Es war an einem warmen Sommertag am frühen Nachmittag am Neckar:
Ich war mit einem Angelkumpel auf Barben aus, keiner von uns hatte bis dahin jemals eine gefangen...
Doch dann sahen wir auf einmal fast gleichzeitig im flachen, gemächlich strömenden Wasser eine bronze aufblitzernde Barbe. Sie war nicht allzu groß, aber dennoch maßig. Nun standen wir vor einem Problem. Wer durfte sie als erstes anwerfen. Dien Antwort lag nahe: beide! Also montierten wir beide je ein kleines Birnenblei an unsere Ruten, Mais diente als Köder. Kurz darauf warf meine Kumpel die Rute aus , danach ich. Sein Köder blieb dann schließlich einen halben Meter oberhalb der Barbe, halbrechts liegen. Meiner ebenfalls einen halben Meter oberhalb, nur halb links...Die Spannung stieg! Die Barbe bewegte sich nun langsam flussauf, wie ein Staubsauger und kam unseren Ködern immer näher. Dann machte sie eine Bewegung nach links zu meinem Köder. 2 Sekunden später sog sie die Maiskörner wie ein Satubsauger ein, in wartete kurz und schlug an: Meine erste Barbe lag kurz darauf im Kescher. Nicht lang, aber immerhin maßig. (47cm) Nun aber die Überraschung: Sie war einäugig. Und zweimal dürft ihr raten auf welcher Seite ihr das Auge fehlte: Genau, auf der rechten **grins**. Wir brachen daraufhin in schallendes Gelächter aus, ein wirklich lustiger Fang...und diese Geschichte ist wahr!!!
Perti Heil,
tanche