jaaa jetzt bin ich es auch ja ich bin KarpfenSÜCHTIG

  • Nach vielen normalen Karpfen um 6Pfund, will ich jetzt an die größeren ran.
    Mit dem Wunderköder BOILIE :D :D

    Meine fragen:
    wann?
    welcher Boilie (Firma)???
    wieviel anfütter?
    wie schaffe ich es die Boilies 40m in den See zu schmeisen??
    Wie schaffe ich es genau dort zu angeln wo ich angefüttert habe??
    Ruten und Rollen habe ichn rod pod und so auch!
    Anköderung zugehör dafür??
    Wielange bis zum Anschlag warten???
    Brauche ich einen boiliedip???




    Gewässer:
    Vereinsteich in Kronshorst Rahlstedt Hamburg
    In der Mitte eine Sandbank 1-2m tief
    Links tief bis 8m, stark bewachsen von Kraut
    Rechts tief bis 3m stark bewachsen von Kraut


    SO ICH GLAUBE DAS IST ALLES WAS IHR WISSEN MÜSST :D :D :D :D

  • Zuerst mal die Frage: gibt es in dem Gewässer überhaupt ne nennenswerte Anzahl von Karpfen über 6 Pfund?


    Wann: keine generelle Aussage möglich
    Wieviel anfüttern: keine generelle Aussage möglich
    Welcher Hersteller: keine generelle u. objektive Aussage möglich
    Wie auf 40m kommen und da fischen wo man angefüttert hat: a) PVA-Netz nehmen mit Partikel und Boilies befüllen, das ganze an die Montage hängen und raus damit, die 40 sind nun wirklich nicht das Problem.
    b) ne Schleuder, Wurfrohr oder Ground-Baiter nehmen und zuerstmal das "schiessen" auf dem Fussballplatz üben, danach die Rute nehmen und das Werfen üben und 2006 kannst Du dann mit dem angeln beginnen ;) .
    Anköderung: Haar-Montage. Entweder welche kaufen oder aber selber binden (hierzu hilft die Suchfunktion im Forum oder Google).
    Anschlag: Bei der Festblei-Montage eigentlich nicht nötig - hier genügt es schon, wenn man den Fisch gegen die Bremse laufen lässt (also einfach den Freilauf raus).
    Boiliedip: weiss ich nicht.

  • Punktgenau anfüttern ohne große Zielübungen geht auch einfacher:
    Mit PVA -Schnur 5-7 Boilies an den Hakenbogen binden, zusätzlich zu den 1-2 Boilies am Haar.
    Auswerfen.
    Die PVA - Schnur löst sich rasch auf und die Anfütter-Boilies liegen dort, wo sich der Hakenköder befindet.
    Das Ganze geht genausogut mit Frolic-Ringerl.

  • Ein Wurfrohr ist ein spezielles Rohr, um Boilies auf große Entfernung zielgenau werfen zu können. Erfordert aber eine gewisse Erfahrung mit dem Werkzeug und etwas Geschick. Ein Groundbaiter ist eine einfache Futterschaufel, die z.B. auf einen Kescherstock geschraubt wird. Damit kommt man auf erhebliche Weiten...!
    Ich würde aber jetzt den Winter abwarten oder im tiefen 8m Bereicht versuchen...!



    Mfg Tomsen

  • ich würde dir empfehlen dich mal in einer buchhandlung umzusehen. ich beschäftige mich&, vorallem in den wintermonaten, gerne mit solchen lekturen. das sonderheft "blinker - karpfen" ist für erste "einweisungen" nicht schlecht. geschmack, menge und uhrzeit muss man für jedes gewässer individuell herausfinden.


    petri heil und noch viel erfolg

  • Aja hab ich ganz vergessen: Man braucht kein Rod Pod um einen Dicken zu fangen, weil es dem Fisch egal ist, ob du deine Ruten auf ner Astgabel, nem Bankstick oder nem 300¤ Pod liegen hast. Ok ich hab selbst ein Pod ich "gebs zu". Und ich bin auch so ehrlich und sage, dass ich es mir gekauft habe, weil ich einfach finde, dass es hammergeil aussieht!!! Aber es ist auch für mich nicht nötig!


    Mfg Tomsen

  • reverend: mit der PVA-Schnur ist das so eine Sache: Frolic und Boilies ja, aber Partikel und Pellets nein. Deshalb ist das PVA-Netz besser, da eben vielseitiger gefüttert wird.
    Forellenkenner: ich gab Dir nur eine Antwort auf Deine Frage: Wie schaffe ich es, da zu angeln wo ich angefüttert hab? Anscheinend ist Deine Erfahrung wohl nur im Nahbereich oder ich kann Deine Frage nicht nachvollziehen. Wenn Du denn soviel Erfahrung hast sollte es kein Problem sein auf die paar Meter zielgenau zu werfen.


    Des Weiteren schließe ich mich dem an, der Dir rät sich erstmal etwas Literatur zu Gemüte zu führen, anderen etwas über die Schulter zu schauen und dann den für sich richtigen Weg selbst zu wählen und zu erarbeiten. Ich bin wahrlich nicht begeistert von dem Motto: büschen in nem Forum fragen, das nötigste Tackle(sprich Montage-Material) kaufen, nen Fertig-Mix nehmen und dann ran ans Wasser und die "Dicken" ziehen. Es stört mich ein büschen, dass so Fragen wie: welche Keschergröße bei einem Karpfen von ca. 25Pfund, komm ich mit meinem normalen Kescher klar, wie kann ich den Fisch am besten ablegen etc. nicht kommen.

  • Nimm eine, oder zwei ordentliche Grundruten, dazu ganz "ordinäre" Rutenhalter, beschwerte Futterspiralen, dazu ein gehaltvolles, gut bindiges Futter mit reichlich Partikeln und ganz gewöhnliche Einhängebissanzeiger, normale Karpfenvorfächer und den guten alten Dosenmais.


    Dann setzt Du Dich im zeitigen Frühjahr an den Teich und fängst Deine Karpfen. Bis in den Sommer hinein hast Du Dir dann so viel Erfahrung erangelt und erlesen, dass Du immer noch mit aufwändigerem "Tackle" anfangen kannst, vorausgesetzt, das Karpfenfieber hält weiterhin an.

  • Weise Entscheidung, nutze den Winter um Dich zu belesen.
    Boilies als Wunderköder? Wenn Du damit nicht umgehen kannst, die Fische nicht lokalisierst, sie nicht richtig einsetzt, dann vergiss es. Dann helfen auch keine Wunderköder nur Deine Brieftasche wird leer.
    Schau auch mal unter der Suchfunktion und Karpfenangeln, da sind schon viele Dinge dargestellt.

  • Am besten du besorgst dir, wie schon gesagt, etwas Literatur und machst dich ein bisschen schlau über Verhalten, Vorlieben, Lebensraum usw.!!! Alternativ kannst du dir ja auch jemanden suchen, der schon etwas Erfahrung hat und dich mal mit auf nen Trip nimmt. Aber das meiste lernt man durch probieren und Fehler machen!!!



    Mfg Tomsen

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