Ich denk mal das es auch viel auf die Größe des Köders ankommt. Ich könnt mir vorstellen das ein 20cm Blinker unter Wasser mehr Schwingungen erzeugt als ein 10cm Blinker. Und bei Räubern die auch mit dem Seitenlinienorgan jagen könnte das dann schon ne Rolle spielen. Aber wie groß dann der Radius ist in dem ein Fisch den Blinker wahrnimmt kann ich auch nicht sagen......
meiner erfahrung nach spielt das eine sehr sehr große rolle...ich habe früher sehr oft mit druckwellen experimentiert...
Bei uns im Bach hatte man öfters das Problem, dass eine bestimmte stelle öfters angeworfen wurde, weil wir dort einen hecht vermuteten, gebissen hat er aber oft erst dann, wenn man von der anderen seite geworfen hat, sprich: der köder von der anderen seite an ihm vorbeizog....rätsels lösung: der hecht kann auch keine 360grad sehen...wenn der spinköder außerhalb seines blickfeldes vorbeischwimmt, in sagen wir zwei metern entfernung, so muss der spinköder ordentlich alarm machen, um die aufmerksamkeit des hechtes auf sich zu ziehen....beste erfahrungen habe ich immernoch mit einem besonders großen spinner gemacht...dieser köder ist für mich immernoch genial, weil er nunmal , meiner meinung nach, die meisten druckwellen aussendet...
edit: und vor allem die Stärksten 
Beim Hecht ist es eine Frage der Druckwellen, die der Köder erzeugt und der Sichtweite die gerade unter Wasser herrscht.
Bei klarem Wasser ist der Radius also größer. Bei trübem Wasser kann dieses Manko durch stärkere Druckwellen (je nach Köderwahl) kompensiert werden.
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