fischen bei wind und wellen?

  • hi!
    wollt fragenm ob ihr denn bei wind und wellen überhaupt angeln geht?
    war nähmlich heut bei wind spinnfischen! hab auch einen vehementen biss bekommen (warscheinlich ein größerer Rapfen) aber das wars auch schon! kontakt zum köder - fehlanzeige! null! ich habs dann nach einer halben stunde aufgegeben! :(
    dann wollt ichs mit der pose probieren, aber ich hab auch keine köderfische fangen können! auf made, kein biss?
    verziehen sich die fische denn bei wind in die letzten ecken des Sees bzw. Flussen?


    mfg kai

  • Bei Wind und Wellen macht das Angeln doch gerade einen gewissen Reiz aus. ok, Posenangeln wird natürlich sehr erschwert, aber sonst!?


    Hier bei uns in Norddeutschland war fast die ganze Woche starker Wind, teilweise auch Sturm. In solchen Fällen rate ich einfach mal ne Nummer feiner zu angeln, geht ganz gut, ich fische ja mittlerweile fast nur noch mit Spinnern, da man hier bei Wind und Wetter immer ein gutes Gefühl hat.

    4Millionen Menschen in Deutschland können nicht richtig "Googlen".


    Schreib dich nicht ab, lern "Googlen" und posten ;)

  • aber wenn du am ufer stehst und einen sagen wir mal 15gramm spinner mit großem spinnerblatt werfen willst und du hast gegen wind oder seiten wind, dann macht das nach einer zeit doch keinen spaß mehr und das führen der köder ist bei dermaßen großen schnurbögen auch kein genuß!
    eure meinungen sind gefragt!


    mfg kai

  • Dann aber am besten auf der anderen Seite angeln, zumindest, wenn's auf Friedfisch geht, weil wg. was schon ruud geschrieben hat.


    So mache ich es derzeit auch, geht oberfett ab, ich angel derzeit vor unbegehbartem Ufer.
    Im Rücken habe ich Windschutz durch Deich und Gestrüpp.

  • Ich finde, gerade beim Spinnfischen verursachen Wind und Wellen die wenigsten Probleme. Ein enstprechend schwerer Spinner oder Blinker läßt sich doch vergleichsweise kaum vom Wind beeinflussen. Ein Schnurbogen entsteht bei mir dank minderbemittelter Auswurffähigkeiten auch ohne Wind. Ich hab mich mittlerweile schon daran gewöhnt und kurbele ihn fast vollständig wieder ein, bevor der Kunstköder auf dem Wasser auftrifft.


    Allerdings kann ich mir lebhaft vorstellen, daß du mit der Pose nichts gefangen hast. Bei einem solchen Seegang, wie du ihn beschrieben hast, wird die Pose zu einem Spielball der Naturgewalten. Das Geschuggel an der Oberfläche macht eine Bißerkennung schwer bis unmöglich und überträgt sich auch zum Teil auf den Köder am Grund, der den Fischen dann ziemlich seltsam vorkommen muß, wenn er so durch die Gegend hüpft. Mit speziellen Wind- und Wellenposen und einer entsprechend abgestimmten Montage kann man dem zwar teilweise entgegenwirken, aber mir ist das noch zu kompliziert, und ab einer gewissen Windstärke hat auch das keinen Wert mehr. Mein Fazit: Sind die Bedingungen zu rauh, muß die Pose (leider) drinnen bleiben :cry:

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