Hallo zusammen!
Gibt es hier Hundebesitzer "gefährlicher Rassen" (Staffordshire Terrier, Pit Bull, Bullterrier, Old english Bulldog, Mastinos usw.) ?
Mich würde interessieren welche Erfahrungen mit dem Hund an sich und mit Pöbeleien etc. gemacht worden sind!
Bin selbst seit 3Jahren STOLZE Besitzerin einer American Pit Bull Terrier Hündin!
Zu diesem Thema würden mich auch Beiträge von negativ gestimmten interessieren!!!
Kampfhunde in Deutschland
- Miss-Esox
- Geschlossen
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Ich besitze zwar keinen, habe aber 2 Freunde die sowelche Hunde haben. Die Tiere sind genauso lieb, wie jeder andre Hund auch. Meiner Ansicht nach, kommt es auf das Herrchen/Frauchen und die Führung an, ob der Hund scharf wird oder nicht.
MfG
$hadow -
Ich glaub, da musst du mal die Schröderin fragen, die ist auf dem Gebiet Expertin...ich glaub ihr passt gut zusammen...
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Na dann hoffe ich mal das sie einen Beitrag leistet
Und eeendlich mal ne Frau -
Na, so schlimm sind wir ja auch nicht, oder?
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Zitat von Angelmaus20
Und eeendlich mal ne Frau........
Der Volker (Zanderschreck) ist da übrigens auch sehr fit.
Der hat auch nen Kampfdackel (oder so ähnlich :p )Gruß,
Peter -
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@ Tanche:
Nö, ihr seid nicht soooo schlimm... nur manchmal -
Na, das müssen wir ja auch, sonst wirds ja langweilig...mit dem Urteil können wir leben...
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Unser Zanderschreck hat sogar ne eigene HP zum Thema!
Ich bin auch der überzeugung das der Mensch die Tiere zu dem macht was sie sind! Ein Schäferhund oder ein Golden Retriver kann genauso gefährlich sein wie ein Bulli! Man muß ihn nur dahin treiben oder einfach verziehen statt erziehen!
Ich hatte selbst einen Schäferhund, auf dem konnten Kleinkinder reiten, so lieb war der! Du hättest mich aber mal angreifen können...... da hätte dir nachher sicherlich ein Stück ausm Ar...... (m) gefehlt!
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Ja, der Meinung bin ich auch.
Alledings werden diese Hunde eben auch oft als "Waffen" benutzt, was Ihnen eben leider einen schlechten Ruf beschert. Aber im Endeffekt liegt der Fehler beim Mensch.Das einzige was ich überhaupt nicht leiden kann, ist der Standartsatz der Hundebesitzer, wenn beim spazieren gehen ein Hund auf einen losgestürmt kommt: "Keine Angst, der will nur spielen!"
In dem Fall sollten die Hundebesitzer einfach akzeptieren, dass nicht jeder Mensch ohne jegliche Ängste mit Hunden umzugehen pflegt. -
Solche Leute kenne ich genug!!!
In Niedersachsen und Bremen herrscht Leinenzwang... Mein Hund ist an der Leine und ein unangeleinter(!!!) Schäferhund kam auf uns zu!
Und wenn ein Hund die Rute aufrecht hat ist das nicht immer ein Zeichen der Freude Es sei denn er wedelt hin und her...was in diesem Falle nicht zutraf!
Einen kurzen Augenblick später hatten die beiden sich verbissen!
Dann bekam ICH die Schuld das mein Hund kein Maulkorb hatte...
Schön und gut, aber erfahrene Hundebesitzer müssten wissen das sich Hunde untereinander nicht immer vertragen!
Meine Hündin macht z.B. Probleme bei anderen Hündinnen die größer sind als sie... -
So, nun mal mein Statement als ehemaliger "Betroffener"
Ich hatte mal einen Bullterrier-Rüden.Das Tier war extrem Kinderlieb.
Sicherlich ist die Aussage richtig, das der Mensch den Hund erst zu einer
gefährlichen Waffe macht.Aber ganz neutral betrachtet, muste ich auch feststellen, das bei den Hunden der; ich will es mal Beschützerinstink
und "Raufinstink" nennen; in der zutreffenden Situation stärker ausgeprägt ist als bei anderen Rassen.Mein Hund war ein recht ruhiges und geduldiges Tier und hatte eine hohe Hemmschwelle.Wenn er allerdings
"in Fahrt" war, ist er nur recht schwer zu bremsen gewesen.
Natürlich ist das auch bei anderen Rassen so, allerdings in einer anderen Intensität.Fazit:
Natürlich ist es falsch, alle der sogenannten "Kampfhundrassen" zu pauschalisieren bzw diskreditieren.Es gibt viele Pitbulls, Bullis, Stafffs,
Dogo Argentinos, Filas, Mastinos usw die in ihrem ganzen Leben noch nie
auffälig geworden und vom Grundsatz her Lammfromm sind.
Nach meiner Erfahrung ist das auch die Mehrheit dieser Rassen.Allerdings, wenn es überschwappt, dann richtig.
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Hallo Angelmaus,
ich habe insgesamt 3 Hunde, davon einen Mischling zwischen Bullterrier und Dogo Argentino.
Bis letztes Jahr hatte ich noch eine Bordeauxdogge, mein absoluter Traumhund (einmal die Rasse im Allgemeinen und dieser Hund im Besonderen). Ich mußte ihn leider im Alter von nur 4 1/2 Jahren wegen Lymphdrüsenkrebs einschläfern lassen. Irgendwann werde ich wieder eine haben.Auch in meinem Bekanntenkreis sind es überwiegend "solche" Rassen, die gehalten werden. Ich habe mit diesen (sowohl meinen als auch anderen) Hunden nur positive Erfahrungen gemacht.
Ich bin ursprünglich auf diese Rassen gekommen, weil ich einen großen, kurzhaarigen, menschenfreundlichen Hund mit extrem hoher Reizschwelle suchte.
Damit zog der erste Molosser ein und später dann halt mein Bulli-Mix.Gerade im Hinblick auf Kinder habe ich mit diesen Hunden die allerbesten Erfahrungen gemacht. Für mich gibt es keine besseren Familienhunde.
Sie sind nervenstark, freundlich im Wesen und haben Charakter, eben ihren eigenen Kopf.Ich selber nicht viele Repressalien zu spüren bekommen. Wenn, dann waren sie meist allgemein hundefeindlich gehalten. Schon mal ein paar dumme Bemerkungen hier und da, und natürlich die allgemeinen Einschränkungen durch die VOs. Die Freunde meiner Kinder durften nicht zu Besuch kommen, als wir noch in NRW wohnten. Hier haben wir keinerlei Probleme.
Allerdings (ich erzählte tanche bereits davon ) kenne ich genügend Leute, die es schlimmer getroffen hat.
Da gabs dann diverse verbale und körperliche Übergriffe, Beschädigung von Autos, Wohnungskündigungen, Beschlagnahmung der Hunde aufgrund bloßer Behauptungen mißgünstiger Nachbarn und einiges mehr.
auf der anderen Seite Halter, die die neuen Bestimmungen nicht erfüllen konnten oder wollten und die Hunde auf Arten loszuwerden versuchten, die man zivilisierten Menschen nicht zutrauen sollten. Bei Bulli in Not wurden die Hunde reihenweise über den Zaun geworfen, einer davon hatte noch einen Schraubenzieher im Auge stecken. Wir vermuten, daß man versucht hat, ihn um die Ecke zu bringen, denn er hatte noch zahlreiche andere Verletzungen.
Immer nett auch die, die es sich auf die dreiste Art leicht machen wollen.
So ein Telefonat mit einer Familie, deren Sohn verstorben war und die jetzt dessen Pitbull-Mix loswerden wollten, nach ihren Aussagen hochagressiv :"Wir stellen ein Auto an einer bestimmten Stelle ab. Wenn Sie es schaffen, den Hund da rauszuholen ohne daß er Sie auseinander nimmt, können Sie ihn haben, sonst wird er eingeschläfert." Wir kannten den Hund bis dato nicht persönlich, wußten also nicht, was uns da erwartet.
(Hund ist heute übrigens gut vermittelt und alles, nur nicht agressiv)Gibt ne Menge Geschichten. Beweisen jedoch nur, wie hier bereits richtig festgestellt, daß es so manches menschliche Schwein gibt, dem kein Tier in die Hand gedrückt gehört, es aber dummerweise genug gibt, die Hunde haben. Naturgemäß solche, mit denen sie sich großtun können. Und das sind nun mal leider keine Dackel
Ich kann nur immer wieder staunen, wie freundlich diese Hunde selbst nach schwersten Mißhandlungen noch immer sind. Das habe ich so noch bei keiner anderen Rasse erlebt. ihr Verhängnis ist, daß sie ihr Leben dafür geben würden, ihrem Besitzer zu gefallen.
Übrigens gibt es da einen genialen Pitbull-Flash. Möglicherweise kennst du ihn bereits, weil er zur Zeit durch alle Foren gereicht wird.
Wenn nicht : einfach mal schauen. genial gemacht. Unbedingt Boxen anmachen : Link -
Hmm, kann ich so nicht bestätigen patman.
Meine Hunde laufen auch öfters im Rudel und sind ja auch hier in einer Gruppe.
Da gabs auch schon Raufereien.
Die einzig dabei wirklich ernstzunehmenden waren die zwischen meinen eigenen beiden Rüden, was allerdings meine ureigene Doofheit war. Man holt sich auch nicht zwei fast gleich alte Rüden, die sich dann ein Revier teilen müssen und sich gar nicht ausweichen können.
Ansonsten verliefen die Raufereien völlig normal, Unterwerfungsgesten wurden immer akzeptiert und es gab nie ernsthafte Verletzungen.
Auch war ein Eingreifen meist unnötig, es sei denn, alle anderen Hunde meinten dann auch, sich mal draufwürfeln zu müssen.Ich kenne nur eine einzige Bulli-mix-Hündin, die dazu neigte sich zu verbeißen, was aber auch nicht tragisch war, wenn man dann nicht wie doof an dem Hund zerrte, sondern das Maul einfach aufhebelte.
Das habe ich allerdings schon ebenso bei einem DSH erlebt.Einen Hund der besagten Rasse, der sich in einer Rauferei unnormal oder besonders agressiv verhält, kenne ich nicht, und ich kenne eigentlich viele.
Etwas anderes ists bei grundsätzlich unverträglichen Hunden, bei denen es dann aber meist auch für deren Verhalten eine ganz logische Erklärung gibt. Und oft kann man auch dran arbeiten, nur sind viele Halter zu faul. -
@Schröder:
Der Link ist echt genial!!!
Öffnet hoffentlich einigen die Augen -
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Zitat von Angelmaus20
@Schröder:
Der Link ist echt genial!!!
Öffnet hoffentlich einigen die AugenGelle ? Ich krieg jedesmal Gänsehaut, wenn ich mir den ansehe.
Momentan wird das gerade ins Deutsche übersetzt. Wir hoffen, dass er so mehr Menschen erreicht, weils dann eben auch mehr verstehen.
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@Schröder(Kirsten)
Klar, ich habe ja geschrieben, das das meine Erfahrungen waren.
Wenn euer Pitti-Mix friedlich ist, bestätigt das nur meine Meinung, das
man die "Kampfwauwis" nicht verurteilen darf.Ich habe meinen Hund auch soweit im Griff gehabt, das ich ihn lösen konnte.
Übrigens, ich war auch schon kurz davor, mir eine Bordouxdogge zu holen.Ein bakannter hat eine; wirklich schönes Tier.
Gruß
Paetrick
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Na ja, schön ist relativ.
Mir haben auch schon Leute gesagt, daß sie selten einen so grottenhässlichen Hund gesehen haben.
Haben allerdings einen nicht zu unterschätzenden Schutztrieb, der einen bei einem durchschnittlichen Gewicht von 65 kilo dann schon mal in Schwulitäten bringen kann, wenn man nicht rechtzeitig dran arbeitet.
Sind jedoch davon abgesehen die sanftesten Hunde, die mir je untergekommen sind. Einfach klasse !Ich muß aufhören, sonst bin ich in einer Stunde noch am Schwärmen *seufz*
Solltest du dir je eine kaufen wollen, informiere dich gut.
Es gibt ne Menge Züchter, die keine allzu gesunden BX züchten - leider. -
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Doggen sind nicht schönsten Tiere, aber wenn dir jemand ans Fell will, und du nicht willst das deine Dogge den mal eben jüss berspeist, kannste dich Notfalls auf sie schwingen und davonreiten!
Jiiiipie!! Dumdududumdududum Bonazaaaaaaa!!
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Ach die Schröderin ist wieder da!!
Ich kenn ja nun auch so 2-3 Hunde dieses "Kampfgeschwaders" und ich muß alle Hüte ziehen die ich uffm Kopf habe.
Wenn eine 45kg Hündin vor einen Klopfer ( so hieß das Karnickel unserer Freundschaft) panisch Reißaus nimmt und bei Herrchen zitternd versucht zwischen die Beine zu kommen, können solch erzogene Hunde nicht ganz so gefährlich sein, wie allgemein angenommen.
Niedlich wie sie uns Männer fragend anblickte, ob ihr einer Hilfe leistet!
Bei der Verteidigung ihres Frauchens hat es aber auch schon mächtig gefunkt bei ihr, da hat sie gezeigt, was sie drauf hat. (hört sich ja wieder blöd an aber wie soll man es schreiben, hat eben Frauchen beschützt und sich dafür gebissen!)
Ein anderer Pitty-Mix ließ sich von unseren Kleinkindern den Freßnapf mehrmals wegnehmen, bis wir reagieren konnten.
Aber er hätte lieber gehungert als den Kindern etwas zu tun.
Auch haben ihm unsere beiden Rangen, eine Papiertüte aufm Kopf gesetzt, die er einige Zeit ertragen hat und sie dann mit seiner Pfote entfernt hat um sich danach wie verrückt zu freuen, daß er wieder DA ist.
Also ich habe überwiegend gute Erfahrungen mit diesen Rassen gemacht.
Die sehen ja wenigstens noch nach Hund aus!
Leider rennen auch in Berlin genug Geisteskranke rum, die eigentlich ins Heim gehören!!!
Ach übrigens ...mein HUND wäre dann ein Rhodesian Ridgeback...hübsches Hündchen, bloß für mich und meine Angst und Gutmütigkeit, einfach nicht machbarMan merkt, ich habe nicht so viel Ahnung von Hunde wa?
Ach watt sollt, gebe eben gerne meinen Senf dazu!
Willi
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