Bundeswehr oder Zivildienst?

  • ich hab mich ausmustern lassen weil ich *huts hust* so krank bin .. hätten die mich aber nich ausgemustert hätte ich allerdings zivildienst gemacht...


    Was hier noch zu lesen stand, habe ich editiert, weil es einfach ohne jedes Nachdenken geschrieben wurde. Solche Texte sparen wir uns in Zukunft, gell Steffen.
    Gruß
    Andal

  • Tja, ich halte überhaupt nix von der Bundeswehr, mußte zum Glück auch net ran, denn meine beiden Brüder haben Zivi gemacht, und kann aus meinem Bekanntenkreis leider nur die Erfahrungen Teilen, es wird dort sehr viel und vor allem zu jeder Gelegenheit Gesoffen. :?


  • Und dann auf Suchtverhalten zu schließen???? Tut mir leid, kann ich nicht nachvollziehen.

  • Tja, ich sehe das ein bisschen differenzierter.
    Ich selbst war nicht bei der Bundeswehr.
    Zur Zeit der Musterung( ich bin Jahrgang 1969) bin ich offiziell ausgemustert worden, da ich verheiratet und das erste Kind unterwegs war.Sprich: Ich war zu teuer, trotz T2
    Wenn es darauf angekommen wäre;tja , schwere Entscheidung


    Bundeswehr:


    Ich halte von der Wehrpflicht nicht soviel.
    Grundgedanke war ja mal die Landesverteidigung.
    Ich habe so meine Bedenken, das dies in 9 Monaten zu vermitteln ist.


    Wenn sollte das von Personen gemacht werden, die dies zu ihrem Beruf
    gemacht haben.



    Zivildienst:


    Ist nach meiner Meinung mittlerweile zu einem unabdingbaren Wirtschaftsfaktor geworden.Alle sozialen Einrichtungen benötigen Zivis.


    Während meiner Musterung habe ich diese Meinung auch geäußert.
    Darauf hin wurde ich mit der damaligen Standartfrage konfrontiert:
    "Stellen Sie sich vor, ein Terrorist bedroht Ihre Frau und Ihre Kinder;Sie haben eine Waffe in der Hand" usw und sofort:


    Da ich eine Sache wirklich nicht mag und das ist Unaufrichtigkeit habe ich geantwortet, das ich zwar Hochachtung vor jedem Menschenleben habe
    (mal abgesehen von der Kathegorie Mensch, die sich an Kindern vergeht)
    aber ich natürlich im Zweifelsfall mich für den mich nahestehenden Menschen entscheiden würde.Somit hätte ich also guten Gewissens auch den Wehrdienst nicht verweigern können.


    Auf alle Fälle finde ich es gut, das die Bestimmungen, ob jemand Wehr oder Zivildienst machen möchte/muß, sich gelockert haben.


    Wenn man schon zu einer "Pflichtveranstaltung" berufen wird, sollte man zumindestens eine Auswahlmöglichkeit bzw Alternative haben.


  • Ich bin Pazifist und töte, ja ich töte----------


    Fische, die maßig sind, Kaninchen, die zum Verzehr bestimmt sind, nehme Hasen , Rebhühner und Fasanen aus, die Andere geschossen haben.


    Okay, ich bekenn mich schuldig. Ich esse auch etwas, was nicht eingeschweißt, unter Kunstlicht, lecker aussieht.
    Solange es frisch ist!!!


    Und zurück zum Thema:
    Ich bringe keine Menschen um und will es nicht lernen.


    Aber ich verteidige mich, meine Freunde und meine Familie mit allem was ich kann.

  • Also ich mach im Moment Zivildienst und bin bald fertig mit meinen 10 Monaten. Ich kann nur sagen, es ist das beste was mir bisher in meinem Leben passiert ist. Ich arbeite mit behinderten Menschen, was sich leider viele Menschen immer falsch vorstellen, bzw. Vorurteile (falsche) haben.


    Ich habe so viele nette Zivi - Kollegen, Betreuer usw. kennengelernt, dass ich diese aus meinem Freundeskreis nicht mehr missen möchte.


    Mit dem Zivildienst wird Menschen geholfen, die wirklich Hilfe brauchen was ich absolut spitze finde.


    Nur mal als Beispiel:


    Bin heute nach einwöchiger Erkältung wieder das erste mal zum arbeiten gekommen. Meine Kollegin erzählte mir dann, dass meine Leute für mich gebetet haben (von sich aus). Dies sind so Sachen, da denk ich mir:


    Echt stark, wirklich richtig stark.



    Falls ihr es noch nicht gemerkt hab, ich bin pro Zivildienst ;) :D

  • Ich habe Zivi gemacht, und hab mir dafür fett in den Arsch gebissen! Ich hatte kein Bock von zH weg zu sein, (Frauen :roll: ) und dachte ich könnte mir schön die E... beim Zivi schaukeln! Bin dann wegen einer, naja, nennen wir es Meinungsverschiedenheit ,bei meiner Ersten Zivistelle, beim RK gelandet und konnte Alte Leute betreuen, für sie Einkaufen, aufräumen und teilweise sogar die Bude putzen! Manchmal hat ich auch das Glück nur deren Köter Gassi zu führen! Ein Sch..job vom feinsten!!


    Die Frau hab ich ruck zuck vergessen, und der Zivi war noch lang! (12 Monate) Wie oft hab ich gedacht, wäre ich doch zum Bund gegegangen! Paar korrekte Kumpels kennenlernen, und auch die Waffen hätten mich schon gereizt mal zu testen, vielleicht Führerschein für LKW und sonstwas machen können und abgesehen von den paar schlechten Dingen wie Früh aufstehen, 3Tage Übungen usw einfach ne gute Zeit haben!


    Das beste ist, bei der Musterung sagt der Arzt zu mir! Gratuliere, Herr H., sie sind der erste seit Wochen den ich T1 mustere! Sie können sie praktisch aussuchen wo sie hinwollen! Neeeeeeeein, wie blöd bin ich gewesen! :~[

  • Zitat von Dorsch-Angler

    Aber ich verteidige mich, meine Freunde und meine Familie mit allem was ich kann.


    Ich auch. Allerdings möchte ich, sollte es unbedingt dazu kommen müssen, das so gut, als nur irgendmöglich können!


    Sollte dieses Thema jetzt in die Richtung Soldat = Mörder verdriften, dann werde ich nach kräften löschen und das Thema sperren. Denn wir werden in diesem Forum weder den Soldaten, noch den Pazfisten verunglimpfen.


    Wer seinen Wehrdienst leisten möchte, der leiste und wer das nicht möchte, dem stehen ohne jede Anfechtung andere Möglichkeiten zur Verfügung und nur darum geht es in diesem Thema.

  • @ Tobbes


    Du tust mir ja richtig leid, solche schlimmen arbeiten hast Du machen müssen :roll: :badgrin:


    Glaubst Du beim Bund ist alles Zuckerschlecken?


    Hatte auch T1 und der Arzt ließ nen ähnlichen Satz wie bei dir ab, aber glaub mir so einfach mit aussuchen wär das auch nicht gewesen... Da kann dir ein Kumpel von mir nette Stories erzählen.


    Net falsch verstehen, nur meine Meinung ;)

  • Also am besten fand ich beim Bund die "Arbeitszeiten" ....


    Mehr Pausen als sonstwas, am besten fand ich das was die BW als "Nato-Pause* bezeichnete.....
    In der freien Marktwirtschaft hätte die BW keine Chance...
    :lol: :lol: :lol:

  • Zuckerschlecken ist es nicht! Aber da ich nicht aus Zucker bin, wäre es mir viel lieber gewesen beim Bund zu sein!


    Krankenwagen fahren usw. macht beim Zivi sicher Spaß, Putze zu sein für Alte Leute nicht!


    Außerdem hatte ich keine Sorge wegen der Körperlichen Anstrengungen beim Bund! Die hätte ich locker geschafft! Aber ich wollte den einfachsten Weg gehen zH zu bleiben, im Nachhinein ist der Schuss nach hinten losgegangen!

  • Zitat von andal


    Sollte dieses Thema jetzt in die Richtung Soldat = Mörder verdriften, dann werde ich nach kräften löschen und das Thema sperren. Denn wir werden in diesem Forum weder den Soldaten, noch den Pazfisten verunglimpfen.


    Von meiner Seite, nie.


    Wenn es jemals zum "V" -Fall käme, würde ich mir schon ein Segelboot geklaut haben und wäre weg.
    Also keine Angst. Hast du nicht gelesen? : Bin Pazifist"

  • Zitat von Dorsch-Angler

    Meine BW Zeit ist fast 30 Jahre her. Wer da nicht mitgemacht hat, war der Arsch und hatte def. kein ruhiges Leben mehr.


    Und du denkst also, vor 30 Jahren hat man noch mehr gesoffen als heute und heute existiert weniger Gruppenzwang ?


    Ähnliche Konstellationen gibt es übrigens nicht nur beim Bund, und wer sich zu Blödsinn überreden läßt, nur weil er sonst nicht dazu gehört, und sich weder dagegen noch gegen Mobbing (so es denn überhaupt stattfindet, aber gehen wir einfach mal davon aus) behaupten kann....na ja, der ist doch wohl sowieso Karl Arsch im Glied, oder ?


    Zitat von Dorsch-Angler


    Zu keinem Zeitpunkt war ich überfordert.!!!!!!


    Nicht ?
    Siehe oben.


    Zitat von Dorsch-Angler


    Und dann auf Suchtverhalten zu schließen???? Tut mir leid, kann ich nicht nachvollziehen.


    Nun, nehmen wir dein Posting von gestern, 17:51 Uhr:


    Zitat von Dorsch-Angler


    Das Retten
    und das Rauchen, sowie das Trinken habe ich beim Bund gelernt.


    Zur Erklärung :


    Wenn du hier ein paar Bierchen pro Woche gemeint hättest, wären sie dir eine besonderen Bemerkung darüber vermutlich nicht wert gewesen.


    Tatsächlich hast du ja nach deinen eigenen Worten immerhin so viel konsumiert, daß du den Hochleistungssport nicht mehr ausüben konntest.
    Da du dies bedauernd äußerst, kann man davon ausgehen, daß du ihn gerne weiterhin betrieben hättest.
    Dennoch konntest du offensichtlich dein dich selbst schädigendes Verhalten nicht einstellen.


    Daher die Vermutung suchtähnlichen Verhaltens. ;)


    Was weiterhin Aussagen über die Art, wie du deine Familie zu verteidigen gedenkst mit der Thematik zu tun haben, ist mir ehrlich gesagt ebenso schleierhaft wie dein Bericht über deine Rettungstätigkeit, auch wenn er grundsätzlich sicher interessant ist.


    Zitat von Esox Hunter


    Natürlich, Zivis sind aus Zucker :roll:


    Also, ich habe früher allen Ernstes gedacht, Zivis wären...öhm.... :oops: ...(drücken wir es mal gewählter aus) homosexuell.
    Die in den Krankenhäusern, in denen ich lag, sahen irgendwie so aus.... :roll:



    Mich würde mal interessieren, wie die, die beim Bund waren, diese Zeit im Nachhinein sehen:
    eher positiv, so nach dem Motto "War gar nicht so übel" oder eher negativ, insgesamt gesehen ?

  • Da ich in der ehemaligen DDR geboren wurde, hatte ich nicht die Möglichkeit der Auswahl zwischen Wehrdienst und Zivildienst, ich hätte unter gewissen Voraussetzungen den Dienst mit der Waffe verweigern und ein sogenannter "Spatensoldat" werden können, was allerdings ein harter politisch ideologischer Spießrutenlauf gewesen wäre.
    Ich war normaler Wehrplichtiger und durfte an meinem 19. Geburtstag für 18 Monate einrücken, nach dem Grundwehrdienst durfte ich dann später noch 3 mal zum Reservistenwehrdienst antreten, das erste Mal schon ein Jahr nach dem Grundwehrdienst, diese Reservistenwehrdienste dauerten in der Regel 3 Monate, es hätte fast noch ein 4. Mal geklappt, ich hatte schon den Einberufungsbefehl, aber die Wende war schneller.


    Was habe ich nun behalten von meinem Wehrdienst?
    Das markanteste war für mich damals die gezielte Entmenschung in den ersten Wochen der Grundausbildung, durch totale Medienabschottung, Überwachung der ein-und ausgehenden Post, Befehlswillkür, Abstrafung wegen banalster Nichtigkeiten, sogar Verweigerung sauberer Unterwäsche über mehrere Wochen.
    Mal ein Beispiel: das dreimalige auf den Apellplatz tragen des Spindes, der dort wieder neu eingeräumt werden mußte, dann wieder hoch u.s.w. Grund: beim Packen des Päckchens der Sportbekleidung war an der Turnhose die Naht zu sehen gewesen.
    Jungen Leuten, so wie ich es war, machte das nicht ganz so viel aus, aber wir hatte in der Ausbildungskompanie auch sogenannte Halbjahresreservisten, im Alter bis zu 35 Jahren, davon begannen einige Suizidneigung zu entwickeln.
    Nach der bei mir 9-wöchigen Grundausbildung begann dann der normale Dienstablauf der zumindest Mental wesentlich entspannter war.
    Da man damals unter Personalmangel litt, hatte man nicht so sehr viel Zeit zum Nachdenken, es hieß für mich als Tankwagenfahrer bei einem Jagtgeschwader der Luftstreitkräfte 2 Schichten Flugdienst(16 Std) - 12 Std. Ruhe - 2 Schichten Flugdienst u.s.w. unterbrochen von wochenlangen Aufenthalten im DHS(Diensthabendes System), ohne jegliches Verlassen des Selben außer zum Nachtanken des Tankwagens.
    Der pausenlose Dienst hatte den Vorteil, das man von den üblichen Kriegsspielereien[Gefechtsausbildung, MKE(Militärische Körperertüchtigung)] weitgehend verschont blieb.
    Haften geblieben ist mir auch, das innerliche Zerbrechen junger Offiziere als sie , frisch von der Offiziersschule kommend, mit den tatsächlichen Realitäten des Wehrdienstes konfrontiert wurden.
    Bemerkenswert fand ich auch die Sparte der Berufsunteroffiziere(10 Jahre Dienstzeit, normaler Enddienstgrad Stabsfeldwebel), als eine Ansammlung arbeitsscheuer , gescheiterter Individuen, teilweise ohne abgeschlossene Schulausbildung, die wohl im zivilen Leben kein Bein auf die Erde gekriegt hätten, natürlich gab es auch Ausnahmen darunter, so waren die Flugzeugmechaniker des Geschaders gut ausgebildete Leute, die auch einiges an Arbeit zu verrichten hatten.
    In den 18 Monaten war ich genau 3 mal in Urlaub, der längste Urlaub war kurz vor der Entlassung, weil ich noch so viele Urlaubstage übrig hatte und diese nehmen musste, b.z.w. man gezwungen war diese mir zu geben! In Ausgang habe ich es glaube ich auch 3 mal geschafft, wie schon gesagt wegen akuten Personalmangels.
    Man bekam damals 18 Tage Urlaub, normalerweise waren in einem Halbjahr also 6 tage angedacht die so genommen werden sollten 1 mal verlängerter Kurzurlaub von Freitag nach Dienst bis Sonntag 0:00 Uhr, bei genehmigtem zusätzlichen verlängerten Ausgang bis Montag 06:00 Uhr, das "kostete" einen Urlaubstag, dann gab es noch den Erholungsurlaub von einer knappen Woche welcher mit 5 Urlaubstagen zu Buche schlug.
    Auf Ausgang hatte man kein Anrecht, dieser war von der einzuhaltenden Gefechtsstärke und von Gutdünken der Vorgesetzten abhängig.
    Von den 120,- Mark Wehrsold minus Zeitungsgeld, Beitrag Armeesportverband, FDJ-Beitrag u.s.w. ließ sich natürlich ausschweifend leben, da änderte auch die Anhebung auf 150,- nichts, wenn man im 3. Halbjahr Gefreiter wurde.


    Die Bundeswehr habe ich auch mal am Rande kennengelernt, anlässlich einer Vereidigung mit Tag der offenen Tür.
    Was ich putzig fand war, daß ein militärisches Objekt von einem zivilen Wachdienst bewacht werden muß, daß in den Kasernen noch Karten mit den Grenzen von 1937 an die Wände gemalt waren und daß eine großer Teil der Waffensysteme in dem Falle Panzer, nicht einsatzbereit war, das gabs in der DDR nicht, ansonsten schien es mir wenn ich an meinen DDR-Wehrdienst denke eher recht gemütlich zuzugehen, insbesondere was Ausgang und Urlaub angeht.

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  • Also ich habe mich nach meinem Abi ('03) für den Zivildienst entschieden. Da schon einige Kumpels von mir ihren Zivildienst an derselben Stelle abgeleistet hatten und sie davon geschwärmt hatten, stand auch für mich die Entscheidung, trotz T1, fest.
    Ich war in Stuttgart in einem Jugendwohnheim für die Freizeitgestaltung der Blockschüler zuständig. Das bedeutete Arbeitszeiten von 14-23 Uhr, jeden Tag Abwechslung, öfters die hauseigene Bar aufzumachen, mit den Jungs zum Billard, kicken, Kart fahren oder Kino zu gehen, Filmabende zu veranstalten, natürlich Fußball zu schauen und andere lustige Sachen... :D Natürlich war das nur ein Teil der Arbeit. Nachmittags, während die Jungs noch in der Schule waren, stand Büroarbeit einschließlich Telefondienst an, und nicht zuletzt half ich auch desöfteren dem Hausmeister bei handwerklichen Arbeiten. Dann standen Zimmerrundgänge und -kontrollen an, mussten jede Menge Erledigungen in der Stadt gemacht werden. Die größte Herausforderung war zwischen den Jungs und mir das richtige Verhältnis aufzubauen. Auf der einen Seite kumpelhaft, auf der anderen Seite mussten sie meine Entscheidungen, gerade in punkto Hausordnung, akzeptieren. Denn die Verantwortung lag schließlich bei mir!! Dies war sicherlich ein Balanceakt, den ich jetzt, nachträglich gesehen, glaube ich, ganz gut gemeistert habe. Auf jeden Fall habe ich in meinem Zivildienst sehr viel gelernt, zudem sehr viele nette (und trotzdem sehr unterschiedliche) Menschen kennengelernt, was ich nicht missen möchte.

  • Meine BW-Zeit liegt jetzt auch schon 6 Jahre zurück und ich muss sagen, dass ich die Erfahrungen dieser Zeit nicht missen möchte. Zum ersten Mal im Leben musste ich meine körperlichen Grenzen austesten....denn so ein 2 Wochen Einsatzbiwak im Januar mit jeweils ca. 2 Stunden Schlaf pro Nacht geht schon an die Substanz. Ob ich mir aber die ganze Sache nochmal antun würde....ich denke nicht.
    Ich ging übrigens als Nichtraucher und Anitalkoholiker zum Bund...und war auch noch Nichtraucher und Anitalkoholiker als ich nach 10 Monaten fertig war.

  • Ich war eigentlich immer "voll für die BW", habe sogar mein Schulpraktikum beim Bund gemacht! Eigentlich wollte ich auch noch danach zum Bund, aber irgendwann änderte sich meine Einstellung etwas. Ich bin ein sehr zielstrebieger Mensch und die Option 1 Jahr eher studiern zu können und damit irgendwann 1 Jahr eher Geld zu verdienen schien mir reizvoller. Danach habe ich es auf die Spitze getrieben und habe meine Ausmusterung erreicht. Allerdings hätte ich niemals Zivi gemacht, das ist aber etwas persönliches, da ich "nicht so mit Menschen kann"! Wenn ich sehe was die Zivis machen müssen, im Altenheim in dem mein Großonkel liegt ....., das könnte ich nie! Auch das was meine Freunde mir über ihre Zivistellen erzählt haben, hat mich mehr als nur angeeckelt. Versteht mich bitte nicht falsch, ich habe großen Respekt vor Leuten die so etwas machen, aber bitte nicht ich! Also wenn ich gemusst hätte wäre die BW meine Wahl gewesen und schlecht fand ich es auch nicht als ich mein Praktikum da gemacht habe!

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