Karpfen

Also zuerst, musst du noch größeres Glück als im Sommer haben.

Und dann nicht mehr als 1 bis 2 Maiskörner direkt auf den Haken, da der Fresszyklus der Karpfen aufgrund der geringen Wassertemperatur und des somit heruntergefahrenen Stoffwechsels gehemmt ist.

hi
also um karpfen zu fangen solltest du schon über gewässerkenntnis verfügen...
1.) tiefe stellen ( wenn du weisst wo sich in ner tieferen region ne muschelbank befindet hast du ne große chance auf den ein oder anderen karpfen)
2.) Köder..
verwende am besten herzhafte/fischige boilies ( fisch/muschel/leber/...)
-> falls du net mit boilies angeln willst versuchs mit frolic..
3.)
wie bei 1.) schon gesagt bruchst du gewässerkenntnisse, da die karpfen im winter nicht viel duch die gegend schwimmen . deshalb musst du wissen wo die rüssler stehen..

Die besten Stellen im Winter sind Einläufe ins Gewässer, die wärmeres Wasser bringen.
Dort wird dann mit herzhaften Ködern geangelt vom Tauwurm bis Fischmehlboilies.
In Berlin ist das ein Warmwassereinlauf eines Kraftwerkes, an dem sich die Karpfenangler hochkant stapeln

ich schließe mich zand3r an!

achja, eine kleine ergänzung zu zand3rs beitrag:
4. wenig füttern, denn die carps fressen zu dieser jahreszeit nicht viel, wegen dem niedrigen stoffwechsel!

mfg, karpfenfreaks

So dann hab eben ich ne kleine Anmerkung zu dir karpfenfraks. Weniger füttern ist durchaus richtig aber einfach weniger ist nicht die passende Antwort. Wenn ich im Sommer 1,5Kilo Boilies und 1 Kilo Tigers abkipp und dann fang, dann werd ich im Winter ned einfach weniger füttern und dabei auf 1Kilo Boilies und 500g Tigers runtergehen. Da muss sich viel mehr tun. Was ich damit sagen will ist, dass ein Anfänger mit einem solchen Beitrag nicht viel anfangen kann.
Wenn ich im Winter loszieh, was wohl nur einmal im Jahr vorkommt, dann füttere ich pro Tag nach jedem Biss, sollte ich denn mal einen haben, ein zwei Hände voll Hanf und 2-3 halbierte Boilies nach!!! Nicht mehr, lieber weniger. In dieser Jahreszeit geht es allein darum, die eh schon so trägen Karpfen ein bisschen in "Wallung" zu bringen und sie zumindest ein wenig zum Fressen zu bringen.

Mfg Tomsen

tut mir leid tomsen, beim nächsten mal werde ich mich konkreter ausdrücken! natürlich sollte mein beitrag inhaltlich das selbe ergeben wie tomsen seiner.

mfg, karpfenfreaks

hi tomsen

wäre mit dem hanf vorsichtiger am anfang als basis ok. aber da die fische ja nicht viel nahrung aufnehmen sind sie dann auch schnell überfüttert und der spot bringt keine fische mehr
das ist das große risiko beim wintrcarping einen spot zu überfüttern und das geht verflucht schnell kannst mir glauben

Zitat von karpfenfreaks

tut mir leid tomsen, beim nächsten mal werde ich mich konkreter ausdrücken! natürlich sollte mein beitrag inhaltlich das selbe ergeben wie tomsen seiner.

mfg, karpfenfreaks

Hey karpfenfreaks,

versteh das bitte ned falsch gell, sollte kein Angriff oder so sein! Ich wollte eben nur klar machen was ich mein und deinen richtigen Beitrag ergänzen!

Carp Dämon

Ich weiß um die Risiken der Überfütterung im Winter bescheid. Aber mit einer derartig geringen Menge noch dazu an Hanf, der ohnehin nur leicht sättigt und den paar Boiliehälften animier ich den Fisch ja nur zum fressen. Ich würde pro Tag nie über 250-300g Hanf gehen.

Mfg Tomsen

@ tomsen

ist doch in ordnung! ich fühle mich nicht angeriffen oder derartiges. ich würde das selbe auch bei dir tun!

ich dachte hanf lässt die carps in einen ,,fressrausch'' versetzen? die werden das doch ganz schnell wieder los( ich hoffe ich wisst, was ich meine). hanf regt doch den verdauungsprozess an, oder? wieso kann man damit überfüttern?

mfg, karpfenfreaks

Zitat von karpfenfreaks

ich schließe mich zand3r an!

achja, eine kleine ergänzung zu zand3rs beitrag:
4. wenig füttern, denn die carps fressen zu dieser jahreszeit nicht viel, wegen dem niedrigen stoffwechsel!

mfg, karpfenfreaks

stimmt...
dat habsch vergessn >:(

kann sein, dass ich in den letzten Jahren irgendeine Entwicklung/Neuerung etc. verschlafen hab, aber ich kapier irgendwie nicht, dass einige jüngere Kollegen immer auf Fisch/Muscheldüften rumreiten. Meines Wissens waren und sind diese noch immer auf Öl-Basis. Nun gebt doch mal Öl in kaltes (ca. 4Grad) Wasser. Was passiert: richt, es verdichtet sich. Löst sich nicht usw.. Deshalb wurde mir / uns vor Jahren geraten, in der kalten Jahreszeit auf Produkte/Düfte auszuweichen, welche auf Alkohol-Basis gebunden wurden (eben Frucht-, Spekulatius- und der gleichen Geschmäcker). Und ich hab bisher sogar jedes Jahr damit gefangen.

Den Ausführungen tomsens bezügl. der Menge und der Bestandteile beim Anfüttern sind nichts mehr hinzuzufügen.

Herzhafte Köder
wenig aber präzise füttern
in größeren Tiefen angel als im Sommer
und am besten mit dem echolot die Fische ausmachen.
mfg Dennis carp hunter ganderkesee
ps. viel erfolg und schöne Winterkarpfen

Zitat von Dennis_CHG

und am besten mit dem echolot die Fische ausmachen.

Glaubst du wirklich daran, dass das funktioniert?

mit dem echolot würde ich eher die tiefen stellen des sees suchen

mfg, karpfenfreaks

Darauf wollte ich hinaus. Ich finde es aber immer wieder lustig, wenn Leute mit dem Echolot Fische suchen gehen, auch wenn sie ja angezeigt werden. :ironie:

Ich glaub nicht nur ich weiß es
geh ma von den hot spots aus ins tiefere mit dem echolot
wenn du weisst wo die karpfen im sommer sitzen sind die winterspots (meist)nicht weit