Futterrakete

Du füllst den an die Angelschnur gebundenen Behälter mit Boilies, Partikeln u.s.w., dann wird ausgeworfen. Wenn das Geschoss nun aufs Wasser trifft richtet es sich durch eingebaute Schwimmkörper so auf, dass die Ladung aus dem offenen hinteren Ende herausfällt und den Futterplatz bereichert.

Grundsätzliches Problem dabei sind die Ruten. So eine Rakete mit Futter wiegt einiges. Spezialisten benützen dazu sog. Spod Rods. Diese Ruten sind ausschließlich zum Werfen solche Teile gebaut und haben eine Testkurve von bis zu 5 lbs.!

Wenn Du mit so einer Raketen-Fütterung liebäugelst, solltest Du vorher sicherstellen, dass auch eine Rute vorhanden ist, die solche Brocken wirft.

Hab meine Baitrocket wieder verschenkt da es doch einiges an Technik verlangt um das Futter raus zu bringen bei mir war das Ding meistens fast leer bis es aufgeschlagen ist!
Ich nehme lieber mein Futterboot dafür ist auch praktischer weil die Montagen auch gleich mit dazu kommen

Zitat von Carp Dämon

Hab meine Baitrocket wieder verschenkt da es doch einiges an Technik verlangt um das Futter raus zu bringen bei mir war das Ding meistens fast leer bis es aufgeschlagen ist!

200 x werfen und Du hast die perfekte Futterspur in den See gezaubert.

Zanderfreund:
Ich glaube rausgelesen zu haben, dass Du Probleme mit dem Anfüttern auf große Distanzen hast. Warum versuchst Du es nicht mit dem Futterkorb? Eine kräftige Rute hast Du ja. Mit einem großen, unten offenen Korb kannst locker 80 m und weiter werfen. Mit ein wenig Übung und einer Markierung auf der Schnur, kannst Du dir eine Futterstelle weit draussen anlegen. Liegt der Futterkorb dort wo er es soll, entleerst Du ihn einfach durch ein oder zwei kräftige Anhiebe. Durch die starke Vorwärtsbewegung bei Anhieb wird das Futter aus dem Korb gespült.

Hast Du das drei oder viermal wiederholt, kannst Du den Knüppel beiseite legen und mit der Feederrute erneut den Futterplatz anwerfen.

Je nach Modell und Zubehör bis zu 1.000,- ¤.

Es gibt im Netz aber mittlerweile schon einige preiswertere Nachbauten, so wie Bauanleitungen für Selbermacher.

Womöglich gibt es auch schon komplett ausgerüstete Heckfänger im Maßstab 1 : 50.
Mit denen kann man sich das Anfüttern komplett sparen!!!
Einfach rausfahren, Büddel wegfieren, einmal durch den Teich und fertig ist die Karpfenwaid

Zitat

200 x werfen und Du hast die perfekte Futterspur in den See gezaubert. wink.gif

Jau, nennt sich Sandkuchenbank

Boote.... Raketen...
Also ich finde ein PVA-Beutel mit Futter und etwas Luft gefüllt... unten drunter den Haken eingeklemmt... und die 35m reichen mir. (O.k. ist ein bischen Plum die Methode... aber geht )

Aber für alles andere, geh ich näher ran.... oder die Fische haben Glück ... haben sie aber sowieso wenn ich da bin ...

@ Zanderfreund

1000 Euro ist schon zu viel !
Meins hat damals 600 Euro gekostet und ich gäbs nie wieder her denn jetzt kann ich Spots befischen von denen ich jahrelang geträumt habe und die ohne träumen noch heute von den Spots!

Garantie hatte das Teil zwei Jahre hat aber noch nie was gefehlt ist eben was robustes!
Bilder davon kannst du Dir auf der HP von den Carp Catchers Pocking unter der Rubrik Futterboot Einsatzvorstellungen anschauen