Spielt die Windrichtung eine Rolle für den Forellenfang?

  • Ich habe die Erfahrung gemacht das beim Forellenangeln es besser ist, einen Angelplatz am Gewässer auszuwählen, wo der Wind und Wellengang auf den Angelplatz zukommt.
    Einbildung?
    Im Frühjahr ist hier das etwas wärmere Oberflächenwasser.
    Im Sommer treiben die Insekten an der Oberfläche zum Ufer.
    Ich meine das im wind der bessere Fangplatz ist.
    Wie sind eure Meinungen dazu :?:

  • Die Antwort ist wirklich schon uralt - weil dort das meiste Futter angetrieben wird stehen dort die Fische. Ich habe da am "Bordello di Forello" die Leute schon zur Verzweiflung getrieben. Ein Fisch nach dem anderen, und am anderen Ende des Teiches nicht mal ein Biss.

  • Generell ist das richtig, nicht nur beim Forellenangeln. Ausnahme: an grösseren Seen, wenn das Oberflächenwasser für den Zielfisch eher zu warm ist, kann es einfacher sein an der Windabgewandte Seite zu fischen, weil dort kühles Tiefenwasser hochkommt und die Fische dann nicht so Tief stehen.
    Ich probiere eher das Verhaltensmuster des Tages rauszfinden und richte mich dann danach. Oft gilt es dann auch noch einge Tage lang. Z.B. wenn ich an einem windzugewandeten Ufer gut Fange, probier ich andere windzugewandten Stellen aus. Ebenso stehen die Fische manchmal eher hinten in den Buchten und manchmal eher an den Ecken zum Offenen See hin. Und das gilt dann meist für alle Buchten des Sees.

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