mondphasen und beißfreudigkeit

  • moin,
    vermutlich gibt es dazu auch hier irgendwo einen beitrag, konnte aber nichts finden, deshalb nun meine frage: besteht ein zusammenhang zwischen den mondphasen und der aktivität von raubfischen? nach dem hochwasser, das sich bei uns an der ruhr aktuell wieder auf normal-höhe eingepegelt hat, ging auf barsche nichts. dazu ist vollmond. ich meine es schonmal registriert zu haben, dass bei zunehmendem mond bis zum vollbild weniger gebissen wird. habt ihr dazu genauere informationen, oder ist es nur eine subjektiv wahrgenommene häufung von zufällen?
    jauuuuul, vollmondige grüße
    frank ;)

  • Helles Mondlicht ist beim Brandungsangeln auf Dorsch, meiner Beobachtung nach sehr unzuträglich, dafür sind Forellen in hellen Nächten oft sehr aktiv.

    Diese Nachricht entspricht dem deutschen Forenreinheitsgebot von 2005, besteht aus 100 % chlorfrei gebleichten, FCKW-freien, wiederverwendbaren, geschmacksneutralen, nicht genmanipulierten Bits und ist frei von jeglichen Editierungen!©

  • Habe auch schon gehört, dass die meisten Fänge die letzten drei Tage vor Neumond verzeichnet werden. Naja dem widerspricht, dass ich meine besten Fangtag/Nacht dieses Jahr bei Vollmond hatte. Also wie sovieles eine Richtungsangabe aber nicht mehr.

  • Es gibt ja da auch solche Angelweisheiten, wie zum Beispiel, daß Hechte nach Vollmondnächten am Tage schlecht beißen, ich kann das nicht ganz bestätigen, obwohl eine gewisse Logik in der Aussage ist, wenn man annimmt, daß die Hechte die Nacht zum Fressen genutzt haben und am Tage noch satt sind.....

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  • Naja, ich würde schon sagen, dass Vollmond bzw. die 2-3tage vor dem vollmond nicht besonders gut sind ( sowohl am tag als auch in der nacht ), denn in den letzten tagen geht nüx mehr.


    Beim Brandungsangeln is es noch heftiger, da geht garnichts, da kann man die nacht lieber mal durchschlafen.

    4Millionen Menschen in Deutschland können nicht richtig "Googlen".


    Schreib dich nicht ab, lern "Googlen" und posten ;)

  • Zitat von Molenangler

    Beim Brandungsangeln is es noch heftiger, da geht garnichts, da kann man die nacht lieber mal durchschlafen.


    Wenn es schön dick bewölkt ist habe ich auch in der Brandung schon gut gefangen. Wenn der Mond allerdings in voller Pracht vom Himmel scheint geht nix mehr.

  • Zitat von qualle


    Wenn es schön dick bewölkt ist habe ich auch in der Brandung schon gut gefangen. Wenn der Mond allerdings in voller Pracht vom Himmel scheint geht nix mehr.


    Ja das meinte ich damit, so die Situation, dass der Mond so hell ist, dass du nicht mal mehr ne taschenlampe brauchst.

    4Millionen Menschen in Deutschland können nicht richtig "Googlen".


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  • Da spielt sich auch viel im Kopf des Anglers ab.


    Wenn man mit der festen Überzeugung ans Wasser geht, dass man bei Vollmond nichts fängt, dann wird es auch bestimmt nichts.

  • Ich habe mal bei Vollmond éine Nacht auf Aal gemacht. Da lief nichts. Bei Hecht könnte ich es mir in sofern vorstellen, als das Hecht Sichträuber sind und von daher bei Vollmond was "beschicken" könnten. Na und Zander beißt meiner Erfahrung nach nachts eh recht gut!


    Liebe Grüße alkaselza

  • barsche sind sichträuber. gestern war erneut absolut nichts zu sehen, heute an gleicher stelle, war das rauben direkt in ufernähe an einem versteckten einlauf an der oberfläche gut erkennbar. zwei barsche um die 20, ein größerer nachläufer. insgesamt eine große ansammlung von aktiven barschen. mond ist abnehmend, unabhängig, was immer auch sich in irgendwelchen köpfen abspielt. es gibt ja auch die anglerweisheit: "der köder, an den man glaubt, fängt."
    gruß
    frank ;)

  • Zitat von andal

    Da spielt sich auch viel im Kopf des Anglers ab.


    Wenn man mit der festen Überzeugung ans Wasser geht, dass man bei Vollmond nichts fängt, dann wird es auch bestimmt nichts.


    Also in der Brandung hat das mit Glauben wirklich nichts zu tun. Bei wechselnder Bewölkung (Mal klarer Himmel, mal stark bewölkt) merkt man es unmittelbar. Kaum kommt der Mond raus ist absolute Beißflaute. Verschwindet der Mond für etwas längere Zeit hinter den Wolken, geht es gleich wieder los. Es ist zu mindest mir schon recht häufig so ergangen.

  • @ qualle:


    Das stelle ich auch gar nicht in Abrede. Ich dachte da mehr an die Angler, die einen kurzen Blick auf den Trabanten werfen, über den Vollmond fluchen und dann ihre Grund(!)-Montagen lustlos irgendwohin feuern. Das wird dann zwangsläufig ein abgrundtiefer Griff ins WC!


    Wenn man bei solchen mondhellen Bedingungen mit flach eingestellten Posenmontagen fischt, fängt man trotzdem seine Aale, weil die ja dem Plankton folgen, das sich am hellen Mondlicht orientiert. Ein kleines bisschen Gewässerkenntnis schadet dabei natürlich auch nichts.

  • Zitat von frank

    ..."der köder, an den man glaubt, fängt."...)


    Nicht allein, Der muss auch im Wasser sein :D :roll: .




    Ich gehe mondunabhängig zum Angeln.


    Wobei mir ein lauer Sommerabend mit leuchtendem Vollmond viel lieber ist als der regnerische wolkenverhangene gestrige Abend.


    Ähh... seh grad :oops: , vorgestern war ja Vollmond :oops: .
    Mir doch egal. :D 8)

  • @ Andal
    Beim Aalangeln muß ich Dir Recht geben. Aale habe ich bei Vollmond auch schon sehr gut am Strand gefangen. Meine Erfahrungen beziehen sich ausschließlich auf Platte und Dorsch.
    Es kann sehr gut sein das es im Süßwasser ganz anders ist. Wahrscheinlich ist es auch von Fischart zu Fischart ganz unterschiedlich.

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