Neue Zandergenenration einbringen???

  • Hi, hab es heute mit einem Vereinsmitglied darüber gehabt, das es sinnvoll ist Eine neue Zandergneration bzw. mal wieder frisches Blut einzubringen, dann vermehren sich die Zander stärker.
    Was für Erfahrungen habt ihr so gemacht, oder könnt ihr noch Tipps geben?


    Gruss Knobbes

  • Interessante Nummer, Knobbes! Also ich führe den sensationellen Bestand an der Zanderkant auch auf die Mischung aus wenigstens vier verschiedenen Zanderstämmen zurück. Das kann ich nicht wissenschaftlich begründen, aber ich hab's nach 13 Jahren und über tausend Angeltagen erkannt - das sind unterschiedliche Bestände (die übrigens hier in der Tideelbe alle natürlich heranwachsen!). Sie unterscheiden sich in Wuchs, Zeichnung, Gebiss und Jagdverhalten!
    Der Vorteil dieser Zusammensetzung liegt klar auf der Hand: Bekommt die eine "Familie" mit irgendwelchen äußeren Faktoren kleinere Problemchen, füllt die robustere Sippe diese Nische wieder aus!


    Liebe Grüße, Jörg

  • Zitat von Jörg Strehlow

    Interessante Nummer, Knobbes! Also ich führe den sensationellen Bestand an der Zanderkant auch auf die Mischung aus wenigstens vier verschiedenen Zanderstämmen zurück. Das kann ich nicht wissenschaftlich begründen, aber ich hab's nach 13 Jahren und über tausend Angeltagen erkannt - das sind unterschiedliche Bestände (die übrigens hier in der Tideelbe alle natürlich heranwachsen!). Sie unterscheiden sich in Wuchs, Zeichnung, Gebiss und Jagdverhalten!
    Der Vorteil dieser Zusammensetzung liegt klar auf der Hand: Bekommt die eine "Familie" mit irgendwelchen äußeren Faktoren kleinere Problemchen, füllt die robustere Sippe diese Nische wieder aus!


    Liebe Grüße, Jörg


    Auch wenn ich es bisher nicht zum Stammtisch geschafft habe , das wär doch mal ´n Vortrag Deinerseits wert! So richtig mit Leinwand, Bildern , etc... Das fänd ich echt supertoll und ich denke, jeder andere Zanderkant-Stammtischler würde gern mehr über Wuchs, Zeichnung, Gebiss und Jagdverhalten lernen.


    Ums mit Bully, Sissy, Franz, ...zu sagen : "RRRAUS DAMIT, DU SAU...!" :lol:


    Ich freu mich auf Donnerstag (hoffentlich kommt nicht wieder was dazwischen..)


    Krister

  • Hey Krister!


    Manchmal genügt es doch schon zu wissen, dass es so ist :D .
    In dieser Erkenntnis steckt sooo viel Potential, dass ein Stammtisch da ohnehin nicht genügen würde ;) . Außerdem bin ich ja jetzt auch schon 34 und da vergisst man schnell mal einige Details :liar: :D.
    Aber mal ganz im Ernst: Achte mal ein bisschen darauf, wie sich die Burschen unterscheiden! Ich habe, wie gesagt, auf vier deutlich voneinander abweichende "Großfamilien" gezählt. Die größte Zandersippe in der Tideelbe steht übrigens auf das "Faulenzen" :shock: 8) ...


    Liebe Grüße, Jörg

  • Zitat von Jörg Strehlow

    Die größte Zandersippe in der Tideelbe steht übrigens auf das "Faulenzen" :shock: 8) ...
    Liebe Grüße, Jörg


    Na, da haben wir ja Glück gehabt :badgrin: !
    Huch :shock: , schon wieder spät heute! Gut Nacht!


    Krister

  • Zitat von Jörg Strehlow

    Jow - Zeit zum Faulenzen!


    Bis Morsche,
    -Jörg-


    OK, ich hab kurz noch mal reingeluschert...


    "Jow - Zeit zum Faulenzen!", Ich könnte mir vorstellen, daß das bei mir im Büro nicht sooo ankommt :dance: !!

  • da habe ich auch mal ne frage.
    die elbe wird doch bestimmt zu diversen vereinen gehören, oder ?
    wird die elbe durch diese vereine nicht auch besetzt, so dass da verschiedene generationen automatisch mit beikommen ?
    oder ist es in so großen flüssen nicht nötig zu besetzten ?


    wir bei uns im verein haben leider nur 4 seen und kein stückchen fluss, sonst wüßt ich das vielleicht :oops:

  • @ Jörg Strehlow,
    wie hast due das an den 4 Zanderfamilien gemerkt?
    Sind sie recht hochrückig, oder dunkler oder schmal und langwüchsug oder so?


    Wir haben bei uns letztes Jahr einen see abgelassen, da waren 5 grosse Zander mit ca.15-20 Pfund drinnen, die voll hochrückig waren, schon fast Karpfenähnlich.
    Kan es sein, das diese dann entweder nur weibchen oder Männchen sind?
    Gruss knobbes

  • Interessante Theorien aber gewagt wie ich meine. Ich denke es handelt sich eher um Fressformen wie z.B. bei den Aalen. Die Zander bevorzugen eine andere Nahrungsbasis, dadurch kommen unterschiedliche Schädel- und Ernährungsformen zustande.
    Ich habe so ein Beispiel direkt vor der Haustür. In unserem Schlossteich sind die Zander fett, korpulent und haben riesen Schädel mit breitem Kiefer: Hauptnahrung Brassen, was der Mageninhalt nach dem Fang ständig beweist.
    Anderes Gewässer Mittellandkanal: schlanke Körper- und Schädelform, die Fische bei gleicher Länge ca. ein Pfund leichter, Hauptnahrung Plötzen, Barsche und Ukeleis.
    Die Elbe hat bei uns eher gedrungene, bullige Zander, die schlanke Variante hatte ich dort noch nicht am Haken. Von Stämmen möchte ich da keinesfalls reden, ich behaupte, dass sind lediglich Ernährungsformen.


    Zum eigentlichen Thema: "Blutauffrischung", wie es so schön genannt wird, ist bei Fischen völliger Unfug und führt lediglich zu besseren Verbreitung von Fischkrankheiten. Ein Neubesatz kann das seuchenbiologische Gleichgewicht eines Gewässers völlig durcheinanderbringen. Ist der Bestand zahlreich liegt die Endgröße nicht am Genpool sondern am fehlenden Futter. Da bringt auch kein Neubesatz Besserung. Anders ist es bei sehr kleinen Beständen, da kann Besatz der Inzucht vorbeugen, die Seuchengefahr bleibt trotzdem!

  • Gewässer unter zehn Hektar sind sehr schwierig mit Zandern zu bewirtschaften. Die Population entwickelt sich stramm, bald sind sämtliche verfügbaren Futterfische weggefressen, dann nimmt der Großzander seinen Nachwuchs, der Bestand bricht ein. Da noch Fische dazwischensetzen ist rausgeworfenes Geld. Einen Bestand, der sich wie beschrieben auch noch gut selbst fortpflanzt, dem sollte man gar keine Fremdfische dazwischensetzen! Über die Seuchengefahr sprach ich bereits, nehmt das bitte sehr ernst, da ist bei Fischen nicht zu spaßen.
    In unserem Kreis gibt es drei Gewässer, die saniert wurden (ein bis drei ha groß), beim Abfischen fanden wir fast nur noch Zander (bis 200 Stück), einige große Plötzen und Karpfen vor. Der Rest der Futterfische war aufgerfessen! Ich kann so etwas nicht unter Artenvielfalt und vernünftiger Bewirtschaftung verstehen. Da Zander mit der Angel nicht ganz so gut zu fangen sind (von vielen Anglern zumindest) wie Hechte, wird durch angeln auch kaum Räuber entnommen und so tritt zuvor Beschriebenes ein.

  • So kann mann es machen, ca 5 kg Futterfisch für 1 kg Zander musst Du je Jahr rechnen. Wer die Weißfischpreise kennt, weiss dass es teurer Zander wird. Und im nächsten Jahr sind die Fische noch größer usw. Hilft nur tüchtig zwischenangeln.

  • Alles sehr Interssant.


    Beispiel:
    Kiesgrube:klares Wasser-unheimlich tief- Kein Ablauf-kein Zulauf-
    alles Grundwasser.
    Gewässergröße ist ca.180 ha.


    Dort gibt es einen unvergleichlichen Zanderbestand.
    Dort konnten wir voriges Jahr zu zweit 136 Mäßige Zander fangen.


    Doch diese sind nicht größer als 55 cm ,sehen schlank aus und haben eine sehr helle Körperfarbe mit grünem Rücken.
    Massenhaft Zander ,überall im Gewässer.aber sie wachsen nicht richtig ab.?


    Doch der riesige Barschbestand beweist das gegnteit.
    Sie sind alle über 30 cm (mein größter diese Jahres 43 cm-von einem Kumpel 46 cm)


    Da passt doch was nicht,oder?


    Das nächste Kieswerk ist nicht mal einen Km weit weg.(120 Ha)
    Und dort ist es so ,dass die Zander brachiale ausmase haben.
    Schwarze Rücken,und mann fängt keinen unter 60 cm.
    Die Elbe fliest gleich wenige Meter daran Vorbei,
    Dort sind die Zander kurz und fett.
    und haben einen gold,braune färbung.


    Ich denke es hat was mit dem Gewässertyp und der Anpassung an Trübung ,Futterart/menge und Angeldruck zu tun.


    @ Jörg ,dass mit den verschieden Stämen kingt sehr Interessant.
    Ich habe nur verschiedene Generationen feststellen können.
    Die auch immer zusammen unerwegs sind.
    Beist ein 70 er ,ist es so das wir an dem Tag nur 70 er fangen.
    Wird ein 60 er gefangen,sind auch grad nur 60 er an dieser Stelle.


    Eigenartig aber zugleich faszinierend 8)

  • Noch was...
    Ich habe gemerkt,dass in trüben Gewässern viel mehr große Zander gefangen werden.


    Im klaren Wasser meist 50 er.


    Das liegt doch bestimmt an den Perfeckten Lebensbedingungen,oder?


    Nur dort wo er sich wohl fühlt,wächst er richtig ab.denk ich mal

  • Ist jetzt vielleicht etwas O.T., ich wills aber trotzdem mal schreiben.
    Es bezieht sich auf eine Beobachtung der Zanderpopulation im Schweriner Innensee in den 70er Jahren.
    Mal kurz zu den Gegebenheiten, der Schweriner See ist über 60km² groß und wurde in früheren Zeiten künstlich durch einen Damm in zwei Teile geteilt, welche durch einen kurzen schiffbaren Kanal verbunden sind, der Schweriner Innesee, also der südliche Teil des Gewässers ist auch mit weiteren Seen über schiffbare Kanäle verbunden, so auch mit dem Ziegelsee.
    Vom ursprünglichen Typ her handelt es sich um einen Maränen-Hechtsee mit einer Durschnittstiefe von etwas über 20m und einer Höchsttiefe von über 40m(Schweriner Außensee über 50m).
    Der Innensee liegt direkt an der Stadt Schwerin und hatte eine erhebliche Abwasserbelastung durch eine (unzureichende)Kläranlage, auch eine große Forellenmast belastete das Gewässer.
    Alle diese Seen wurden und werden auch heute stark berufsfischereilich genutzt, Zielfisch war früher hauptsächlich der Aal, da er sich gut gegen Devisen exportieren ließ.
    Zander gab es schon immer in diesen Seen, aber der Bestand war eher nicht so bedeutend, anglerisch kaum richtig erschließbar, der benachbarte ebenfalls recht große Ziegelsee, welcher verbunden ist, war schon eher ein Zandergewässer.
    Hauptraubfisch im Innensee war der Barsch, der Hecht war nicht sehr zahlreich vetreten, im Gegensatz zum Außensee.


    In den 70er Jahren trat folgendes Phänomen auf, der Zanderbestand im Innensee vergrößerte sich schlagartig, innerhalb weniger Jahre gab es die reinste Zanderschwemme, zum Fang der damals erlaubten 3 Zander /Fangtag benötigte man von der Anfahrt abgesehen oft nur wenige Minuten, illegale Massenfänge wären kein Problem gewesen.
    Oft war es schon ein Problem für die Aalangler mal keinen Zander zu fangen, da auch Tauwürmer genommen wurden.
    Die Zander waren meist keine Riesen das Fangmittel mag so bei 50 cm gelegen haben, es gab jedoch auch richtig große Fische, wenn auch seltener. Es kam so weit, daß sich einzelne Angler über die Zanderflut beschwerten, da man kaum noch etwas anderes fangen konnte.
    Der Zustand hielt sich etwa über 3 Jahre, wobei im 3. Jahr die Fische wesentlich schlechter ernährt schienen.
    Das Thema wurde damals auch auf einer Kreisdelegiertenkonferenz des DAV angesprochen, wo auch Vertreter der Binnenfischerei Schwerin anwesend waren, mit offiziellen Erklärungen zu der Sache wurde allerdings von dieser Seite etwas "gemauert", man bekam keine richtige Auskunft.
    Bei einer Pause sagte jedoch einer der Fischer etwa folgendes aus:
    "Wenn ihr für die nächsten Jahre noch mal wissen wollt, wie ein Zander aussieht, dann geht schnell an den See, fangt euch einen und legt den in Formalin!"
    Der Mann sollte recht behalten, viel schneller als der Zander in Massen im Gewässer erschien, war er wieder verschwunden bis zur völligen Bedeutungslosigkeit, eigentlich verschwand er fast schlagartig.
    Erst 2 Jahre später kam es zu einzelnen Fängen gut genährter Zander, aber eben nur zu Einzelfängen.
    Etliche Jahre später gab es kurzzeitig eine ähnliche Erscheinung im Außensee, allerdings bei weitem nicht in dem Ausmaß, auch von kürzerer Dauer.


    Es gibt etliche Hypothesen zu der Sache, so fällt der plötzliche Niedergang des Zanders mit der Inbetriebnahme einer neuen leistungsfähigen Kläranlage zusammen, die auch nicht mehr in den See entwässert.


    Die Haupthypothese ist etwa so:
    Durch die Abwasserbelastung, welche durch Anschluß neuer Wohngebiete gestiegen war, gab es eine Wassertrübung, welche nachteilig für den typischen Augenjäger Hecht gewesen sein soll, auch soll die vermehrte Einlagerung von Faulschlamm in den Senken des Sees sich ungünstig auf die Barschpopulation ausgewirkt haben, dazu soll auch die Fäkalienbelastung der Forellenmast beigetragen haben.
    Der Zander soll nun die sich ergebende ökologische Nische der fehlenden, konkurrierenden Raubfischbestände genutzt haben und rückte nach, da er mit dem trüben Wasser besser zurecht kam, da der Zander auch im Freiwasser raubt soll ihn der gesunkene Sauerstoffgehalt in der Tiefe nicht weiter beeinträchtigt haben, im Gegensatz zu Hecht und Barsch.
    Nun gibt es in den Buchten und kleinen Nebenseen auf der Stadtseite des Sees sehr große Faulschlammablagerungen(um 8m Mächtigkeit), diese waren aber schon vorher vorhanden, sind es auch heute noch.
    Ein Ausfüllen der Senken zwischen den Barschbergen im See war aber nie zu beobachten, außer punktuell im Bereich der Forellenmast, wie ich von Berufstauchern weiß, welche mit einer Leitungsinstallation zu einer Insel betraut waren, sie haben wohl mit mächtig viel Sch**** zu tun gehabt.


    Heute gibt es zwar auch Zander im See, aber eben sehr wenige, dafür ist die Hechtpopulation recht stark zunehmend, was auch dem eigentlichen Charakater des Gewässers entspricht. Die Barschpopulation ist sehr groß jedoch nicht mehr so großwüchsig wie früher, hier gibt es eventuell Zusammenhänge mit der Tätigkeit der Berufsfischer, Hechte lassen sich zumindest momentan, schlecht vermarkten, werden wohl meist zurückgekippt, Barschfilet dazu im Gegensatz recht gut.
    Ob das wirklich dafür verantwortlich ist, sei dahingestellt, da die Berufsfischerei zumindest hier gern das Feindbild der Angler darstellt.
    Die Jungs machen einen schweren Job und kämpfen um ihre Existenz.

    Diese Nachricht entspricht dem deutschen Forenreinheitsgebot von 2005, besteht aus 100 % chlorfrei gebleichten, FCKW-freien, wiederverwendbaren, geschmacksneutralen, nicht genmanipulierten Bits und ist frei von jeglichen Editierungen!©

  • frank pollmer,
    deine Theroie mit den Futterfischen, das sie pro Kilo das sie ansetzten 5 kg Futterfische brauchen, find ich etwas zuwenig.
    Da der Zander die Fische in der Warmen Zeit gut findet und im Winter nicht so arg, wegen der kalten Temperaturen, mein ich, das der Zander, pro Kilo Fleischansatz schon die 10 kg braucht.
    Hab selbst mal ein Projekt mit Zandern im Aquarium abgehalten, die sind von ca.9 cm auf ca. 25 cm gewachsen.
    Das über 6 Monate.
    Also, ca. 2,5cm/ Monat Wachstum.
    Und die haben einiges gefressen.
    Natürlich ist es in der freien Widbahn etwas anderst, aber vom Fleischansatz besehen da nicht so viel Unterschiede.
    Gruss kNobbes

  • @ Knobbes
    Denk mal dran, dass die 5 kg nicht sofort gefressen werden, dann im Laufe der Saison Zuwachsen und Nachwuchs hinterlassen. So schließ sich der Kreis. Sicher benötigen Zander etwas mehr Futter da die Jagd Energie kostet, mit 5 bis 8 kg erreichst Du aber genügend Zuwachs, so schlecht ist die Futterverwertung gar nicht. Ich konnte bei Forellen mit 0,8 kg Futter ein kg Zuwachs erreichen. Das Futter war allerdings trocken, der Fisch hat ein Nassgewicht. Zu bemerken ist auch noch, dass Jungfische proportional besser abwachsen als ältere Tiere, je älter der Bestand je schlechter die Verwertung und je höher der Bedarf.
    Wer übrigens Wolfgangs Beispiel gründlich liest, erkennt den Trend der unsere Gewässer in Zukunft begleiten wird. Elbe, Rhein, Havel, verschiedene Seen usw. bekommen kaum noch organische Last, die Bonität der Gewässer sinkt, die Sichttiefen behagen mehr dem Hecht, Wels und den Barschen. Zander werden bald rar sein, also ergötzt Euch noch an ihrem Fang oder wollt Ihr lieber eutrophe Gewässer behalten?

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!