell dahergesagt wie das Wort Liebe! Schwer zu beschreiben! Aber man sagt schnell mal "Freund" ! Erst wenns dir richtig dreckig geht, und du was brauchst und Umstände machst, dann siehst du wer ein Freund ist! In guten Zeiten ist die Bude immer voll!

Wer hat das nicht schonmal erlebt! Du denkst jemand ist dein Freund, aber wenn drauf ankommt.......... Seitdem gibt es den Unterschied für mich zwischen Freunden und Kumpels!

Das klingt echt gut der Text....ist es echt mal wert darüber nachzudenken..meine Kollegen....also die bsten kollegen von mir kennt ihr ja...die sind ja auch hier im Forum!!! net war @ Team-Heza!!!
MfG, Kevin
P.S:Ich hoffe wenns mir mal dreckig geht seit ihr auch da!!!

ich sehe das genauso wie tobbes! traurig aber wahr!

Man braucht nicht viele Freunde, dafür aber sehr gute...

Was hat man mit euch gemacht, daß ihr so wenig Vertrauen habt?
Wenn etwas in den neuen Bundesländern echt anders ist dann das!!!
Gut... Ausnahmen bestätigen die Regel, aber aus historischer Sicht, waren wir eingesperrt und uns selbst überlassen... und genau aus diesem Grund ist ein ganz anderer Zusammenhalt entstanden.
Wer das noch nicht erlebt hat, sollte seinen Urlaub mal bei uns verbringen.
Es gibt keine Deutschen die so schnell und unberührt auf andere Menschen zugehen wie de Ossis.
Das habe ich in mehreren Situationen immer wieder mitbekommen. Und wenn du deine Freunde rufst dann steht da nicht nur ein Hansel!!!!
Au jetzt wird ja wieder was los sein.
Aber ich arbeite mit vielen We...zusammen und sie kriegen es nicht hin.
Ich verallgemeinere jetzt nicht es gibt immer solche und solche aber größtenteils ist es schon so!
Deswegen waren wir ja auch die potentiellen Opfer für die Versicherungsbranche!
Habe ja auch schon in Bayern ein bischen gearbeitet und was da an Vorurteilen und Falschinformationen im Umlauf war, war schon bedenklich und äußerst amüsant.
Nach dem sie mich und mein Land in abendfüllenden Gesprächen kenngelernt haben, wurde sogar Bayrisch-Preußische Freundschaft geschlossen, die jetzt aber leider schon verstorben ist

Die Solidarität einer "Zwangsgemeinschaft" kann man, so glaube ich, nicht mit einer Freundschaft vergleichen. Die Solidargemeinschaft löst sich auf, sobald der zwingende Grund nicht mehr besteht. Eine echte Freundschaft ficht so etwas nicht an.

Die geringe Zahl an Freunden, im Gegensatz zu den zahlreichen Spezln, rührt nicht aus mangelndem Vertrauen, sondern vielmehr aus den sich laufend ändernden Perspektiven und Lebensumständen. Da bleiben halt nur ganz, ganz wenige echte Freunde im Laufe der Zeit über. Die sind aber dann die wirklich verlässlichen!

Es ist wie beim Rotwein. Je älter, desto seltener und wertvoller!

@ Andal: DAUMEN HOCH ! ! !

entfernt

Na bitte geht doch n bischen Provokation war dabei geb ich zu.

Ich meine keine Kneipenfreundschaften denn da hast du keine Freundschaften geschlossen...aus Vorsicht!
Ich meine Jugendfreundschaften die heute noch halten, auch wenn man sich nicht mehr so oft sieht, man hält eben immer noch zusammen.
Auch Freunde mit Gauckakte sind dabei!!
Ich war zwar ziemlich sauer aber wir wußten es eigentlich schon immer und er gab es dann auch schon vorher zu.
Und wenn man mitbekommen hat, wie sei ihre Leute gefangen haben, so denke ich wäre von uns keiner standhaft geblieben...auch der Herr Kohl nicht

andal..... Die Solidarität einer "Zwangsgemeinschaft" kann man, so glaube ich, nicht mit einer Freundschaft vergleichen. Die Solidargemeinschaft löst sich auf, sobald der zwingende Grund nicht mehr besteht. Eine echte Freundschaft ficht so etwas nicht an....

Ob du da so richtig Ahnung von hast wage ich zu bezweifeln. So eine Zwangsgemeinschaft war es ja nun auch nicht.
Idioten waren auch genug vorhanden....
Und andal sei mal ehrlich der zwingende Grund hat nie aufgehört

Klar verlief sich nach der Wende Vieles, ist doch auch logisch...die neue Situation jeder mußte sehen, wie er mit dem Ar... an die Wand kommt.
Aber zur Zeit sehe ich so langsam wieder einen Zusammenhalt (wenn man mit den Leuten spricht) wie ihr es nie haben werdet.
Schaut mal wieder nach Leipzig da wird was gemacht, wo bleibt zum Beispiel der große Protest gegen Hartz 4( und das ist wirklich ne Schweinerei ) in den alten Bundesländern.

Ich arbeite jetzt seit 5 Jahren im westlichenTeil der Stadt Berlin, mit vielen Kollegen ausm Alten...
Bis jetzt hat aber keiner seine ihm anerzogene Vorsicht fallen lassen.
Genau das meine ich. Vertrauen ist das nicht eminent wichtig?
Dazu gehört einfach auch Vertrauen fassen zu können, ein an sich ranlassen.
Nicht immer nur an den eigenen Vorteil denken oder seinen eigenen Nutzen an erster Stelle stehen lassen.
Teilweise wird doch nur noch daran gedacht...wie kann mir der Gegenüber von Nutzen sein?
So entstehen viele falsche Freundschaften!
Wenn ich schon so Gespräche mitkriege "unter Freunden" mein Haus, mein Auto, mein Pferd....wird mir schlecht
Oder nur noch über Arbeit quatschen...fürchterlich.

Und genau deswegen trifft sich seit 20 Jahren ein illusterer Kreis (natürlich in der Kneipe... auweia entlarft) der mal mehr und mal weniger ist, jeden Donnerstag. Auf die kannste zählen!
Teilweise wars ein Anglerstammtisch, teilweise gings auch um andere Themen je nach dem was die Leute so gerade beschäftigt denn dafür gibt es ne einfache Frage...:
" Hallo wie gehts dir eigentlich?"

Zitat von wm66

Ob du da so richtig Ahnung von hast wage ich zu bezweifeln. So eine Zwangsgemeinschaft war es ja nun auch nicht.

Muss man ein Huhn sein, um ein faules Ei zu erkennen?

Trotzdem wird es ausgebrütet

Frag mal Viele ob es ihnen besser geht...blühende Landschaften

Was verstehst du eigentlich unter Zwangsgemeinschaft?

Zitat von wm66

Frag mal Viele ob es ihnen besser geht...blühende Landschaften
?

Zitat Renate Köcher, Institut für Demoskopie Allensbach:

"Die meisten Ostdeutschen ziehen für sich persönlich die Bilanz, dass es ihnen besser geht als vor 1989.
Aber in den ersten Jahren, in denen sich die Güterversorgung verbessert hat und in denen die Infrastruktur ausgebaut wurde, erleben sie seit Jahren Stagnation."

Gruß,
Peter

@ wm66:

Was soll das werden? Ein Wettstreit Edel-Ossi gegen Besser-Wessi? Nein danke! Nicht mit mir!

Das würde mir nichts bringen und auch an meiner Einstellung zum Thema Freundschaft gar nichts ändern.

"Freunde sind verschiedene Körper, aber nur eine Seele!"
Aristoteles