Keschern oder Handlandung?

  • Wenn ich den Fisch unbedingt haben möchte benutze ich einen Kescher, sicher ist sicher. Mit der Hand lande ich z.B. kleine Hechte und Zander. Das ist schonender für die Fische (nasse Hand vorausgesetzt) und der Wobbler etc. vertüddelt sich nicht im Netz.
    Früher, als ich noch keinen Watkescher besaß, landete ich alle Hechte von Hand, die großen (ab 80 cm) per Augengriff (wurden dann aber auch abgeschlagen). Da darf man nicht zaghaft sein und braucht einen Schraubstockgriff. Wo der Haken aus dem Maul schaut sollte schon beachtet werden, eine letzte Flucht, und man hängt im wahrsten Sinne an seinem Fang, nur wem schmerzt das mehr?
    Mein Schwager fischte mit Heintz Blinker, Handlandung geglückt - Hecht an einem Drilling, Handballen am anderen Drilling. Sah noch etwas netter aus als das Fingerfoto. Ich habe ihm den Hecht an der Hand abgeschlagen und ihn dann versorgt, er wollte den Hecht unbedingt haben! Das war dann der Auslöser zum Kauf eines Watkeschers.

  • Ich mache bevorzugt die Handlandung. Weil ich den Fisch schneller vom Hacken kriegen kann und ich nicht die Drilinge aus dem Kesche friemeln muss. Wenns ein richtig dicker Fisch ist nehme ich natürlich den Kescher!


    Hab für die Handlandung gestimmt.



    Gruß Barschi87

  • Wenn ich den Fisch mitnehmen kann und ich sicher bin, dass er gut gehakt ist lande ich auch mit der Hand. Untermassige versuche ich im Wasser zu lösen ohne den Fisch zu berühren. Einen Kescher benutze ich immer dann, wenn ich mir meiner Sache nicht so sicher bin und verhindern will, dass der Fisch abkommt. Nächstes Jahr werde ich mir für alle Fälle auch noch ein Gaff zulegen, das immer zum Einsatz kommen wird wenn der Fisch küchentauglich ist - ein Gaff ist einfach handlicher als ein Kescher.


    Gruß Roman

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