• Hi Leute!
    Ich muss mal wieder meine Rollen mit neuer Schnur befüllen. Ich möchte mal wissen, ob ihr mir eine Schnur empfehlen könnt.
    Hab auch schon die Suchfunktion benutzt, aber leider nichts für mich brauchbares gefunden.
    Schon mal Danke im Voraus für die Antworten!

  • Ich denk mal, da wir uns hier im Karpfenforum befinden, brauchst du die Schnur auch zum Karpfenfischen. Ich würde dir zur Mitchel Quarz raten. Schau ob du eine 30er Mono bekommst. Die hat 12,8kg Tragkraft und mich hat sie bisher noch nicht enttäuscht!



    Mfg Tomsen

  • Das "Warum" haben wir hier ja schon des Öfteren erklärt/geklärt oder auch nicht geklärt :?
    Nur im Gewässer mit sehr viel Kraut macht eine geflochtene ob als Schlag-/oder Hauptschnur Sinn!
    Kann euch die Maxima von der Firma Jenzi sehr ans Herz legen. Eine Schnur die nicht mit Tragkraftwerten die Herzen höher schlagen läßt, sondern viele andere Vorteile hat.

  • Also ich habe auf den Wurfruten die JP no.1 0,30mm drauf und auf den Distanzwaffen die Geflochtene von Stroft mit 17kg Tragkraft davor noch 20m 30lbs Amnesia Schlagschnur als Schockleader und bin höchst zufrieden damit ! :p

  • Ja klar braucht man beim Karpenfischen auch manchmal multifile Schnüre. Für die Gewässer, die ich befischen will, brauche ich keine multifilen Schnüre.
    Ich danke euch schon mal für die Antworten, hoffe aber, dass noch mehr kommen.

  • Zitat von snoek

    die Maxima ist zwar nicht von Jenzi, ist aber trotzdessen sehr gut. Enorme Dehnung (deshalb nicht unbedingt auf Distanzen von über 100m zu gebrauchen) und gute Abriebfestigkeit.


    Ja gut aber im Vertrieb kenn ich sie nur von Jenzi!
    wirklich ne super Schnur!

  • dann zieh Dir ne 20er Powerline drauf und die ersten 30-50 m ne monofile Schlagschnur. Das gibt Dir die Möglichkeit auf Distanz zu fischen und trotzdessen einen gewissen Puffer für aggressivere Fluchten zu haben.

  • Dieses wäre mir aber zu unsicher. Beim Drill deines "Traumkarpfens" reißt dir der Knoten zwischen Geflochtene und Mono... :oops:
    Es gab da noch die sauteure Schnur von Shimano...ich glaub Technium..., die war ziemlich strong. Also ich mein mal rein vom Gefühl, kaum Dehnung.
    Bei der Selbsthakmethode ist es aber nicht so wichtig, ob eine Schnur nun viel Dehnung oder keine Dehnung hat, der Fisch läuft ja ins Blei und schon sitzt der hoffentlich nadelscharfe Haken.
    Wie gesagt Tragkraftangaben würde ich nur bei ganz wenigen Anbietern glauben.
    War live dabei wie auf 0,27er Maxima ein Wels von 1,60m gedrillt wurde, allet kein Problem!

  • wm66: wenn Dir bei nem Karpfen, und ist es auch der Traumkarpfen von 60Pf, der Knoten zwischen geflochtener und Multi reißt, dann ist das nicht das Problem der Schnüre, sondern vielmehr das unsachgemäße binden des Knotens. Deiner Argumentation zu Folge, dürfte kein Carper mit Schlagschnüren fischen - was aber gerade die tun, die hinter den wirklich großen an den großen Seen her sind.


    Nochmal zur gelfochtenen als Schlagschnur: macht natürlich keinen Sinn in Gewässern mit viel Muscheln oder scharfkantigen Steinen, da hier die geflochtene doch sehr drunter leidet. Hier ist es eben sinnvoll - wie zuvor beschrieben - mit ner mono als Schlagschnur zu fischen.


    Ich hab im Sommer auf meinen Ruten für einen bestimmten See auch geflochtene drauf (viel Kraut, wenig Muscheln + Stein), doch letzte Woche wurde wieder umgespannt. Spule geflochtene weg und mono drauf.


    Optimal wäre es, wenn man tatsächlich die Möglichkeit hätte und wahrnehmen würde, an jedem Gewässer mit dem besten Geschirr zu fischen.

  • Achtung Ich möchte euch mal sagen mein kumpel hatte ein 1.13 cm Hecht dran 13.9 kg und er hatte sie mit einer 22er mono bekommen(weis nich wieviel tragkraft sie hatte). ich finde es liegt vielmehr an drillen als an der schunur! das ist dazu meine meinung! :!:

  • Tja snoek...dann komm ich noch aus einem Zeitalter wo mit durchgehenden Schnüren gefischt wurde.
    Kann doch heute kaum noch Einer...an die Hauptschnur nen Haken ranbinden!!
    Klar weiß ich das mit Schlagschnüren gefischt wird, mach ich zum Beispiel in der Brandung selber und meine Knoten halten jetzt schon 2 Jahre!
    Da ja bekanntermaßen kein Meister vom Himmel fällt, konnte ich sogar mal einen "Meister" überraschen.
    Einen Verbindungsknoten von Holger Freese (mehrmaliger Weltmeister im Meeresangeln) konnte ich beim Werfen seiner Brandungsrute abreißen.
    Mit so viel Power hat er wohl nicht gerechnet :lol: 8)
    Und genau da liegt das Problem! Laß mal noch Hindernisse im Wasser sein, und der Knoten ist schei... gebunden...dann wars das mit dem Traumfisch!! ;)

  • wenn jemand seine Knoten Schei.... bindet ist das aber nicht das Problem der Schnüre, sondern sein eigenes. Deshalb ist es für mich kein Argument um geflochtene mit monofiler nicht zu verknoten. Da sind wir dann wieder bei dem Punkt "Eigenverantwortung". Nur weil ein Hersteller seine Rutenserie mit "Never-Crack" kennzeichnet, heisst das ja auch noch lange nicht, dass ich die auf den Boden knallen kann und dann Ersatz bekomm.


    Was es halt zu beachten gilt beim verknoten von Schnüren: die Durchmesser beider Schnüre (gleich ob Mono mit Mono oder Geflecht) sollten nicht zusehr differenzieren (keine 40er Mono mit ner 15er gefl.). Ansonsten sollten die Knoten jede normale Belastung (also auch die eines Traumfisches Karpfen >30 Pf.) abkönnen.

  • Einspruch euer Ehren... meine 0,15er Gefl. auf der Brandungsrolle hat eine 0,40er Mono Schlagschnur und nu?(wie gesagt hält schon 2 Jahre und ohne Sekundenkleber! als Sicherung)
    Gerade bei diesen Durchmessern läßt sich ein Knoten besser binden!
    Versuch macht klug!
    Problematisch wirds z.B. beim Fliegenfischen. Versuch mal an eine 0,16er Spitze eine 0,10er Flucarbonschnur ranzubinden. Den Knoten wiederhole ich meistens so lange bis er gut genug ist. Das geht dann ne Weile :?
    Was heißt denn bei dir normale Belastung? 30 Pfund Fische? na Hut ab, wenn das deinen normalen Standard entspricht... Reschpekt!
    War vielleicht n bischen falsch vormuliert?.... so leicht wie möglich..so schwer wie nötig... oder? ;)
    Lehne es ja nicht ab die Schnüre zusammenzuknoten wie du ja jetzt schon mehrmals lesen mußtest.
    Aber trotzdem bleibt das Risiko, das mußt du einfach einsehen!
    Ein Knoten bedeutet immer Tragkraftverlust!!!

  • Um mal auf das Problem Fliegenvorfach zurück zu kommen, Verbindungen von Mono und Fluorcarbon sind meist etwas fragwürdig, da das harte Flourcarbon dazu neigt die Monoschnur zu zerschneiden, hier ist ein Pitzenbauerring sehr von Vorteil.

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