Kampfhunde in Deutschland

  • @ Schröderin
    Deine Polemik in diesem Thread ist einfach unerträglich.
    Und deswegen beende ich jetzt die Diskussion in diesem Fall mit Dir.


    PS: Ich gehe übrigends den normalen Amtsweg, was ich auch schon geschrieben habe. Doch bis zu einer Gerichtsverhandlung vergeht in Deutschland nunmal ein knappes Jahr.

  • Ach qualle, du solltest dich über die Definition mancher begriffe, die du dann abschreibst im vorfeld informieren, das ist dann nicht ganz so peinlich.


    Ansonsten bin ich deiner Meinung, daß wir kaum die passenden Gesprächspartner sein dürften. ;)


    Ich wünsche dir noch einen schönen Tag.

  • Ich würde vorschlagen doch ein wenig sachlicher zu bleiben.
    Bringt bitte nicht so viele Emotionen mit in die Diskussion.


    @Qualle
    Mit dem Rinderknochen und der Bisskraft von einem Berner Sennenhund, ist einfach nur zum lachen ;) .


    Sollte sich das jetzt weiterhin so vom Anfangsthema entfernen, dann wird der Thread geschlossen.

  • @schröder....
    nicht übers ziel, hinausschiessen....
    Qualle als denunzianten hinzustellen, ist so nicht in ordnung, er versucht eben, sein recht durchzusetzen, zu einen ja auch, um sein Kind zu schützen... allerdings mit der schaufel gegen einen hund? ich weiss nicht, ob das nun unbedingt notwendig ist... man sollte berücksichtiogen dass das auch als tierquälerei zu sehen ist, qualle, und daqs könnte ebenfalls zur anzeige führen...
    aber es entwickelt sich hier so wie es sich entwickeln musste, ein jeder vertritt mit aller gewalt seinen standpunkt, seine meinung, ohne auch nur ein wenig bereit zu sein davon abzulassen, und auch mal die gegenseite zu sehen... das ist eben deutschalnd: nur ich, eine ganze zeitlang nichts... dann wieder ich... und dann der rest....

    Zitat

    wird er dieses nicht überleben ( der Hund).


    wieso eigentlich der Hund? der kann da nicht sehr viel für...
    Interessant finde ich die argumentation mit der beisskraft....
    wie wär´s denn mal mit ner quelle? habe mal ein wenig im net recherchiert und auf interessante artikel gestossen, die nicht auf eine mehrere tonnen beisskraft schliessen lassen....
    Hier mal eine quelle http://www.bullandterriers.de/…nte/pdfs/LeserbriefWP.pdf
    Ne PDF-Datei zum download...
    Oder hier....
    http://www.friedrichsfeld.de/html/thema_kampfhund.html


    Nur ein paar quellen...


    Ich will hier nichts schönreden, wie ich auch schon in meinen vorherigen threats geschrieben habe, bitte aber eben darum nicht unmenschlich gegenüber tieren zu werden und sich mit einigen anderen sachen die nur vom hören-sagen belegt sind, zurückzuhalten... lieber mal ne vernünftige quelle mit angeben und so diskutieren als komisch zu werden...
    das gilt für beide "seiten"


    Gruss,
    Micha

  • @schröder....
    nicht übers ziel, hinausschiessen....
    Qualle als denunzianten hinzustellen, ist so nicht in ordnung, er versucht eben, sein recht durchzusetzen, zu einen ja auch, um sein Kind zu schützen... allerdings mit der schaufel gegen einen hund? ich weiss nicht, ob das nun unbedingt notwendig ist... man sollte berücksichtiogen dass das auch als tierquälerei zu sehen ist, qualle, und daqs könnte ebenfalls zur anzeige führen...
    aber es entwickelt sich hier so wie es sich entwickeln musste, ein jeder vertritt mit aller gewalt seinen standpunkt, seine meinung, ohne auch nur ein wenig bereit zu sein davon abzulassen, und auch mal die gegenseite zu sehen... das ist eben deutschalnd: nur ich, eine ganze zeitlang nichts... dann wieder ich... und dann der rest....

    Zitat

    wird er dieses nicht überleben ( der Hund).


    wieso eigentlich der Hund? der kann da nicht sehr viel für...
    Interessant finde ich die argumentation mit der beisskraft....
    wie wär´s denn mal mit ner quelle? habe mal ein wenig im net recherchiert und auf interessante artikel gestossen, die nicht auf eine mehrere tonnen beisskraft schliessen lassen....
    Hier mal eine quelle http://www.bullandterriers.de/…nte/pdfs/LeserbriefWP.pdf
    Ne PDF-Datei zum download...
    Oder hier....
    http://www.friedrichsfeld.de/html/thema_kampfhund.html


    Nur ein paar quellen...


    Ich will hier nichts schönreden, wie ich auch schon in meinen vorherigen threats geschrieben habe, bitte aber eben darum nicht unmenschlich gegenüber tieren zu werden und sich mit einigen anderen sachen die nur vom hören-sagen belegt sind, zurückzuhalten... lieber mal ne vernünftige quelle mit angeben und so diskutieren als komisch zu werden...
    das gilt für beide "seiten"


    Gruss,
    Micha

  • @ Volker


    Wir sind hier genau beim Anfangsthema. Nur weil etwas kontrovers diskutiert wird muss doch nicht immer gleich der Thread geschlossen werden :evil:


    @ Micha


    Vielleicht hast Du überlesen, dass Qualle sein Kind in diesem Moment schützen wollte und er einen Spaten in der Hand hatte. Wenn ich schon Kinder hätte und mein Kind in Gefahr gesehen HÄTTE, hätte ich nicht anders reagiert und DU auch nicht. :roll:


    Gruss Bernd

  • Zitat von Esox Hunter

    @ Volker


    Wir sind hier genau beim Anfangsthema. Nur weil etwas kontrovers diskutiert wird muss doch nicht immer gleich der Thread geschlossen werden :evil:


    Gruss Bernd


    Eben nicht, hier gehts jetzt nur darum Berner Sennenhunde mit Spaten zu erschlagen.
    Anfangsthema war aber Kampfhunde in Deutschland.
    Ein wenig mehr Sachlichkeit würde der Diskussion schon gut tun.

  • @ Zanderschreck
    Ich habe nichts über die Beißkraft eines Berner Sennenhundes geschrieben, sondern über die Beißkraft eines Neufundländers.
    Quellen diesbezüglich werde ich suchen und hoffentlich auch wiederfinden.

  • @ Achimx : Es ist immer wieder dasselbe Phänomen : es beginnt eine Diskussion über bestimmte Hunderassen.
    Darin fließt (verständliche) Angst hinein, aber auch Vorurteile, die auf Halbwahrheiten oder gänzlich erfundene Fakten begründet sind.
    Außer acht lasse ich jetzt mal die Hundehalter, die tatsächlich ein schlechtes Bild auf alle werfen.
    Die gibt es, was mehr als schade ist, und solchen Leuten begegne ich auch nicht gerne.
    Ich bin ebenso wenig scharf darauf, daß unsozialisierte, bissige Hunde mich oder meine Kinder angreifen, oder auch meine Hunde zusammen beißen (die sich nämlich bei einem ernsthaften Angriff nicht wehren).


    Immer wieder aufgetischt wird dann oben beschriebener Blödsinn, bei dem schon alleine die Logik Einhalt gebieten müsse, neben einem Minimalwissen über Biologie.
    Gut, auch da verdrehe ich zwar vor meinem PC ie Augen, nehme es aber als nachvollziehbar hin, daß sich nicht jeder umfassend mit diesem Thema beschäftigt. Kommt ja auch logischerweise nicht jeder damit in Berührung.
    (Gut, ob man sich dann zu einer Thematik, von der man nicht so viel weiß, derart äußern muß, wie manche das tun, sei dahin gestellt, aber auch das akzeptiere ich und reagiere darauf auch mit möglichst viel Geduld).
    Wenn es nur an mangelnder information ist, bin ich gerne gewillt, da eine Brücke zu schaffen - sofern der andere lernbereit ist.


    Aber dann kommt jedesmal der Punkt, wo man, weil man pro "Kampf"hund ist, jede Verfehlung, die ein Hundehalter mal irgendwo begangen hat, unter die Nase gerieben bekommt.
    Was bitte hat ein Neufundländer, der ein Kind umrennt, mit der Kampfhundeproblematik zu tun ?
    Mir fehlt noch der Einsatz derer, die dann auch noch zwingend die Hundescheiße einbringen müssen.
    Hat alles nicht mehr viel mit dem Thema zu tun, und die Psychologie dahinter versteh ich auch nicht so ganz. Scheinbar muß dann alles, was man immer schon gegen Hunde hatte mal eben zur Sprache bringen.


    Aber gut, auch darauf lasse ich mich dann noch ein. (Weiß zwar nicht warum, weil ich eigentlich nie zum Ziel hatte, der Erklärer für sämtliche menschliche Verfehlungen zu sein, die irgendwer auf der Welt mal begangen hat, der zufällig einen Hund hat.....)


    Nur wird es dann an irgendeinem Punkt ziehmlich grotesk.


    Zum Problem des Nachbarshundes : wenn ich eines Mißstandes gewahr werde und mich außerdem bedroht oder belästigt fühle, dann bemühe ich dafür keinen Anwalt, sondern mache Meldung beim Amtsveterinär.
    Parallel dazu noch beim örtlichen Tierschutzverien.
    Der Amtsvet widerum muß tätig werden, gerade bei Gefahr in Verzug und die Hundehaltung überprüfen.
    Tut er das nicht, weil manche Beamte untrennbar mit ihrem Bürosessel verbunden sind, käme von mir postwendend eine Dienstaufsichtsbeschwerde.
    Da wäre dann nichts mit langem Amtweg.


    Wenn dann allerdings bei jedem Pups Anzeige erstattet wird und man so schnell zu solch drastischen Mitteln greift, dann vermute ich doch mal eher ein schon länger brodelndes Nachbarschaftsproblem.


    Nur ob das dann auch noch hierhin gehört.....

  • Zitat von Schröder


    In meinem mit Sicherheit, wie alle anderen zahlreichen Hundehalter übrigens auch, die hier wohnen.
    Damit hat auch keiner ein Problem.


    Wie willst du denn bitte wissen, ob die Leute damit nicht doch ein Problem haben? Vielleicht weil sie nichts sagen? Wäre es aber nicht so, dass, wenn sie was sagen, sie ja wieder bloß die armen Hundehalter diskriminieren und in ihren Rechten einschneiden?
    Zitat aus dem Bericht:


    "Da große Hunde grundsätzlich gefährlich und locker im Stande sind, einen Menschen auf offener Straße anzufallen und/oder Schlimmeres anzurichten, ist hier der Halter gefragt. Er MUß mit äußerster Sorgfalt dafür sorgen, daß Gefahrenpotenziale ausgeschaltet werden. Ich appelliere hier an die Sorgfaltspflicht eines jeden Hundhalters."


    Und jetzt behaupte nicht, ich hab meine Hunde im Griff. Das kann kein Hundehalter mit bestem Gewissen von sich behaupten.


    Wie gesagt, ich habe schon mein ganzes Leben lang Hunde, ich bin also kein Hundehasser oder ähnliches.
    Ich verstehe aber nicht, warum manche Menschen so auf ihrem Recht beharren, ihre Hu8nde frei in der Stadt laufen zu lassen. Man kann doch mit einem Hund auch woanders Gassi gehen, wo dies möglich ist. Selbst ich nehme meinen Hund in der Stadt an die Leine, und ich habe nur einen Pudelmischling.
    Ach ja stimmt, selbst die haben ja schon Menschen zu tode gebisssen. Ich vergas.

  • Zitat von qualle


    Quellen diesbezüglich werde ich suchen und hoffentlich auch wiederfinden.


    Da bin ich aber mal gespannt.
    Ich gehe davon aus, dass dann auch wissenschaftlich anerkannte Untersuchungsergebnisse sind, und keine Auszüge aus "Bild der Frau".

  • Zitat

    "Ich bin ebenso wenig scharf darauf, daß unsozialisierte, bissige Hunde mich oder meine Kinder angreifen, oder auch meine Hunde zusammen beißen (die sich nämlich bei einem ernsthaften Angriff nicht wehren).


    Das ist nicht wirlich dein Ernst, oder? Willst du uns jetzt ernsthaft vermitteln, deine Hunde würden sich nicht mal gegen einen Angriff anderer Hunde zur Wehr setzen?
    Oder habe ich da jetzt was falsch verstanden?

  • Zitat von Dengididenk

    Wie willst du denn bitte wissen, ob die Leute damit nicht doch ein Problem haben?


    Weil die Leute von sich aus mit meinen Hunden Kontakt aufnehmen, sie zu sich rufen, auch mal Leckerlis verteilen, schon mal Hundesitter sind......



    Zitat von Dengididenk

    "Da große Hunde grundsätzlich gefährlich und locker im Stande sind, einen Menschen auf offener Straße anzufallen und/oder Schlimmeres anzurichten, ist hier der Halter gefragt. Er MUß mit äußerster Sorgfalt dafür sorgen, daß Gefahrenpotenziale ausgeschaltet werden. Ich appelliere hier an die Sorgfaltspflicht eines jeden Hundhalters."


    Vollkommen richtig.....was also willst du mir damit sagen ?


    Zitat von Dengididenk

    Und jetzt behaupte nicht, ich hab meine Hunde im Griff. Das kann kein Hundehalter mit bestem Gewissen von sich behaupten.


    Siehe weiter vorne.
    Da schrieb ich, daß niemand immer und hundertprozentig aufpassen kann.



    Zitat von Dengididenk

    Ich verstehe aber nicht, warum manche Menschen so auf ihrem Recht beharren, ihre Hu8nde frei in der Stadt laufen zu lassen.


    Siehst du, und da setzt mal wieder das vorschnelle Urteilen ohne genau Kenntnis ein.
    um das Wohngebiet zu verlassen, in dem ich lebe, überquere ich eine kleine Anliegerstraße direkt vor unserem Haus (in dem außer uns übrigens auch niemand wohnt), passiere exakt zwei Häuser, deren Bewohner meine Hunde klasse finden (übrigens hat eine Nachbarin davon völlige Panik vor Hunden , nur vor meinen nicht. Ich glaube nicht, daß das so wäre, wenn ich ein rücksichtslose und unsensibler Hundehalter wäre), und stehe dann direkt im Feld außerhalb der geschlossenen Ortschaft !


    Von nahezu jedem Haus hier in der Straße führt ein direkter und ebenso kurzer Weg in eben dieses Feld.


    In der STADT oder sonstigem Wohngebiet sind meine Hunde selbstverständlich angeleint.

  • Zitat von Dengididenk


    Das ist nicht wirlich dein Ernst, oder? Willst du uns jetzt ernsthaft vermitteln, deine Hunde würden sich nicht mal gegen einen Angriff anderer Hunde zur Wehr setzen?
    Oder habe ich da jetzt was falsch verstanden?


    Das ist mein Ernst und Tatsache, auf die ich größten Wert lege.
    Mein 40Kilo-Bullimix flüchtete letztens vor einem Yorkiewelpen nach Hause, wo er dann bibbernd vor der Tür saß.
    Mal ein Grummeln oder Schubsen oder Zähnezeigen, wenn ein anderer Rüde aufreiten will, das war es dann aber auch schon.


    Wir hatten auch schon eine Not-OP, weil ein Retriever meinen bösen Kampfhund angriff, der sich nicht wehrte. Der Besitzer stand übrigens mit Bierflasche daneben und sah keine Veranlassung dazu, einzugreifen.


    Ich biete jedem gerne an, mein "Untier" kennenzulernen und sich ein eigenes Bild von ihm zu machen.

  • Zitat von Schröder

    @


    Wenn dann allerdings bei jedem Pups Anzeige erstattet wird und man so schnell zu solch drastischen Mitteln greift, dann vermute ich doch mal eher ein schon länger brodelndes Nachbarschaftsproblem.


    Nur ob das dann auch noch hierhin gehört.....



    Mensch Schröderin, ich finde es mehr als anmassend hier nun Qualle öffentlich so an den Pranger zu stellen.
    Ich selber bin in meinem Leben 3 mal von verschiedensten Hunden gebissen worden, und jedesmal war ich mit sicherheit nicht schuld dran.
    Dies geschah beim Skaten, und ich fand mich dann jedesmal mit einem Köter der sich in meiner Wade verbissen hatte im Strassengraben wieder.
    Also sehe ich es mittlerweile doch sehr Differenziert.
    Ein Hund ist nun mal leider nicht berechenbar, und sobald ein bestimmter Jagdreiz bei ihm durch was auch immer ausgelöst wird, kann mir niemand erzählen er hätte seinen ach so lieben und zahmen Wauwi unter Kontrolle.
    Habe ich nun selber auch schon oft genug selber beobachten können.
    Die einzigen Hunde die noch einigermassen Herr ihrer Sinne waren in solchen Momenten der Reizüberflutung, waren streng ausgebildetet Jagdhunde, aber die hatten dann auch wahrscheinlich mehr schiss vorm Taktstock als das sie in der Situation nun doch ausgerissen wären. :!:


    Also, ich finde es mehr als Hart wenn Qualle in einer solchen Situation mit einem Spaten auf einen Hund einschlägt, aber ich glaube wenn es mein Kind gewesen wäre, ich hätte nicht anders gehandelt.


    Ich kann dies obwohl ich ein Tierliebhaber bin, und mitterweile auch meine Angst vor Hunden überwunden habe, ja sogar bestens mit Ihnen auskommen kann, vollkommen verstehen.
    In dem Moment heißt es ich Agiere, oder sehe mein Kind in höchster Gefahr vielleicht Zerfetzt werden. :!:


    Also klarer Fall von Notwehr, und welchen Weg er dabei nun geht möge doch ihm überlassen sein. Nur sein gutes Recht sich einen Anwalt zu nehmen, und ihn mit dieser Sache zu beauftragen.


    Was ich aber richtig unter der Gürtellinie von dir finde, ist sofort seine Quellen die er noch nicht eingestellt hat, als Nonsens ala Bild der Frau abzustempeln.
    Du gehts ja sogar noch weiter, und sagst das Qualle nicht mal des Wortes Polemik mächtig wäre.
    Dies ist mehr als nur Unfair, es sagt mir das du hier mit deinen Argumenten am Ende bist.
    Und gerade du Propagandierst doch die ganze Zeit ein Faires Reden über dieses Thema, also warum greifst du zu diesen Mitteln??
    Es bleibt Qualle selbst überlassen wie und ob er mit seinen Nachbarn stress haben will.


    Und zu deinen ach so lieben Hunden, manchmal habe ich das Gefühl, das es Menschen gibt, die sich Kampfhunde extra zulegen, und sich vielleicht auch dran erfreuen das es Mitbürger gibt, die sich beim Gassi gehen dann in die Hose machen wenn so ein Tier auf einmal vor ihnen steht.
    Dies ist natürlich nicht auf dich bezogen, aber ich denke es gibt mehr als genug Leute die nach solchen Kriterien Hunde auswählen. :!:


    Also, bitte laß Qualle hier in dieser Form in Ruhe, wir leben immer noch in einem Freien Land, wo eben auch jeder das Recht auf Selbstverteidigung hat, insofern er sein Leben, oder das seines Kindes in Gefahr sieht. :!: :!:


    Gruß


    Tom

  • Das Hunde nicht berechenbar sein sollen ist nur insofern richtig, als es viele Menschen einfach nicht können. Wenn man sich einbildet, ein Tier müsste sich nach menschlichen Werten verhalten und orientieren, dann wird man halt öfter ins Wadl gezwickt. Da kann aber der Hund nichts dafür, wenn ihn der Mensch verkennt!


    Ich bin mein ganzes Leben mit Hunden zusammen gewesen, mittlerweile habe ich den fünften. Auch hatte ich beruflich sehr viel mit allen möglichen Hunden zu tun, die einem so bei Lieferungen und im Schutzdienst begegnen. Dabei bin ich nur zweimal relativ unbedeutend gebissen worden. Und zwar von meinen eigenen Hunden, wobei die Schuld dafür immer bei mir lag.


    Wenn nun ein Skater auf öffentlichem Verkehrsgrund an einem Hund vorbeirollert, dann muss er sich auch nicht wundern, wenn ihn der eventuell schnappt. Da liegt die Schuld sicher nicht beim Hund. Höchstens bei dessen Halter und natürlich auch beim Skater.


    Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole. Wenn jeder etwas von seinem Egotrip herunterkommt, dann klappts auch mit dem Nachbarn. ;)

  • Zitat von andal

    Wenn nun ein Skater auf öffentlichem Verkehrsgrund an einem Hund vorbeirollert, dann muss er sich auch nicht wundern, wenn ihn der eventuell schnappt. Da liegt die Schuld sicher nicht beim Hund. Höchstens bei dessen Halter und natürlich auch beim Skater.


    Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole. Wenn jeder etwas von seinem Egotrip herunterkommt, dann klappts auch mit dem Nachbarn. ;)



    Leider total Falsch Andal, was kann ich denn dafür wenn ich mit meinem Skateboard auf dem Radweg fahre, und ein unangeleinter Köter hinter mir her rennt, und sich dann in meiner Wade verbeisst??? Meine Schuld weil ich da gerade so laut lang gefahren bin?? :no: :no:


    Und das ganze hatte ich 3 mal, also bitte, meine Schuld war das mit Sicherheit nicht. :!: :!: :!:

  • @ Deckert:


    Du musst schon alles lesen! Der Hund tut nur das, was ihm seine Natur möglicherweise gebietet. Die Schuld trifft ihn, den Hund, ganz sicher nicht!


    Die Schuld liegt dann bei seinem Halter, der ihn nicht anleint und bei Dir, der sich im Sinne der StVO mit einem Spielzeug auf einer öffentlichen Verkehrsfläche tummelt.


    Du kannst also das menschliche Versagen nicht dem Tier anlasten!

  • Zitat von Deckert



    Zitat von Deckert

    Mensch Schröderin, ich finde es mehr als anmassend hier nun Qualle öffentlich so an den Pranger zu stellen.


    Deine Unterstützung ist sicher lobenswert ;) &, wenn allerdings jemand öffentlich etwas in eine Diskussion einbringt, sollte er darauf gefasst sein, daß das kommentiert wird.
    Das ist gemeinhin so in einer Diskussion.


    Zitat von Deckert

    Ich selber bin in meinem Leben 3 mal von verschiedensten Hunden gebissen worden, und jedesmal war ich mit sicherheit nicht schuld dran.


    Ich bin mal von einem Pferd gebissen worden - und nun ?
    Eben das ist mein Reden weiter oben.


    Hier geht es doch, wenn wir uns das Ursprungsthema nochmals in Erinnerung rufen nicht um verantwortungslose Hundehalter, die es unbestreitbar gibt (von mir auch nie angezweifelt), sondern um die Andersbehandlung bestimmter Rassen und ob das so seine Richtigkeit hat.



    Zitat von Deckert

    Ein Hund ist nun mal leider nicht berechenbar, und sobald ein bestimmter Jagdreiz bei ihm durch was auch immer ausgelöst wird, kann mir niemand erzählen er hätte seinen ach so lieben und zahmen Wauwi unter Kontrolle.


    Wie nun auch dieses.
    Solche Geschichten werden eingeflochten (als Argumentationshilfe ?), als hätte sie je einer in Frage gestellt.
    Ist nur nicht der Fall.



    Zitat von Deckert

    In dem Moment heißt es ich Agiere, oder sehe mein Kind in höchster Gefahr vielleicht Zerfetzt werden. :!:


    hm...möglicherweise habe ich ja etwas überlesen, aber meines Wissens nach hat der Hund das Kind überrannt.
    Und mal so rein von der Vernunft her gehe ich mal davon aus, daß Qualle nicht mit einem großen unhandlichen Gerät auf den Hund eingedroschen hat, als dieser sich noch in unmittelbarer Nähe seines Sohnes befand, so daß da vermutlich schon die eigentliche Gefahrensituation vorbei war. Also nix mit Beißen.


    Nun kann man natürlich argumentieren, er habe befürchtet, der Hund, von dem er ein Fehlverhalten (Angstbeißer) vermutet, könne dennoch dazu übergehen, auf das Kind einzubeißen, was zwar unwahrscheinlich ist, denn dann hätte er vermutlich nicht umgerannt sondern sofort zugebissen und Angstbeißer beißen auch nur, wenn sie bedrängt werden wie die Bezeichnung schon sagt (unwahrscheinlich von einem 9 monatigen Kind), allerdings kann ich nachvollziehen, daß Menschen, die nicht firm mit Hunden sind, diese Überlegungen in einer solchen situation nicht anstellen.


    Kann man aber hinterher immer noch. ;)
    Wie qualle selbst sagte, kenne er sich ein wenig mit Hunden aus, so dass die Sache mit dem zerfetzen wohl eher in den Bereich der Fabeln und Boulevardblätter gehört.


    Zitat von Deckert

    Also klarer Fall von Notwehr, und welchen Weg er dabei nun geht möge doch ihm überlassen sein. Nur sein gutes Recht sich einen Anwalt zu nehmen, und ihn mit dieser Sache zu beauftragen.


    Les doch einfach mal richtig, Tom.
    Du wirst dann vielleicht feststellen, daß ich ihm zu keiner Zeit verboten habe, zum Anwalt zu gehen. Ich denke mal, qualle ist schon groß. ;)
    Allerdings habe ich die Notwendigkeit arg angezweifelt und bemerkt, daß es effektiver geht, sich vor solchen Gefahren (sofern vorhanden) zu schützen.
    du möchtest mir aber doch jetzt nicht das Recht auf meine eigene Meinung nehmen, nicht wahr ?


    Zitat von Deckert

    Was ich aber richtig unter der Gürtellinie von dir finde, ist sofort seine Quellen die er noch nicht eingestellt hat, als Nonsens ala Bild der Frau abzustempeln.


    Ich gehe davon aus, daß bei dir keine Leseschwäche vorliegt.


    Kopiere den genauen Wortlaut jedoch gerne nochmal für dich hier rein , weil ich ein netter Mensch bin :


    Zitat von Schröder

    Da bin ich aber mal gespannt.
    Ich gehe davon aus, dass dann auch wissenschaftlich anerkannte Untersuchungsergebnisse sind, und keine Auszüge aus "Bild der Frau".


    Wo siehst du denn da eine Unterstellung, hm ?


    Davon abgesehen sollten wir doch die "Quellen" erst mal abwarten. Ich, wie bereits erwähnt, bin gespannt. Ich verrat dir dann später mal weshalb.


    Zitat von Deckert

    Du gehts ja sogar noch weiter, und sagst das Qualle nicht mal des Wortes Polemik mächtig wäre.


    Auch falsch, lieber Tom. Er hat es unübersehbar geschrieben, also ist er dessen ganz eindeutig mächtig.
    Eine andere Frage ist, ob es richtig angewandt war, gelle ?


    Zitat von Deckert

    Dies ist mehr als nur Unfair, es sagt mir das du hier mit deinen Argumenten am Ende bist.


    Das wäre eine Möglichkeit von vielen. ;)


    Zitat von Deckert


    Es bleibt Qualle selbst überlassen wie und ob er mit seinen Nachbarn stress haben will.


    Selbstredend.
    Dann sollte er es vielleicht nur nicht als Diskussionspunkt einbringen.


    Zitat von Deckert

    Und zu deinen ach so lieben Hunden, manchmal habe ich das Gefühl, das es Menschen gibt, die sich Kampfhunde extra zulegen, und sich vielleicht auch dran erfreuen das es Mitbürger gibt, die sich beim Gassi gehen dann in die Hose machen wenn so ein Tier auf einmal vor ihnen steht.


    Jo, gibt es. Bei diesen Rassen wie auch bei anderen.
    Sind aber nicht "meine ach so lieben Hunde", sondern die von mir unbekannten Leuten.




    Zitat von Deckert

    Also, bitte laß Qualle hier in dieser Form in Ruhe, wir leben immer noch in einem Freien Land, wo eben auch jeder das Recht auf Selbstverteidigung hat, insofern er sein Leben, oder das seines Kindes in Gefahr sieht. :!: :!:


    Och, das sieht der Gesetzgeber aber ein bißchen anders.


    Im übrigen lieber Tom, magst du hier zwar Moderator sein, aber wen ich "in Ruhe" zu lassen habe, wirst du mir nicht vorschreiben.
    Damit überschreitest du wohl ein wenig deine Kompetenzen.


    Wenn demjenigen meine Argumentation nicht gefällt, steht es ihm ja frei, mit mir zu diskutieren oder eben nicht.
    Ich wüßte nicht, daß ich qualle gezwungen hätte zu berichten, daß er seinen Nachbarshund mit einem Spaten niedergestreckt hat.

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