Moin,
es ist grad leider viel zu windig um fliegenfischen zu gehen. Also überlege ich mir grade so, was ich denn mal weden möchte. Da habe ich eine frage an euch. Weiß jemand, was man als BERUFSANGLER macht? Ruten testen, ruten entwickeln...?
Petri heil, bigbarsch
berufsangler?
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Ich denke da gibt es verschiedene Sachen. Jörg Strehlow macht zum Beispiel Angelkurse und guidings. Uli Beyer führt ein Angelgeschäft, ist genau wie Jörg (freier?) Journalist. Ruten und Gerät testen gehört sicherlich auch dazu.
In anderen Ländern ist es dann oft so,dass man als "BErufsangler" an professionellen TUrnieren mitangelt,dann noch mit Werbevertragbei Firmen angestellt und vielleicht auch eigene Köderserien auf dem Markt hat (beispielsweise Jay Yelas).
Wie man sieht gibt es da versch. Richtungen.
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Als "Berufsangler" (entsetzliches Wort, es beinhaltet so etwas, wie Zwang zum Fischen) würde ich höchstens die Leute bezeichnen, die von der Teilnahme an Wettangeln leben. Im englischsprachigen Raum kann man das auch sehr ertragreich betreiben, vorausgesetzt man hat den entsprechenden Erfolg vorzuweisen.
Alle anderen sog. "Profis" sind entweder freie, oder angestellte Mitarbeiter von Gerätefirmen, Verlagen, oder sie sind Autoren.
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Vollkommen richtig....
es gäbe da aber noch eine Möglichkeit, die ja jetzt in Deutschland immer populärer wird:
...Man ist arbeitslos und kann jeden Tag angeln gehen...
ist doch irgendwie auch ein "Berufs"angler oder? -
@ wm 66
>:(
Bring die Leute nicht auf falsche Gedanken! -
Ich glaube Angeln als Beruf und ich würde es hassen. So ist es immer etwas Besonderes, wenn man losziehen kann und man freut sich drauf.
Kommt dann noch der Druck dazu etwas fangen zu müssen und möglichst kapital, dann hört der Spaß ganz auf. -
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Zitat von wm66
Vollkommen richtig....
es gäbe da aber noch eine Möglichkeit, die ja jetzt in Deutschland immer populärer wird:
...Man ist arbeitslos und kann jeden Tag angeln gehen...
ist doch irgendwie auch ein "Berufs"angler oder?Wegen dem "arbeitslos und dem "jeden Tag angeln gehen..."
ich hab mal gehört das Obdachtlose ohne Schein usw. angeln dürfen da das bei denen dann als "Nahrungserwerb" gilt...
Hab allerdings keine Ahnung ob des stimmt
Komisch isses nur wenn ein "OBdachtloser" Angel mit 2 superteuren Ruten inc. Rodpot usw. am Wasser steht -
Kranked glaube mal dieses eine Mal das Märchen nicht.
Ich weiß es zwar nicht genau aber ich könnte mir vorstellen, daß deutsche Gründlichkeit, Recht und Ordnung, ALLE dazu verdonnert einen Fischereischein zum Ausüben des Fischfanges zu machen.
Schließlich verdient der Staat daran
Als ich mal eine kleine Durststrecke in Bezug aufs Arbeitengehen hatte, waren das meine erfolgreichsten Zeiten. So viele Hechte wie in diesem Jahr konnte ich jetzt nicht mehr fangen. Mir fehlt dann einfach die Zeit, die ausspionierten Unterstände der Großhechte zu befischen.
Das hat damals gut geklappt, so habe ich zum Beispiel auf einen 18-pfündigen (92cm) aus einem sehr kleinen See, drei Wochen geangelt und das fast jeden Tag bis "Sie" sich verführen lassen hat
und @Spaik
ich bins nicht gewesen mit den 4,5 Millionen -
Hab ich mir schon gedacht
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Zitat von wm66
Kranked glaube mal dieses eine Mal das Märchen nicht.
Ich weiß es zwar nicht genau aber ich könnte mir vorstellen, daß deutsche Gründlichkeit, Recht und Ordnung, ALLE dazu verdonnert einen Fischereischein zum Ausüben des Fischfanges zu machen.
Schließlich verdient der Staat daranAusser Sinti und Roma, die dürfen, soweit ich weiss, (da bin ich mir sehr sehr sicher) ohne Fischereiprüfung einen Angelschein beantragen und bekommen diesen dann auch. Bei ihnen gilt es auch als Nahrungserwerb.
Falls ich mich irren sollte, tut mir das Leid.
Mais-Schmiddi
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@Mais-Schmitti: Woher hast Du denn diese Information??
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sinti??? roma???
was soll das denn sein? -
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Das ist die politisch korrekte Bezeichnung für "Zigeuner"!
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Also sein Hobby zum Beruf machen, das wäre wohl für fast jeden was.
Nur wenn ich mir vorstelle, täglich von wildfremden Leuten vollgequatscht zu werden, immer nett + freundlich zu sein, oder Druck von "oben" zu bek., wenn sie mal nicht so gut wie sonst beißen, weiß nicht, dann vielleicht doch lieber nur mal ab und zu als Hobby..
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Berufsangler ???
Lieber würde ich auf dem Müllauto fahren.... Das Angeln ist das einzige was ich in meinem Leben habe wo ich auf ganzer Linie versagen kann und keiner meckert
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Franz, besser kann man es glaub ich nicht ausdrücken.
Ich könnte mir auch nicht vorstellen mein Hobby zum Beruf zu machen. Wenn aus einer Vorliebe ein Zwang wird, stell ich mir das nicht so toll vor. -
Leute, glaubt mir eins: Sooo schlecht isses nun auch wieder nicht, ein Berufsangler zu sein ...
Allerdings: Wer nicht bereit ist, Vollgas zu geben und alles in Bewegung zu setzen, um vom und mit dem Angeln zu leben, der sollte es hierzulande besser bleiben lassen. Es gibt in Deutschland ganz gewiss keinen Profiangler (und darunter verstehe ich Menschen, die ausschließlich von ihren Einkünften aus anglerischen Quellen leben) dem etwas geschenkt wird!
Und: Wer sein Auskommen mit der Angelei haben möchte, der muss das Angeln "leben" - Möchtegerns und Theoretiker werden in kaum einer anderen Szene so schnell entlarvt, wie beim Angeln! Ein einziger gemeinsamer Tag am Wasser genügt nämlich schon, um Klarheit zu schaffen...Gutes Neues!
-Jörg- -
Uuuuuund: Man muss früh aufstehen können !
Wer's packt und wer möchte (ich hoffe, dass ich es auch hinbekomme Am Donnerstag, den 13. Januar könnt Ihr Frank Naubereit vom Bergedorfer Angelcentrum und mich um 06.15 Uhr (*jammer*) auf HH1 im Fernsehen "ertragen". Thema: Meeresangeln!
Im Frühjahr ist dann (ebenfalls im Frühstücksfernsehen) auch ein "Zanderkant-Report" in Arbeit - werde Euch rechtzeitig über den Sendetermin informieren.
Beste Grüße, Jörg
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Zitat von Jörg Strehlow
Leute, glaubt mir eins: Sooo schlecht isses nun auch wieder nicht, ein Berufsangler zu sein ...
Allerdings: Wer nicht bereit ist, Vollgas zu geben und alles in Bewegung zu setzen, um vom und mit dem Angeln zu leben, der sollte es hierzulande besser bleiben lassen. Es gibt in Deutschland ganz gewiss keinen Profiangler (und darunter verstehe ich Menschen, die ausschließlich von ihren Einkünften aus anglerischen Quellen leben) dem etwas geschenkt wird!
Und: Wer sein Auskommen mit der Angelei haben möchte, der muss das Angeln "leben" - Möchtegerns und Theoretiker werden in kaum einer anderen Szene so schnell entlarvt, wie beim Angeln! Ein einziger gemeinsamer Tag am Wasser genügt nämlich schon, um Klarheit zu schaffen...Gutes Neues!
-Jörg-Trotzdem lechtzt die Szene nach neuen Leuten, neue Artikel und neuen Produkten.(Geld,Geld,Geld )
Also wer es werden möchte und die Ratschläge von Jörg beherzigt, der sollte es ruhig versuchen.
Wenn ich jünger wär und nicht so familiär verbandelt wer weiß -
Ich würde auch nie Berufsangler werden. Ich hätte viel zu viel Angst,dass man den Spaß am Aneln verlieren könnte.Wenn man in der Freizeit angelt ist es meiner Meinung nach schöner,da man immer etwas hat worauf man sich freut.
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