Mit welcher Montage bzw. Angeltechnik fischt du denn ??? Vielleicht haben die Schleien ja schon Lunte geruchen und du musst auf eine ander evtl. feinere Montage bzw. Angeltechnik umsteigen ... Oder es sind nicht mehr viele Schleien da infolge von Raugfischen bzw. irgendwelchen Krankheiten ... am Köder glaube ich liegt es nicht denn dann hättest du früher auch nicht gefangen ... ansonsten Versuch macht klug ... mal ein fetter Tauwurm oder würziger Teig ...
.....Brotflocken,Mini Boilies.......
Du angelst bestimmt mit Wagler versuche es doch mal mit Futterkorb.
Petri Heil
Beschreibe doch mal das Gewässer, besonders den übrigen Bestand an Fischen näher.
Bei so einem kuterbunten und nicht gerade sehr ausgewogenem Besatz* vermute ich eine gewisse räumliche Verdrängung. Höchstwahrscheinlich haben sich die Schleien auf ganz enge Zeitfenster, vermutlich Nachts, oder in den sehr frühen Morgenstunden, beschränkt. Den Rest des Tages verbringen sie im tiefsten Kraut.
Versuche es im den Zeiten und am besten in kleineren Lücken im Bewuchs. Beim Schleienfischen ist es grundsätzlich nicht falsch, mit farblich an das Sediment angepasstem Futter zu angeln. Vom Gerät her sollte es eigentlich passen, wobei ich bei Schleien die Pose grundsätzlich vorziehen würde. Sie zeigt den langwierigen Schleienbiss einfach deutlicher und in allen Phasen an.
* Hecht und Zander, sowei Karpfen und Schleien, dazu noch Waller, das passt in einem kleineren Gewässer einfach nicht zusammen. Das führt zu einer ständigen gegenseitigen Verdrängung, die eben relativ sensible Arten, wie eben die Schleien, gar nicht gut vertragen.
Entweder Hechte und Schleien, oder Karpfen und Zander. Waller am besten gar nicht in kleineren Gewässern!
Ok
ich werds mal so versuchen...
danke für den rat 
Liegt vielleicht auch nur an der Jahreszeit, bestimmt ist im Frühjahr alles besser...
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Kenne auch so ein Gewässer, wo die Opas immer von schweren Schleien schwärmen. Jetzt hat der See sehr hohen Angeldruck, bekommt fast jedes Jahr Karpfenbesatz und plötzlich sind auch seit 2 Jahren Brassen in diesem Gewässer, die vorher dort nicht vorkamen.
Nun frag mal wo die Schleien geblieben sind 
Die Vereine mit ihrer Selbstbestimmung über den Besatz machen schon teilweise einen Haufen Unfug.
Mir kommt es so vor, daß sich in den Vereinen meistens die Karpfenangler durchsetzen 
Es könnte aber auch an der Altersstruktur der Vereine liegen. Die jüngeren Raubfischer haben dann vielleicht keine Chance gegen die älteren Ansitzangler.
Von ihrem jährlichen Karpfenbesatz K1 bleibt meistens aber nicht viel übrig. Erstens die Hecht im See haben ganz ordentliche Größen und Zweitens viele "Hechte" außerhalb des Gewässers.
Wir konnten Einen der Hechte mal krontollieren. Er sprach etwas gebrochen Deutsch und hatte 18!!! Satzkarpfen ohne Kopf im Rucksack
Trotzdem sind noch Schleien im Gewässer schon zweimal hatte ich das Glück recht große Tiere auf der Senke zu haben. Da konnte ich sie schön wieder freilassen.
Auch an anderen Gewässern konnte ich die Erfahrung machen, daß Schleien sehr dicht ans Ufer kommen um zu gründeln.
Also versuchs doch mal jetzt bei der wärmeren Witterung ganz dicht am Ufer. Nimm das Ufer, wo der Wind draufsteht. Dort ist das Wasser wärmer.
Das heißt aber auch Angeln mit Indianer-Allüren. Absolut leises und vorsichtiges Gehen und Sprechen. Das Umfallen einer Rutentasche z.B. kann schon einen Schneidertag einläuten
Vielleicht solltest du es mal mit Wasserschnecken als Köder versuchen .
Absoluter Geheimtipp 
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