Kampfhunde in Deutschland

  • Oh mein Gott - welche Polemik!


    Mir kommen die Tränen wie ungerecht doch der großteil der Bevölkerung gegen die
    bemitleidenswerten (Kampf)hunde und ihre Halter ist.


    Der Mitbürger, der sich vor Hunden fürchtet, ein übrigens sehr großer Teil der Bevölkerung,
    hat sich gefälligst nicht so zu haben.
    Er hat laut Eurer Argumentation einfach darauf zu vertrauen, dass der Hundehalter und der dazugehörige Hund,
    der soeben 50m vor ihm um die Ecke biegt, sich den erforderlichen Gegebenheiten entsprechend verhält
    und weder Herrchen noch Hund über eine soziale oder genetisch bedingte Missbildung verfügt.


    Sorry - aber das kann und darf es nicht sein!


    Der Bundesbürger hat laut Grundgesetz ein Recht auf körperliche Unversehrtheit. Punkt!
    Und da haben sich alle anderen Interessen, auch die sämtlicher Hundebesitzer, darunter einzuordnen.


    Gruß,
    Peter

  • Zitat von Spaik

    @ Taxler


    Du sprichst mir voll aus dem Herzen!


    Mir ebenfalls.
    Ich hab nicht grad Panische angst vor Hunden,aber ich gebe zu dass ich wenn mir ein größerer Hund oder gar ein K(r)ampfhund entgegenkommt,sicher nen großen Bogen drum machen.

  • Und die Lösung liegt wie immer in der Mitte!


    Wenn sich die Paniker und die Hundehalter am Riemen reißen, dann könnte das ganz vorzüglich klappen. Etwas gegenseitiges Verständnis und Respekt und sehr viele Probleme lösen sich in Luft auf. Man muss nur wollen können.

  • @ Schröder


    Der Link ist echt stark, vorallem mit der Hintergrundmusik.


    Was mir aber dabei aufgefallen ist, die wollen uns doch nicht ernsthaft verklickern, dass ein Labrador Retriever gefährlicher ist als ein sogenannter "Kampfhund". Ich kenn mich sehr gut mit den Retriever Rassen aus und haben selbst einen heissgeliebten Golden Retriever.


    Ich kenne nur einen einzigen Fall wo ein Retriever jemanden angefallen hat. Dies war aber ein gestörtes, überzüchtetes Tschechen Tier. HD Problematik usw. Sagt dir ja bestimmt was. ;)


    Natürlich gibt es in jeder Rasse solche Ausnahmen. Aber es kommt doch auffallend häufig bei solchen Rassen vor. Und du brauchst mir jetzt nicht kommen das dies nur aus dem Putsch der Medien entstanden ist.


    Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen diese Rassen, aber ich finde es falsch, dass zur Verteidigung dieser Tiere alles heruntergespielt wird, bzw. dann auf andere Rassen losgegangen wird. :no:



    Gruss Bernd 8)

  • Hallo Bernd,


    ich kann dir versichern, daß gerade Labrador und Retriever zu einem Problemfall geworden sind.
    Kontaktiere für nähere Infos bitte mal die entsprechenden Organisationen.
    Es gibt mittlerweile so einige gestörte Rückläufer, da diese Hunde das Pech hatten, Modehunde zu werden und in vielen inkompetenten Händen landeten.


    Wegen deiner Behauptung, es gäbe auffallend häufig Vorfälle mit den Rassen, um die es hier geht, mache dir (wenn es dich wirklich ernsthaft interessiert) bitte mal die Mühe, bei Versicherungen anzufragen und Statistiken (google) abzurufen.
    Du wirst sehen, das du falsch liegst.
    (Einiges findest du wahrscheinlich bei hund-und-halter.de)


    Bei keinen anderen Rassen werden Hund und Halter so sehr auf Herz und Nieren überprüft, wie bei den Listenhunden.


    Damit möchte ich das Thema für mich abschließen.

  • Hallo Kirsten,


    es ist mir sehr wohl bewusst, dass die Retriever Rassen zum Modehund mutierten und durch geldgeile Menschen einfach drauflos vermehrt wurden. Dadurch kamen dann auch die grossen Probleme mit HD bzw psychische Auffälligkeiten zu Tage.


    Es wird übrigens zur Zeit sehr viel getan diese Tiere zu sondieren. Kannst Du auch gerne mal nachlesen im i-net und mal über den Tellerrand schauen.


    Ich habe sehr darauf geachtet wo ich meinen Hund kaufe etc., habe mit ihm die Begleithundeprüfung abgelegt und und und...
    Würde alle Hundehalter diesem Ablauf folgen, bzw. sich vorher Gedanken machen,


    - wieso will ich einen Hund


    - habe ich genug Zeit, Kraft und Disziplin einen Hund richtig zu erziehen



    so hätten wir um einiges weniger Probleme mit solchen übergriffen.


    Ich denke, dass Du eine sehr gewissenhafte Hundehalterin bist, so wie ich das aus deinen Statements herauslese etc., leider ist das nicht bei allen der Fall... :evil:


    Übrigens wurde ich im Kindesalter von nem Schäferhund Pitbull Mischling fast zu Tode gebissen, was allerdings keine Intolleranz gegenüber diesen Rassen mit sich führte ;)


    Zitat

    ich kann dir versichern, daß gerade Labrador und Retriever zu einem Problemfall geworden sind.


    Der Labrador ist ein Retriever ;)


    Gruss Bernd :D

  • Zitat von Esox Hunter

    Dadurch kamen dann auch die grossen Probleme mit HD bzw psychische Auffälligkeiten zu Tage.


    HD wird nur zu einem kleineren Prozentsatz vererbt. Den größeren Anteil machen Aufzuchtsfehler aus (falsche Bewegung und falsche Fütterung).
    Nachzuchten mit schwerer Dysplasie bei HD-freien Linien kommen immer wieder vor


    Zitat von Esox Hunter

    Es wird übrigens zur Zeit sehr viel getan diese Tiere zu sondieren.


    Sagt man.
    Innerhalb des VDHs unumgänglich, da ansonsten zuchtausschließend. Aus der Dissidenz würde ich da nicht drauf wetten.
    Davon abgesehen sollte man besser dafür sorgen, daß auch ED gewissenhafter kontrolliert wird, ebenso wie einige andere Dinge (Herzdoppler als Pflicht z.B. einführen).


    Studien haben übrigens ergeben, daß bei Verhaltensauffälligkeiten nur in den seltensten Fällen eine physische Ursache zugrunde liegen.


    Zitat von Esox Hunter

    Kannst Du auch gerne mal nachlesen im i-net und mal über den Tellerrand schauen.


    Ich bin ein wenig informiert, aber danke, werde ich. ;)



    Korrekt.


    Zitat von Esox Hunter

    Ich denke, dass Du eine sehr gewissenhafte Hundehalterin bist, so wie ich das aus deinen Statements herauslese etc., leider ist das nicht bei allen der Fall... :evil:


    Auch richtig, ist aber nicht rassespezifisch.


    Zitat von Esox Hunter


    Der Labrador ist ein Retriever ;)


    Dann stelle ich richtig, daß ich die Retriever-Rassen (obwohl nicht alle) damit gemeint sind. ;)

  • Na gut, dann wollen wir mal.


    Zitat von Taxler

    Oh mein Gott - welche Polemik!


    Ist mir zu dumm, antworte ich nicht drauf. ;)


    Zitat von Taxler

    Mir kommen die Tränen wie ungerecht doch der großteil der Bevölkerung gegen die
    bemitleidenswerten (Kampf)hunde und ihre Halter ist.


    Mir hin und wieder auch, und ich weiß wenigstens, wovon ich rede.
    Bin aber gerne bereit, mein Wissen weiter zu geben.


    Zitat von Taxler

    Der Mitbürger, der sich vor Hunden fürchtet, ein übrigens sehr großer Teil der Bevölkerung,
    hat sich gefälligst nicht so zu haben.


    Steht wo ? Oder ist das deine Schlußfolgerung aus der Weigerung, sich pauschal verurteilen und sich mit ein paar wenigen Subjekten auf eine Stufe stellen zu lassen, die mit ihren Hunden Mist bauen ?



    Zitat von Taxler

    Er hat laut Eurer Argumentation einfach darauf zu vertrauen, dass der Hundehalter und der dazugehörige Hund,
    der soeben 50m vor ihm um die Ecke biegt, sich den erforderlichen Gegebenheiten entsprechend verhält
    und weder Herrchen noch Hund über eine soziale oder genetisch bedingte Missbildung verfügt.


    Sehe hier niemanden, der so argumentiert hat. Diskutierst du vielleicht noch anderswo ?
    Meine Meinung war (wer lesen kann ist klar im Vorteil), daß ich durchaus Rücksicht nehme.
    Ich nehme soweit Rücksicht, daß ich massiv in mein Leben eingreifen lasse, weil ich die Ängste meiner Mitmenschen ernst nehme.
    Ich warte noch darauf, daß mir umgekehrt ein Bruchteil dieses Verständnisses von den Leuten entgegen gebracht wird, die vergessen, daß hinter jedem Hund auch ein Mensch oder eine ganze Familie steckt.


    Allerdings scheint man als Hundehalter und ganz speziell Halter bestimmter Rassen mit Übernahme des Hundes die Rechte abzugeben, auf die jeder andere ganz selbstverständlich pocht.



    Zitat von Taxler

    Sorry - aber das kann und darf es nicht sein!


    Jo, da hast du vollkommen recht.


    Zitat von Taxler

    Der Bundesbürger hat laut Grundgesetz ein Recht auf körperliche Unversehrtheit. Punkt!


    Wie bereits erwähnt : bezieht sich auf jeden, oder ?


    Ich hätte auch heute noch zum ersten Mal die körperliche Unversehrtheit eines lieben Mitmenschen in Frage zu stellen, egal, als was für ein pöbelnder Prolet er sich herausstellt der meint, mir hinterher rufen zu müssen, meine Hunde gehören abgespritzt und ohne Rücksicht darauf, ob meine Kinder dabei sind.
    Tut mir leid, wenn das nun wieder zu polemisch klang. Ich kann gerne Taschentücher reichen. ;)


    Zitat von Taxler

    Und da haben sich alle anderen Interessen, auch die sämtlicher Hundebesitzer, darunter einzuordnen.


    Da haben sich alle Menschenm einzuordnen, ohne saubere Grenze zwischen Menschen erster (Nicht-Hundehalter) und zweiter (Hundehalter) Klasse.


    Ich hoffe, das war kontrovers genug.


    Ich hatte übrigens auf die Problematik angesprochen, die das ständige Tragen eines Maulkorbes mit sich führt.
    Leider habe ich außer Gegenpolemik nichts sachdienliches daraufhin lesen können.
    Vielleicht hast du es einfach überlesen ? ;)

  • @ Schröder
    Wie würdest Du reagieren, wenn ein ausgewachsener Berner Sennenrüde
    deinen 9 Monate alten Sohn, auf deinem Grundstück, welches auch noch eingezäunt ist, einfach über den Haufen rennen würde? Mir ist das vor ein paar Wochen passiert, nachdem ich dem Nachbarn in den letzten Wochen davor mehrmals dazu aufgefordert habe seinen Hund anzuleinen.
    Meine Reaktion war die, das ich dem Köter den Spaten, den ich gerade in der Hand hatte mit aller Kraft auf den Schädel geschlagen habe und den Hund anschliessend dem Nachbarn vor die Füße geworfen habe. Anzeige habe ich natürlich auch erstattet. Die Polizei gab mir natürlich Recht, wie ich reagiert habe. Was da rein rechtlich jetzt bei rauskommt müssen wir noch abwarten.
    Meinem Sohn ist zum Glück nichts ernsthaftes passiert. Dem Hund übrigends auch nicht.
    Jetzt kannst Du natürlich sagen, das ist nur ein Einzelfall.
    Aber es passiert immer wieder quer durch alle Rassen. Deswegen bin ich ein absoluter Beführworter des Leinenzwangs, zumindest in Wohngebieten.


    Ich bin übrigends kein Hundehasser und werde mir, wenn meine Kinder grösser sind auch wieder einen großen Hund zulegen.


    Ps: Der Nachbarshund tat mir eigentlich leid, weil der Fehler bei seinem Halter lag. Aber in der Situation habe ich rot gesehen.

  • Die sorte Hund um der es hier geht hat doch nicht umsonst den NAMEN und auch den RUF!!
    Noch vor einigen Jahren fand man solche Hunde doch nur in gewissen Kreisen! Lieb oder nicht lieb, ein jeder Hundehalter hat dafür zu sorgen das kein dritter zu schaden kommt. Fertig!
    Ich Sch... was auf eine gute Versicherung des Halters wenn im nachhinein ein stück vom mir fehlt oder wieder jemand dauerhaft zu schaden kam.

  • @spaik....


    Um den namen und den Ruf? woher kommt das wohl...
    wenn die medien jeden dackelanfall auf kinder "publik" gemacht hätten, wären diese jetzt genauso verrufen....
    Allerdings seh ich das mit dem leinenzwang genauso wie qualle....
    und sollte ausserhalb des grundstücks eigentlich auch selbstverständlich sein...
    aber schröder hat schon recht mit einigen ihrer äusserungen...

  • Zitat von Spaik


    Die sorte Hund um der es hier geht hat doch nicht umsonst den NAMEN und auch den RUF!!


    Es gibt keine Rasse mit der Rassebezeichnung "Kampfhund".


    Mir ist außerdem nicht ganz klar, was Ruf zwingend mit Fakten zu tun haben muß.



    Zitat von Spaik

    Noch vor einigen Jahren fand man solche Hunde doch nur in gewissen Kreisen!



    Stimmt schlicht und ergreifend nicht.
    (@ Taxler : das meinte ich z.B.)


    Zitat von Spaik

    Lieb oder nicht lieb, ein jeder Hundehalter hat dafür zu sorgen das kein dritter zu schaden kommt. Fertig!


    Wurde zu keiner Zeit in Frage gestellt.


    Und was ist nun die Quintessenz daraus ?

  • @ qualle : mein Jüngster (jetzt 1 Jahr) wird täglich mindestens einmal über den Haufen gerannt und bahnt sich seinen Weg durch die Hundemeute mit ebensolcher "Feinfühligkeit".
    Ich glaube nicht, daß wir da unser beiden Reaktionen miteinander vergleichen können, da meine Kinder mit großen Hunden groß geworden sind und weiterhin groß werden, und den Umgang damit gewohnt sind (dazu gehörts eben auch mal, daß man die Welt kurzzeitig von unten betrachtet, wenn man im Weg stand). Kann passieren.
    Sieht hier keiner als dramatisch an.
    Geht meinen Kindern mit den Hunden meiner Bekannten nicht viel anders.
    Mich selber hat übrigens mein eigener Hund auch schon von den Beinen gefegt, das nur mal nebenbei. Madame hats net so mit dem räumlichen Sehen und der Intelligenz. Beides ist zwingend nötig, um Abstände einschätzen zu können, wenn man z.B. rangerufen wird.
    Ergebnis war ein netter Gips nach einem formvollendeten Salto.
    Spaten hatte ich keinen dabei, hatte aber auch keine Lust, mit gebrochenen Daumen meinen Hund nach Hause zu tragen. War also ganz gut so. ;)


    Hm, wenn ich den Nachbarshund kennen würde und wüßte, daß er einen guten Charakter hat, hätte ich kein Problem damit, daß der mal in meinem Garten wuselt (ist aber Ansichtssache). Davon abgesehen hat aber jeder dafür zu sorgen, daß das eben nicht passiert. Hat mit Leinenzwang herzlich wenig zu tun.


    Zur Anzeige außerdem : na ja, wers braucht......Weiß zwar nicht, was dir das bringt , aber gut, muß ich nicht verstehen.


    Übrigens habe ich eben gelesen, daß unsere Hunde mittlerweile eine Beißkraft von mind. 3 - 5 Tonnen haben. Das wußte eine Tierheimleiterin zu berichten *lol*
    Falls jemand mehr bieten möchte.... :)

  • Zitat von Schröder


    Und was ist nun die Quintessenz daraus ?


    Also Leute - jetzt haben wir doch echt was gelernt.


    Seid bitte so gut und verzichtet auf den Kauf von Pudeln, Schäferhunden und Dackel!
    Die Teile sind echt zu gefährlich - siehe angesprochene Statistik!


    Cockerspaniels und Golden Retrivier eine Ausgeburt der Hölle gegenüber einem Pitbull, Staff etc.


    Mann wenn ich das vorher gewusst hätte, dass mein JackRussel (Schulterhöhe 24cm)
    eine derartige Kampfmaschine ist, hätte ich ja ne Menge Kohle damit bei den Hundekämpfen machen können.


    Horrorszenario:
    Der arme Pitbull liegt blutend und winselnd in der Ecke, in dessen Ferse verbissen mein Jack Russel
    dessen Kiefer mit einem Brecheisen aufgehebelt werden müssen um ihn vom Pitbull zu lösen ...


    Komm Schröderin - verbildliche Dir das eben geschriebene und dann überdenke noch mal,
    was Du uns da für einen Bären aufbinden willst.


    Die Zahlen der Übergriffe von Hunden auf Menschen sind bitteschön in Relation zu setzen
    - mit der Anzahl der im Land lebenden Hunderasse sowie
    - mit der jeweiligen schwere der Verletzung, die durch den Angriff entstanden ist.


    Deine Art der verharmlosenden Argumentationsführung bestätigt doch lediglich, dass es Dir
    und anderen Hundebesitzern mit der Sicherheit und den Grundrechten von Mitbürgern beileibe
    nicht so ernst zu sein scheint, wie es in dieser Sache angebracht wäre.


    Und dies schadet dem Image der besagten Hunderassen mehr, als es ihnen hilft!


    Ich plädiere lediglich für eine zeitweise Beschneidung der Rechte von Hunden - zugunsten der Rechte von Mitbürgern.


    Wo liegt da das Problem? Ich könnte, mit meinem Hund gemeinsam, ohne weiteres damit leben!


    Wer ein Haustier, gleich welcher Art, halten möchte, soll es im Rahmen der eigenen 4 Wände tun ...


    ... in der Öffentlichkeit allerdings nur unter gewissen Einschränkungen.


    Gruß,
    Peter


    PS: Sachlichkeit wäre auf beiden Seiten angebracht - stimmts?

  • Zitat von Taxler

    Also Leute - jetzt haben wir doch echt was gelernt.


    Na das wär doch mal was.
    Und besser spät als nie.


    Zitat von Taxler

    Seid bitte so gut und verzichtet auf den Kauf von Pudeln, Schäferhunden und Dackel!
    Die Teile sind echt zu gefährlich - siehe angesprochene Statistik!


    Hm, ich weiß ja nicht, welche Statistik du da vorliegen hast.
    Die, die ich (auszugsweise) gepostet habe legt lediglich dar, daß von jedem Hund eine potenzielle Gefährlichkeit ausgeht und sie bei keinem hund runtergespielt werden kann.
    Etwas anderes habe ich auch nie behauptet.


    Gehen dir die Argumente aus, daß du jetzt zu so einer Diskussionsführung greifen mußt ?


    Zitat von Taxler

    Cockerspaniels und Golden Retrivier eine Ausgeburt der Hölle gegenüber einem Pitbull, Staff etc.


    Nun ja, wenn das deine Erfahrungen sind, möchte ich da nicht weiter in dich dringen und dir womöglich meine Meinung aufzwingen. :D


    Zitat von Taxler

    Mann wenn ich das vorher gewusst hätte, dass mein JackRussel (Schulterhöhe 24cm)
    eine derartige Kampfmaschine ist, hätte ich ja ne Menge Kohle damit bei den Hundekämpfen machen können.


    Es ist nie zu spät für die wahren Chancen im Leben.
    Mit einem bißchen Training.....


    Zitat von Taxler

    Horrorszenario:
    Der arme Pitbull liegt blutend und winselnd in der Ecke, in dessen Ferse verbissen mein Jack Russel


    Hunde haben keine Ferse.
    Nicht mal ein Pitbull


    Zitat von Taxler

    dessen Kiefer mit einem Brecheisen aufgehebelt werden müssen um ihn vom Pitbull zu lösen ...


    Hättest du nicht eine derart ausgeprägte selektive Wahrnehmung hättest du gelesen, daß man sowas mit einem Spaten macht.


    Zitat von Taxler

    Komm Schröderin - verbildliche Dir das eben geschriebene und dann überdenke noch mal,
    was Du uns da für einen Bären aufbinden willst.


    Habe ich. Und außer dass ich mich köstlich amüsiert habe stelle ich fest, daß du zwar keine wirklichen Argumente hast, aber dafür eine Menge Phrasen anbringst.
    Das aber sehr gekonnt ! *eifrignick*


    Zitat von Taxler

    Deine Art der verharmlosenden Argumentationsführung bestätigt doch lediglich, dass es Dir
    und anderen Hundebesitzern mit der Sicherheit und den Grundrechten von Mitbürgern beileibe
    nicht so ernst zu sein scheint, wie es in dieser Sache angebracht wäre.


    Ich verharmlose nicht.
    Würde dir bei genauem Lesen ebenso auffallen wie der Spaten. :D


    Aber ich finde es sehr interessant, was du gerade hier versuchst. ;)


    Zitat von Taxler

    Und dies schadet dem Image der besagten Hunderassen mehr, als es ihnen hilft!


    Ich weiß nicht, ob diesen Hunden so sehr mit Unterstützung von geBILDeten Leuten geholfen wäre die allen Ernstes der Überzeugung sind, es gäbe eine Hunderasse mit 5 Tonnen Beißkraft.
    Mal ehrlich Peter, das ist ja noch peinlicher als Fischen zu unterstellen, sie hätten Lungen, wobei ich zumindest lernfähig bin.


    Zitat von Taxler

    Ich plädiere lediglich für eine zeitweise Beschneidung der Rechte von Hunden - zugunsten der Rechte von Mitbürgern.


    Um einen kleinen Formfehler zu korrigieren sind Tiere vor dem Gesetz eine Sache (leider noch immer) und haben somit ohnehin keine Rechte.


    Zitat von Taxler

    Wo liegt da das Problem? Ich könnte, mit meinem Hund gemeinsam, ohne weiteres damit leben!


    Dann lass dich bitte um Gottes Willen nicht aufhalten !
    Ihr beide seht sicher klasse aus mit Maulkorb. :lol:




    Zitat von Taxler

    Sachlichkeit wäre auf beiden Seiten angebracht - stimmts?


    Bin ich doch.
    Ich habe nur größte Probleme, eine Diskussionsbasis zu finden.
    Es ist immer etwas schwer mit jemandem zu diskutieren, bei dem scheinbar schon der Altersstarrsinn eingesetzt hat und der ferner keine Argumente hat. :p

  • :D :D Ich bin sicher, du wirst keine Hemmungen haben, dein neues Wissen um meine Schwachpunkte bei Gelegenheit gekonnt einzusetzen.


    Glaub mal nicht, daß ich dich nicht durchschaut hätte mit deinem vorletzten Beitrag. :lol:



    Du bist ein schrecklicher Mensch. :D ;)

  • @ Schröderin
    Hast Du zufällig keine Ahnung von Physik?
    Um einen Rindergelengknochen in zwei Teile zu zerbrechen, braucht man ca. 3- 5 Tonnen Druck. Ein Neufundländer braucht dazu einen Biß.
    Alles klar!! ;)


    Was Du mit Deinen Hunden und mit Deinen Kindern anstellst bleibt ganz alleine Dir überlassen. Was fremde Hunde mit meinen Kindern anstellen, werde ich bezüglich des Nachbarhundes zu vermeiden wissen.
    Seit dem Vorfall geht Herr Nachbar bei mir nicht mehr ohne Leine spazieren. Ich habe Ihm ja auch klar gemacht, sollte sein Hund noch einmal auf meinem Grundstück sein, wird er dieses nicht überleben ( der Hund).
    Mein Grund für diese Einstellung ist, das dieser Berner Sennenhund völlig Artfremd erzogen wird. Er ist Tag und Nacht in einem Carport angekettet und wird auf die falscheste Art erzogen, die es nur gibt. Ich habe persönlich keine Angst vor dem Hund, aber mein Sohn kann sich noch nicht wehren und solche Hunde sind all zu oft Angstbeisser.


    Gehst Du mit deinen Hunden eigentlich ohne Leine in Wohngebieten spazieren? Ich würde es nicht dulden und dich immer wieder anzeigen.
    Aber ich gehe mal davon aus, das Du so vernünftig bist deine Hunde anzuleinen. ;)

  • Zitat von qualle

    @ Schröderin
    Hast Du zufällig keine Ahnung von Physik?


    Wenn nicht, hätte ich ja dich, um mir solche physikalischen Wichtigkeiten zu verinnerlichen wie nachfolgend, die für das normale Leben eines jeden unabdingbar sind.


    Zitat von qualle

    Um einen Rindergelengknochen in zwei Teile zu zerbrechen, braucht man ca. 3- 5 Tonnen Druck. Ein Neufundländer braucht dazu einen Biß.
    Alles klar!! ;)


    Zitat von qualle


    Seit dem Vorfall geht Herr Nachbar bei mir nicht mehr ohne Leine spazieren. Ich habe Ihm ja auch klar gemacht, sollte sein Hund noch einmal auf meinem Grundstück sein, wird er dieses nicht überleben ( der Hund).


    Du bist ein toller Hecht, ich bin schwer beeindruckt.


    Zitat von qualle

    Mein Grund für diese Einstellung ist, das dieser Berner Sennenhund völlig Artfremd erzogen wird. Er ist Tag und Nacht in einem Carport angekettet und wird auf die falscheste Art erzogen, die es nur gibt.


    Na da freuen wir uns doch alle, dass ein wahrer Hundeexperte sich dieses Problems fachmännisch angenommen hat. ;)


    Es mag ja ein paar verpeilte Gestalten geben, die dann den normalen Amtsweg gehen würden, statt den kleinen Rambo rauszulassen, aber das sollte dich nicht tangieren.



    Zitat von qualle

    Gehst Du mit deinen Hunden eigentlich ohne Leine in Wohngebieten spazieren?


    In meinem mit Sicherheit, wie alle anderen zahlreichen Hundehalter übrigens auch, die hier wohnen.
    Damit hat auch keiner ein Problem. Die Leute hier hätte aber mit Sicherheit eines mit welchen, bei denen die Evolution offenbar ein paar Entwicklungsphasen übersprungen hat und die sich in Neandertalermanier aufführen, um anschließend auch noch den Denunzianten zu spielen.
    Die Hessen sind halt ein ehrliches und direktes Völkchen.
    Glücklicherweise wohnst du ja nicht hier. ;)


    Man kann dann ein wenig darüber lamentieren, was eher untragbar ist : ein freilaufender aber anscheinend nicht bissiger Hund, oder ein Mensch, der seine Probleme mit dem Spaten zu lösen pflegt. ;)

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