Jahreskartengebühr

  • Moinsen,


    > Jahreskarten Verein 150,00 (2 Angelweiher und ca. 45km Fliessgewässer)
    > Jahreskarte Privater Baggersee (17ha) 80,00
    > Seenkarte Mittelfranken (40 Besuche) 30,00
    > Verbandskarte Mittelfranken 26,00 (ohne die besagten Baggerweiher)


    Verglichen mit den Kosten für das Ballet meiner beiden Töchter (mtl. je 50,00 * 12) fällt es noch relativ günstig aus.

  • Man muß sich ja wundern, was einige bezahlen, bzw. bereit sind, auszugeben :roll: aber, muß man in mehreren Vereinen sein, oder sich Karten für zig Gewässer beschaffen? Wenn man die Tage im Jahr, an denen man mal wirklich fischen kann zusammenzählt, hätte vermutlich ein Vereinsgewässer gereicht.


    Gruß
    Thorsten

  • Hallo tut mir leid aber ich bezahle für 210 Gewässer bzw. Gewässerabschnitte in Mitteldeutschland
    Darunter befinden sich 121 allgemeine Gewässer,44 Fließgewässerabschnitte, 9 Aufzuchtgewässer sowie 20Eigentumsgewässer. nur


    ==> 25 ¤

  • Angesichts der 25€ronen die Leipziger bezahlen darf!!!!! könnte man das ;.( anfangen.


    Mein Jahresbeitrag ist mit 103€ (incl. Parkkarte) wie ich sehe guter Schnitt.
    Wenn's dann noch mit Boot sein soll, kommen nochmal 10€ + 1malig 15€ Schlüsselpfand dazu.

  • Ich haue auch noch in diese Kerbe:


    Landesverbad-Sachsen Anhalt ca. 15.000 ha Seen, Tagebaurestgewässer, Kiesgruben, Flüsse und Teiche für im Jahr 80 Euro, Kinder und Schüler 40 Euro.


    Wenn ich noch die 20.000 ha des Landesverband Brandenburg dazuhaben möchte kommen noch mal 5 Euro dazu, für den gemeinsamen Gewässerfond.
    DAV- hier mal eine Schleichwerbung - sag ich nur.


    Natürlich muss man dann erdulden, dass fremde Angler an dem Lieblingssee auftauchen und die Fische fangen, die man selber gern erwischt hätte. Jeder kann das nicht, da gibt es auch im DAV oft Disskusionen, die Freizügigkeit des Gewässerfonds lebt aber nun mal davon. Neid können wir nicht gebrauchen, dann zerfällt dieses System!

  • SeaTrout
    ich weiss ja nicht wie oft Du gehst, aber ich habs im letzten Jahr auf 191 Gewässerbesuche gebracht. Ok, da sind die 1-2h Besuche auch mit bei, aber wenn ich dafür nur 5 min. Anfahrt habe lohnt sich selbst das. Des Weiteren hat unser Verein beinahe ausschließlich Fließgewässer und ich sitz halt mal gern am See, vorallem wenn gerade wieder Hochwasser ist und es im Fluss zieht wie verrückt. Ja und der Privat-Baggersee ist einfach was für die Familie, heisst ich fahr mit dem Auto direkt an den See, lad mein Gesummse aus (Material, Zelt und natürlich 2 Kiddies) und kann dann von Freitag Abend bis Samstag oder Sonntag durchfischen ohne das ich Angst haben muss, dass ich wegen Zeltens, Grillens oder Nachtangelns eins drüber krieg. Deshalb eben die Karten. Aber ich muss zugeben, dass ich eine weniger hätte (Verbandskarte Mittelfranken), wenn ich im November nicht vergessen hätte diese abzubestellen. Die brauch ich nämlich wirklich nicht (max. 5 Besuche auf dieser Karte im Jahr).

  • snoek


    Meine Ausflüge ans Angelgewässer, kann ich bald an zwei Händen abzählen, obwohl auch meine Kinder gerne mitfahren, aber es fehlt oft die Zeit :cry: Mit 191 Besuchen deiner Gewässer mußt du ja schon bald aufpassen, daß du keine Schuppen bekommst :D Ein Fischen mit den Kindern und Übernachtung im Zelt ist natürlich eine ganz besondere Sache und lohnt dann schon den finanziellen, wie auch zeitlichen Aufwand.
    Welche Zeit verbringen denn die anderen so am Gewässer? Ich höhre hier im Bereich des NOK nur immer, daß viele nicht mehr bereit sind, den Betrag von 36,- Euro für eine Jahreskarte zu zahlen, denn die wird in den meisten Fällen, neben dem Beitrag zum eigenen Verein, extra bezahlt - es sei denn, man ist reiner Kanalangler. Allen sitzt das Geld nicht mehr so locker in der Tasche. Hier, in Schleswig-Holstein, ist daneben auch noch die Fischereiabgabe von 10,- Euro zu berappen, die es in einigen Bundesländern ja wohl nicht gibt!?


    Gruß
    Thorsten

  • SeaTrout:


    Man muss die Besuche natürlich relativieren. Wie schon erwähnt sind einige dabei, wo ich gerade eben ne Stunde oder anderthalb am Wasser war. Das sind dann die sogenannten "Alibi"-Sitzungen. Soll heissen, meist gabs irgendwie Stress zu Hause (also Zank mit der Besseren Hälfte) und den geh ich halt dann aus dem Weg, in dem ich Abends dann für 1-2 h ans Wasser verschwinde. So richtig Angeln geht bei mir so ab 5h aufwärts los. Das waren so ca. 50 Sitzungen. Das mit den Kiddies klappt auch hervorragend, da dieser bestimmte See ca. 15min Autofahrt von mir weg ist. Das erleichtert es ungemein, wenn die Kiddies nach anderthalb Tagen und einer Nacht keinen Bock mehr haben. Man ruft den Opi und der holt sie dann. Selbst bleibt man dann sitzen und geniesst die Ruhe.


    Leider muss ich dieses Jahr wahrscheinlich kürzer treten, da ich mir mal wieder nen Vereins-Job hab aufdrücken lassen - Weiherwart für 3 Aufzuchtweiher mit ca. 3,5 ha Fläche. Heißt: alle zwei Tage füttern, dann noch kalken, Gewässer reinigen (Wasserlinsen treten verstärkt auf) und alle paar Wochen Grass mähen. Wenn ich da nicht beim Angeln zurückstecke gibts wahrscheinlich massiven Aerger mit der Chefin.


    Fischereiabgabe gibts auch in Bayern. Die wird aber immer im Voraus fällig. Heisst max. bis Ende des Daseins (dann gibts nen Rabatt) oder 5 Jahre im Voraus (eben ohne Rabatt). Deshalb fällt das auch nicht so auf oder ins Gewicht (ich glaub aber das bei uns ohne Rabatt auch annähernd 10,00 Euro fällig sind).

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