Man (wir) könnten das jetzt bis zur Neige weiterführen, bringt zumindest mich aber nicht nach vorne. Was ich mit meinem ersten Post und dem zweiten aufzeigen wollte ist die Tatsache, dass es noch weit andere Möglichkeiten der Kostenreduktion gibt und es endlich mal nicht die große breite Masse treffen müsste, soll heißen die Versicherten.
Ganz klar auch ich hab Fussball gespielt, auch ich hab Squash gespielt usw. und auch ich hab den Studentenbeitragssatz in Anspruch genommen. Aber gerade hier könnte der Gesetzgeber eine Hürde einbauen und zwar in der Form, dass er sagt: verminderter Beitrag während des Studiums - jedoch nach Abschluss des Studiums mindestens 5 Beitragsjahre in der gesetzlichen oder erhöhter Beitragssatz wenn Risikosportarten ausgeübt werden. Bei einer privaten läufts nicht anders. Hier wird das Risiko (und hier spricht man von realistischen Risiken - nicht vom Autofahren) bewertet und dann versichert. Ergo: höheres Risiko = höherer Beitrag.
Aber wie schon erwähnt, kann es doch nicht sein, dass Beiträge erhöht werden nur damit weiter mit diesen von Krankenkassen, Pharmaindustrie und Kassenärztlichen Vereinigung gewuchert werden kann. Hier sollte man ansetzen und wenn dieses ausgeschöpft ist und es reicht noch immer nicht, hat sicherlich jeder klar denkende Versicherte Verständnis für eine etwaige Beitragserhöhung. Nur so läufts halt nicht, die Zeche zahlt augenblicklich (und das schon seit Jahren) immer der "Deutsche Michel".
Greets
Rainer