Erleuchtung unter Wasser?

  • Naja ich bezweifle das man mit Leutenden Ködern Zander fängt da diese ja halt sehr Lichtempfindlich reagieren.


    Das könnte man ähnlich sehen als wenn man bei tiefstehender Sonne ohne Sonnenblende und Sonnenbrille Auto fährt. Man wird vol geblendet und sieht nix mehr.


    Naja und so ähnlich könnte das auch für Zander sein.


    Gruß Barschi87

  • Ich habe es schon mal vor ungefähr 10 Jahren probiert. Allerdings war das Knicklicht ein Tag alt und die Leuchtkraft hatte schon ziemlich abgenommen. Sie leuchteten nur noch schwach.


    Zander habe ich so ganz gut gefangen, allerdings würde ich davon abraten ein frisches Knicklicht zu verwenden, weil es doch eher abschreckend wirkt. Generell würde ich aber sagen das es nicht besonders viel bringt und das man auch ohne Knicklicht genau so viel fängt.
    Ich Persönlich habe es nur in extrem Trüben Gewässern mit Knicklicht probiert.

  • Hallo Spinnangelfreunde,
    zu diesem Thema habe ich vor vielen Jahren einen Beitrag im Blinker verfaßt: "Die Erleuchtung". Leider kann ich spontan nicht mehr das genaue Erscheinungsdatum ermitteln, aber es ist 6-8 Jahre her.


    Hier meine wichtigsten Erkenntnisse dazu:


    1. Hell leuchtende Köder schrecken Räuber eher ab!
    2. Minimal leuchtende Köder (schimmern, das im Dunkel nicht unbedingt als "Leuchten" erkennbar ist...) können sehr erfolgreich sein. Deshalb habe ich entweder "alte Knicklichter" benutzt oder wenig angeleuchtete, phosphoriszierende Köder benutzt!
    3. "Leuchtköder" sind bei Nacht schwierig, da man dann die richtige (nicht zu starke!) Leuchtintensität finden muss. Sie funktionieren deshalb besonders am Tage im stark angetrübten und sehr tiefen Wasser sehr gut!
    4. "Phosphoraugen", die auf Gummiköder aufgenäht werden, können ruhig hell leuchten und fangen auch bei Dunkelheit oft gut!

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