neuer see

ich an deiner stelle würde mit mais anfüttern , denn den nimmt der karpfen auf anhieb.
außerdem lockst du sie so an den platz.
am besten ist es wenn du gegen abend anfütterst

weil der karpfen besonders abends auf futtersuche geht.wenn du davor anfüttern würdest wäre ein großer teil mais schon von kleineren weißfischen weggefressen worden, die du dann an deinem platz hast.

wenn du nicht anfüttern willst ,dann geh halt mal für eine stunde um den weiher und schau nach guten plätzen in ufernähe.
vielleicht siehst du ja auch welche an der wasseroberfläche.
da würd ich dann schwimmbrot verwenden.

ein tag befor du angeln gehen willst schau dir das wasser an. die karpfen beißen am besten in wassertiefen von 1-3m. an unterhängenden bäumen sind immer hot spots wenn das ein gewässer ist wo die fische boilies kennen brauchst du nicht anfüttern (das machen die anderen angler ,die da anfüttern schon für dich)

Also ich umgehe das Anfütter-Verbot immer durch die Futterkorb-Angelei. Das wird dann meistens geduldet. Und das Futter wird auch noch punktgenau angefüttert. Musst halt das Futter auf Karpfen abstimmen: relativ grob mit vielen Partikeln, die dann auch an den Haken kommen. Egal, ob am Haar oder direkt auf den Haken. Hab damit immerhin schon Karpfen bis 14 Pfd. gefangen und noch größere verloren.

Petri Heil,

tanche

Besser als gewöhnliche Futterkörbe sind Futterbleie, wie man sie für "The Method" verwendet. Dazu gehören natürlich sehr kurze Vorfächer und der ganz andere Brimbourium der für die Angelei mit Fluchtmontagen nötig ist.

Erst einmal gut anfüttern und dann mit der Matchrute und einem Waggler und Mais probieren. Eventuell auch Feederrute mit Futterkorb oder Boilierute mit Grundblei und Frolic!

Versuch es doch ein einmal mit ein paar boilies mit einer (pvv oder so) beütel die löst sich im Wasseer auf ist auch punktgenau. Einfach ans Haar knoten. Ist glaube ich meistens erlaubt auch wenn anfüttern verboten ist.