• Ich suche eine Rute die sozusagen ein Allroundtalend ist. Sie soll für Karpfen,Hecht und Co. genauso angebracht sein wie für feineres wie Schleie, Köderfisch und Rotauge/feder. Und zum Schluß soll sie auch nicht teuer sein.
    Nun möchte ich nicht hören/lesen "gibt es nicht" etc. und die Rute die der letzte Schrei auf dem Markt ist möchte ich auch nicht wissen.
    Mir kommt es auf Fachwissen und Erfahrung an.
    Ist eine zum Stecken besser oder eine Teleskop-Rute.

  • Zitat

    und ist es nicht viel interessanter den Fischen mit von der Natur gestellten Möglichkeiten nachzustellen bzw. zu angeln?



    Wenns nach eigenem bekunden so ist würde ich einen Bambusstock . Nahelegen. Garantiert Natur gegeben,billig,recht universell und 0% Technik!

  • @ bass: Damit disqualifizierst du dich selbst.


    Er hat eine Frage gestellt und die soll man ihm beantworten. Die Bambusstöcke kannst du ihm woanders um die Ohren hauen.

    Fischer mit Segelbooten glauben leichter an Gott als Fischer mit Motorbooten. (Bertrand Russell)


    Ich hab höchstens ein Ruderboot!

  • Zitat von Tschenzel

    Sie soll für Karpfen,Hecht und Co. genauso angebracht sein wie für feineres wie Schleie, Köderfisch und Rotauge/feder.


    für beides "angebracht" schliesst sich denke ich aus. du kannst dir auf der einen seite natürlich ne karpfen oder hechtrute zuulegen und mit der auch sicher köderfische fangen oder andersrum auch sicher mit ner 4meter telerute mit niedrigem wurfgewicht wenn du's geschickt anstellst nen mittleren hecht drillen. die frage ist allerdings ob das wirklich sinnvoll ist.


    wenn du wirklich nur eine rute für das alles nehmen willst, würd ich dir empfehlen dich an den grössten ansprüchen an die rute zu orientieren, also "stark genug für hecht & karpfen".


    allroundfähiger kann und denke ch auch sollte man die rute dann durch wahl der rolle und schnur machen.

  • Dann antwortet ihm doch!


    In dem Fall würde ich zu einer gesteckten Rute mit einem Wurfgewicht bis 60 gr. und einer Länge von 300 - 330 cm raten. Damit deckst Du die genannten Fischarten am gründlichsten ab. Sie ist vielleicht beim ganz feinen Schleienfischen und beim Hechtangeln auf größere Hechte etwas grenzwertig, aber durchaus einsetzbar. Ebenso eignet sie sich auch noch bedingt zum Spinnfischen. Wenn das nicht gewünscht ist, dann kannst Du auch eine längere Rute nehmen. Hier empfehlen sich dann Karpfenruten von 2 - 2,5 lbs.; sie sollten aber nicht zu hart in der Aktion sein. Übrigens gibts diesen Rutentyp auch 3-teilig und mit Korkgriff, wenn Dir das moderne Design nicht gefallen sollte, oder eine 2-teilige 12 ft. Rute zu sperrig ist.


    Zum Thema Teleskopruten. Bei gleichem Preis ist eine Steckrute immer besser!!!

  • Hmm. Also meine erste Rute, mit der ich bislang von der 10 cm Rotfeder bis zum 70cm Hecht alles hatte, war ne ganz billige Teleskop-Rute mit WG 40-100G. Es geht also. Nun nach nicht mal einem halben Jahr, wechselte ich allerdings die Rute gegen diverse Zielfisch-Ruten höherer Preisklassen aus, da der FUN-Moment einfach viel viel Höher lliegt. An feinstem Gerät kannst du ne 10cm Rotfeder spühren. Mit den andern Prüglen kannst Du sie einfach an Land hohlen.


    Zum Thema Steckrute wie Andal sagt, bin ich gegenteiliger Meinung. Ich kann dies aber nur auf die CH beziehen. Ich bin der Meinung. Steckruten sind besser, aber nur wenn Sie Qualität haben. Eine billige Steckrute weisst mehr Schwachpunkte auf wie ne billige Tele und bircht aus meiner Erfahrung viel schneller mal durch. Wobei bei den Tele eher die Rutenringe abgehen. Die Rutenringe wieder zu befestigen ist allerdings wesentlich einfacher als ne Rute zu reparieren.

  • Zitat von andal

    Dann antwortet ihm doch!


    Würde ich ja gerne, nur schätze ich meine Fachkompetenz in Sachen Angelgerät nicht hoch genug ein, um einen wirklich brauchbaren Rat zu geben. Da bin ich selber auf Hilfe angewiesen.


    Und dass die sicher von kompetenterer Seite kommt, war mir klar.


    Ich hab selber auch nur drei Ruten wirklich in Gebrauch, zwei Karpfenruten gesteckt mit Wurfgewicht 20-60 g, damit angel ich auf alles. Nur zum Spinnfischen hab ich eine eigene Rute. Die Köfistippe zähl ich jetzt nicht mit.

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    Ich hab höchstens ein Ruderboot!

  • Die Antworten zu diesem Thema vom "Bass" sind wohl kein Niveau für so ein Forum. Es kommt mir vor als wäre er beleidigt weil ich in anderen Forums nicht seiner Meinung bin. Man sollte an Forums nur teilnehmen wenn man sachliche Dinge schildern kann.
    Scheint noch jung zu sein!



    Der Beitrag zu diesem Thema von jemand, für jede Fischart die man angeln möchte gibt mir zu denken. Werde es vielleicht auch so machen. Habe 3 Ruten (2 relativ kräftige und eine lange elastische).
    Mal sehen. Dank an alle Teilnehmer




    Petri Heil

  • Ich habe selber als "Kofferraumrute" eine Zebco Rhino in 270 cm mit einem Wurfgewicht von 10-65 gramm (glaub ich, müsste die Rute jetzt suchen) Sie ist weiche Rute, ich habe damit Renken, Forellen, Zander, Aal, Karpfen bis 5 kg und einige kleine Hechte gefangen (60 cm) allerdings solltest du eine geflochtene Schnur verwenden.


    Petri


    Lukas

  • Zitat von Tidi

    Also mit 'ner günstigen Tele-Pilkrute kannste wohl so fast alles anstellen.


    Stimmt. Zum Beispiel Kühe treiben, eine Fahne daran befestigen, den Teppich klopfen, oder Farbe umrühren und vieles mehr. Bloß nicht vernünftig angeln.

  • :lol: ..andal gibt mal wieder die passende Antwort :lol:
    leider sehe ich solche "Plumpsangler" sehr häufig, wo der Hecht nach einen Biss erstmal Wasserski läuft und innerhalb von 5sec. ausgedrillt ist.
    Er weiß wahrscheinlich gar nicht wie ihm geschieht.
    Eine Steckrute 2,7m-3,0m Wurfgewicht so um 30-60g wird wohl reichen.
    Nimm bloß keine Telerute die Gründe dafür haben wir hier schon häufig erklärt!!
    Bei den Ruten die dafür in Frage kommen schreiben die Hersteller schon bei einigen Modellen "Allround" drauf ;)

  • Äh, es geht um Angelruten und nicht um Kräne!


    Das müsstest Du schon etwas näher erörtern, warum man mit einer 60 gr. Rute keinen Meterhecht landen können sollte!

  • Klar KANN man das, aber mit stärkerem Geschirr ist der Angler auf der sichereren Seite.
    Ich habe früher mit harten Bambusstöcken aus Daddy's Garten geangelt (mit an Spitze angeknoteter Schnur) und auch Brassen, Rotaugen und Co. gefangen. Nicht toll, aber es ging halt.
    Also für jemanden, der mit EINER Rute auskommen will und alles damit fangen will, also Thema dieses Threads, denke ich , ist so'n Prügel die beste Wahl. Ist nebenbei auch billich zu haben, wurde auch gewünscht.

  • Zitat von Tidi

    Klar KANN man das, aber mit stärkerem Geschirr ist der Angler auf der sichereren Seite.
    Ich habe früher mit harten Bambusstöcken aus Daddy's Garten geangelt (mit an Spitze angeknoteter Schnur) und auch Brassen, Rotaugen und Co. gefangen. Nicht toll, aber es ging halt.
    Also für jemanden, der mit EINER Rute auskommen will und alles damit fangen will, also Thema dieses Threads, denke ich , ist so'n Prügel die beste Wahl. Ist nebenbei auch billich zu haben, wurde auch gewünscht.


    Tidi.. mit som Prügel bist du nie auf der sicheren Seite! Karpfen schlitzen dir aus, Barsche schlitzen dir aus...mensch die Rute hat doch gar keine Aktion, die zum Beispiel heftigen Kopfstöße des Hechtes ab-und aufzufangen.
    Ich glaube es wird besser sein du drehst die Pilke um und haust mit dem Handteil immer ins Wasser... geht dann schneller mit dem Fische fangen :lol: :lol:
    Also nochmal 30-60g Wurfgewicht, günstiger wird dann eine Compositrute (Glasfaseranteile in der Carbonmischung), die dir auch noch die ersten Drillfehler verzeit, weil sie etwas "weicher" ist, dafür aber ewig hält!!
    Das Gewicht dieser Ruten ist etwas höher als bei einer reinen Carbonrute.
    Trotzdem kannst du damit auch mal einen Friedfischansitz machen, 6 Stunden Spinnen, Nachts auf Aal sitzen und und und!!
    Bei den ersten beiden Sachen will ich gerne mal Tidi begleiten mit seiner Pilke :lol: ;)

  • Ja ja so ist das, die Rute ist ein Kranausleger, die Schnur ein Abschleppseil und die Rolle eine Winde, gut "Plums"!

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