Hallo,
hat jemand eine Idee wie man Forelle an der Oberfläche zum beißen verleiten kann, wenn sie nur träge rumschwimmen?
Habe gehört, das die so lange nicht beißen, bis das Wasser wieder fast Lufttemp. angenommen hat.
Gruß
Michael
Hallo,
hat jemand eine Idee wie man Forelle an der Oberfläche zum beißen verleiten kann, wenn sie nur träge rumschwimmen?
Habe gehört, das die so lange nicht beißen, bis das Wasser wieder fast Lufttemp. angenommen hat.
Gruß
Michael
Bis das Wasser Lufttemperatur angenommen hat?
Das ist - tut mir leid das sagen zu müssen - der größte Blödsinn!
Zur Zeit haben wir Lufttemperaturen um die 25°C. Da sei Gott vor, dass das Wasser im Forellenbach ebenso warm wird!
Zu Deiner Frage: Wenn Forellen oberflächennah schwimmen, ist das doch wunderbar. Dann steigen sie nach Insekten! Die richtige Trockenfliege ans Fliegenvorfach und den Forellen stromauf vor die Nase werfen - schnapp!
Bei diesem kühlen Sommer geht es aber besser mit Nymphen oder Nassfliegen stromab. Auf Gammarus-Nymphen hatte ich letztens vor drei Wochen neben etlichen untermaßigen Bachforellen auch einen maßigen Saibling.
Hatte ich vergessen zu erwähnen, ist an einem Forellenteich! DIe steigen nicht, sie ziehen in Gruppen ca.10-15 Fische ihre kreise!
Dann würde ich mal das Spirolino-Fischen ausprobieren.
Schwimmenden oder langsam sinkenen Spirolino und Nymphe, Streamer, Nassfliege oder Maden am 1,50 - 2,00 m Vorfach.
Dass Ganze abends oder morgens, wenn die Lufttemperatur sich der Wassertemperatur (so herum könnte ein Schuh draus werden... ) angeglichen hat.
War nichts zu machen, die haben nicht gebissen, habe dann ein Gespräch zwischen einem Angler und dem Besitzer mitbekommen, wo der Besitzer gesagt hat die würden erst wieder in ca. 2 Wochen beißen, weil das Wasser noch zu warm ist und die Luft zu kalt, dass Wasser muss erst abkühlen.
Habe eben mit meiner Freundin (studiert Chemie) darüber gesprochen, sie sagt das warmes Wasser eine geringere Dichte hat als kaltes demnach löst sich weniger Sauerstoff im Wasser.
Das wäre eine Erklärung für die Aussage.
Gruß
Michael
Da hat Deine Freundin ganz und gar recht.
Aber wenn's oben noch zu warm - und damit zuwenig Sauerstoff in der oberen Wasserschicht (Epilimnion) vorhanden wäre, würden die Forellen auf jeden Fall tiefer stehen, also an der Sprungschicht, wo mehr Sauerstoff vorhanden ist - sofern sie nicht oben was zu Fressen ausmachen.
Wie tief ist denn Dein Forellenteich?
Vielleicht ist er so seicht, dass das Wasser von oben bis unten durchgewärmt ist und sich gar keine Temperaturschichtung bilden kann... Dann braucht's allerdings ein paar kalte Tage, bis sich die Wassertemperatur der Lufttemperatur angleicht.
Glaube nicht das sich dort eine Sprungschicht bilden wird, schätze die Tiefe zwischen 1,5- max 2 m das wäre viel.
Als kann seine Aussage doch stimmen, wenn man von so einer geringen Tiefe aussgeht?
Klar kann die unter diesen Umständen stimmen.
Gut, dass wir alle Missverständnisse geklärt haben.
Ich denke beim Forellenfischen halt immer an schöne, kühle und saubere Bäche.
Forellenp***s, in denen die Fische womoglich nur wegen der vielleicht bald nötigen Notatmung an der Oberfläche schwimmen müssen, sind nicht mein Ding.
Aber zum Angeln: Versuchs mal mit dem Spirolino. Vielleicht klappt's ja.
Ich würde ne Wasserkugel nehmen,ein langes Vorfach,und dann nen Grashüpfer an der Oberfläche anbieten.
hi, bei den forellenteichen wo ich bis jetzt so war hab ich in der situation immer nur powerbait genommen und das dann an nem 8-10er haken rangetüdelt.....sonst aber nix drann an der montage, kein blei und keinen wirbel, sonst sinkt der teig....einfach das hakenvorfach mit ner schlaufe an die schnur....das dann zu den forellen auswerfern und abwarten. hat immer supi geklappt
hallo,
ware vor einer Woche am Forellensee.
Habe alles probiert Fliege am Sbiro ( Oberfläche), Teig schwimmend, Bienenmaden knapp umter der Oberfläche. NICHTS biss.
Aber die Forellen ( bestimmt 30) standen doch in einem Pulk unter der Oberfläche.
5m weiter saß so ein Opa der fing bestimmt 20 bis 25 Stück.
Auf Heuschrecke an der Oberfläche.
Er warf aus und holte die Wasserkugel immer wieder langsam ein.
Werde diese Methode auch mal probieren.
Mfg
Der Kicker
als ich früher noch am forellensee geangelt hab hab ich immer mit ner wasserkugel und nem 20 cm vorfach super gefangen.als köder maden
Probiers doch einfach mal mit ner Pilotposen Montage die sist in so einer Situation eigentlich immer sehr fängig. Nimmste halt Power Bait oder Tauwurm als Köder dann passt das schon.
Wasserkugel vorfach dran und kein Blei so das dass Power Bait an der Oberfläche treibt
Hatte diesen Sommer eine Ähnliche Situation. War meinen Bruder an einem Forellensee besuchen und sah ein dem dazugehörigen Lachsforellnteich bestimmt 20 Stück oben schwimmen. Nur ein einziger Opa saß da und ärgerte sich das er den ganzen Tag erst eine gefangen hat. Ich schaute dann mit was er angelte. Er Angelte mit Wasserkugel und Powerbait und zog es immer durch den schwarm und nicht biß. Die Forellen waren zwar interessiert jedoch bissen sie nicht. Ich fragte ihn dann ein wenig aus und er meckerte weider das er schon viele Bisse hatte, sie jedoch immer nach dem ersten Ziehen wieder seinen Köder ausspuckten. Er hatte aber auch ne Wasserkugel Marke Hechtschwimmer dran. Ließ sich aber in der Sache nicht beirren.
Ich lieh mir dann von meinem Bruder eine Rute, montierte eine Pose (1g ) einen Wirbel und ein Vorfach (1,5m lang) mit einem 10er Haken. Da mein Anglerkollege die Forellen ja schon mit Teig "versaute" nahm ich einen kleinen Wurm und warf das ganze am Rade des Schwarms um sie nicht &zu verschrecken. Ich zog dann in den Schwarm und ließ den Wurm sinken, besser gesagt ich wollte ihn sinken lassen, da hatte ich die erste Forelle am Haken. Der Opa war nicht grad begeistert als ich 15 Minuten später die nächte Lachsforell fing und wieder einpackte. Er war ziemlich sauer, erst recht als der Besitzer des Forellensees mir keinen einenzigen Cent abnahm, da er wie er meinte, endlich mal jemand mit "normaler" Angelweise den "Power-Baitern" zeigte das es auch anders geht.
Ich geh mal davon aus das die Situation bei die auch nicht früh morgens war. Versuche es dann immer mit anderen Ködern wie sie an diesem Tag von den meisten Anglern verwendet wurden. Dann sind die Fische nicht so scheu, da einige von ihnen schon verrissen wurden. Und immer mit möglichst leichter Montage. Denk dran, die Fische sind vorsichtig. Erstens sind viele Menschen am Gewässer und wie gesagt, einige waren schon bei andern Angerln sich die Vorspeise holen.
vor zwei jahren hat mir mal jemand den entscheidenen trick verraten bei forellen die nur an der oberfläche schwimmen.
man nimmt eine sehr leichte und damit auch sehr kleine wasser-oder steroporkugel,gerade schwer genug um sie bis zum schwarm schmeissen zu können und als köder ne lebendige heuschrecke.
sobald die heuschrecke auf der wasseroberfläche landet fängt sie an wie wild zu strampeln und lockt so auch die beissfaulste forelle an den haken!!!!!
Fische ,wenn die Forellen an der Oberfläche umherziehen, mit einer kleinen Wasserkugel und einem 2 m langen Vorfach ,dass umbedingt unbeschwert sein muss, und 3-10 Maden und einem Styropor Kügelchen.
Also wenn bei mir die Forellen an der Oberfläche ziehen dann hab ich da eine wirkungsvolle Methode und zwar mit weißem(schwimmendem) Powerbait an Spirolino drüberschleppen! Ich hab so im Sommer schon einige Forellen an die Angeln bekommen!
In diesem Sinne Petri Heil!
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