Raubfischvorfächer aus Wolfram

  • Wie hoch soll denn der Anteil von Wolfram (Tungsten) in diesem Material sein und womit werden denn die Vorteile begründet?


    Wolfram ist ein Metall von großer Härte, sehr dicht und spröde...!

  • Zitat von andal

    Wie hoch soll denn der Anteil von Wolfram (Tungsten) in diesem Material sein und womit werden denn die Vorteile begründet?


    Wolfram ist ein Metall von großer Härte, sehr dicht und spröde...!


    Auf der Packung steht:


    Super geschmeidig
    Super dünn
    Super stark


    Super oder? :lol:

  • Bei meinem Händler hab ich mir mal Vorfächer aus Dyneema mit stahleinlage geholt.Was soll das bitte bringen???


    Geschmeidiger als ein 7x7 Stahlvorfach ist das nicht......
    Stattdessen aber sau teuer.Hätte es andere Vorfächer die meinen Anforderungen entsprechen gegeben hätte ich den Dyneema mit Stahleinlagen Schrot nicht gekauft......


    Was haltet ihr von Dyneema/Stahlgemischen??



    Lorenz

  • Dyneema mit Stahl mischen macht in meinen Augen keinen Sinn. Die Tragkraft vom Dyneema macht sich vielleicht in Labortests gut, aber in der Praxis wird sie ausfallen (sobald Hechtzähne im Spiel sind). Bleibt vielleicht noch der Effekt, dass sich das ganze gut Knoten lässt, aber dazu könnte man dann x-beliebige weiche Fasern beimischen.

  • andal,Glas ist auch hart und spröde, aber als Glasfaser doch recht biegsam.
    Es ging ja um Woframvorfächer, also ich habe lange Erfahrung mit diesen Vorfächern, eher eine Zwangserfahrung.
    Zu DDR-Zeiten hatte man nämlich die Wahl zwischen recht dicken und steifen Stahlvorfächern und eben diesen Wolframvorfächern.
    Wolfram ist uns ja als Glühfaden in einer Glühlampe bekannt, was lag also näher als das der Hersteller dieser Vorfächer das Berliner Glühlampenwerk war, sowas nannte man "Zusätzliche Konsumgüterproduktion".
    Die damaligen Vorfächer bestanden aus einem Geflecht hauchdünner Wolframfäden und waren schnurartig weich, jedenfalls im Gegensatz zu den Stahlvorfächern, nachteilig war, die extrem starke Kringelneigung, die nach einiger Zeit der Benutzung auftrat.
    Das Material war grundsätzlich geignet als Raubfischvorfach, zumindest von der Haltbarkeit her, Schäden durch Hechtzähne habe ich nicht beobachtet, leider waren die Ösen damals sehr schlecht gewickelt, was dann leider zu Fischverlusten führen konnte.
    Aber das Gekringel war wirklich nervig.

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  • Ich habe auch mal Wolframvorfächer benutzt. ich war zuerst voll begeistert, als mein Händler mir diese empfahl: "Super dünn und trotzdem hart" Soweit so gut. Allerdings nach eine paar Fängen und schleifen über Steine war es aus. Es hatte Knicke wie bei einem Draht und aus die Maus. Barsch weg (der Kollege von dem kurz vorher gefangenem mit 42 cm) und Spinner weg.


    Ergo: Wolfram, nein Danke!

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