Ich gebe zu ,das der Steg von dem ich aus geangelt habe nicht optimal im Gewässer plaziert ist .Keine Seerosen oder andere Unterwasserpflanzen sonden nur Sandboden .
Früh um 9 Uhr hab ich zuerst Semmelbrösel und Sensas Rotaugenfutter eingeworfen .Teil trocken und ein Teil angefeuchtet ,so das es eine schöne Wolke abgab . Danach kam eine kleine Dose Mais hinterher und 2 Handvoll Hartmais .Ein paar Schwarzbrotflocken an der Oberfläche sorgten für Tumult und Langzeitbeschäftigung bei den Kleinfischen .
Geangelt hab ich mit einem kleinem 10er Karpfenhaken damit ich die Kleinfische nicht ständig am Haken habe .Beködert wurde mit Mais,Teig und Tauwurm .Außer das kurze zupfen der Kleinfische ergab sich in 13 Stunden angeln gar nichts . .Die Angeltiefe von max. 2m hab ich öfters variiert .Mit zeitweilig 3 Ruten gab es keinen vernünftigen Biss .Eine Handlange Rotfeder erbarmte sich irgentwann .Achja und ein Köfibarsch ging auf den Tauwurm .
Eigentlich war doch für jeden Fisch etwas dabei .Habe ich einen Kapitalen Fehler gemacht ? Wenn ja dann unterläuft er mir wohl öfters dort .Oder war es ein schlechter Tag ? Wenn dann habe ich sehr viele dort .
Von Gesprächen mit anderen Leuten ,erfuhr ich ,das sie auch nichts fangen bzw. das man vor Jahren wesentlich mehr gefangen hat .Keiner betreibt Geheimnisskrämerei zwecks "guten" Stellen .Will damit andeuten das ich den Leuten dies abnehme weil ich ihre Erfolglosigkeit ja auch sehe .
Kann ein See denn so totgefischt werden ? Einen Zulauf hat er ja von der Spree-Dahme .