Zanderköderfisch

Hallo Barschhunter !

Grundsätzlich richtet sich die Wahl des Köderfisches nach dem Futterfischvorkommen in dem Gewässer das man beangeln will.

In den meisten Gewässern kommen Rotaugen vor, diese sind ein guter Köderfisch für alle Raubfische.

In vielen Gewässern gibt es auch Lauben die ein sehr guter Zanderköder sind !

Ich persönlich bevoruge beim Zanderangeln Fetzen - aber da gibt es wohl kein besser oder schlechter.. ich kenn viele Angler die auch mit ganzem Köfi gut Zander fangen

Ich habe bis etz meine Zander (leider nur 2) mit nem halben Rotauge gefangen. größere Blaubandbärblinge und Lauben sollen aber auch Top sein

Zitat

Ich habe bis etz meine Zander (leider nur 2) mit nem halben Rotauge gefangen.

Auf ein halbes Rotauge habe ich bislang meine 3 größten Zander gefangen - mit Sicherheit immer einen Versuch wert

Meine einzigen Zander die ich gefangen habe (leider auch nur 2), bissen auf Laube im Rhein.

Ich habe meine bisherigen Zander immer auf kleinen Köderfischen gefangen. Meistens sind es kleine Rotaugen oder kleine Flussbarsche.
Ich habe aber mal gehört, dass ein kleiner Ukulei auch nicht schlecht sein soll....

Wenn sie im Gewässer vorkommen Stinte und Ukeleis, und Kaulbarsche dann fressen die Zander kaum andere Fischarten.

Ansonsten die vordere Hälfte einer Plötze (Rotauge), die (das) fängt fast überall.
Ein duftverströmender Fetzen ist mir beim Zanderangeln lieber als ein ganzer Fisch, den Zandern ebenfalls.
Bei sehr dichten Zanderbeständen geht alles weg, da fackeln die Brüder nicht lange.

Für Zander würde ich schlanke Fische nehmen, wie Lauben, Gründlinge usw.

Da diese dem natürlichen Beuteschema des Zanders entsprechen!

Rotaugen und Co sind nicht ideal, da zu hochrückig, gehen aber zur Not auch!

@ Kevinalt
hochrückig hin, hochrückig her - bei uns im Teich gehen am besten Brassenvorderteile auf Zander und zwar welche von 20er Brassen!
Die hauptsächlich vorkommende Fischart schafft das Beuteschema beim Zander und wenn der Hauptfisch hochrückig ist dann wird er trotzdem gefressen.
Das muss jeder an seinem Gewässer ausprobieren aber wer ewig mit fingerlangen Köderfischchen auf Zander angelt braucht sich nicht wundern, wenn nie Einer über 70 cm am Haken hängt.
Eine Plötze zu hochrückig, das halte ich für ein Gerücht.

frank
stimmt, nicht selten werden große Zander als Beifang beim Hechtangeln auf richtig fette Köderfische gefangen

Das mit den Brassen kann ich auch bestätigen - an einem Vereinsgewässer von mir geht´s fast nur mit Brassenfetzen !

Zitat von Kevinalt

Für Zander würde ich schlanke Fische nehmen, wie Lauben, Gründlinge usw.

Da diese dem natürlichen Beuteschema des Zanders entsprechen!

Rotaugen und Co sind nicht ideal, da zu hochrückig, gehen aber zur Not auch!

Sind Gründlinge nich ganzjährig geschont? Also in Bayern isses glaub ich so...

Ich fange die meisten Zander auf Rotaugen (bis zu 20 cm) , ja richtig gelesen.
20 cm Rotaugen !!! Kein Problem für einen maßigen Zander ;).
Viele Zander habe ich früher auch auf Gründlinge gefangen, sind aber jetzt ganzjährig geschützt.
Wenn die Zander an der Oberfläche rauben gehen auch Ukelei (Schneiderchen) sehr gut.

Wie sieht eine gescheite Grundmontage mit einem halben Köderfisch aus? Wie befestige ich den am Haken? Fische ich besser mit Einzelhaken oder mit Drilling, mit Stahlvorfach(welche Länge) oder vertreibe ich damit die vorsichtigen Zander?

Ich nehme meist Lauben ohne Kopf oder kleine Rotaugen.

probiere es mit kleinen köfis(lauben, rotfedern)