In Naturgewässern zeigte sich meist die Periode von zwei, drei Stunden vor Sonnenaufgang bis in den Morgen hinein als bestes, überdurchschnittlich viele Bisse habe ich im allerersten Licht bekommen, also noch vor Sonnenaufgang.
In dieser Periode ist der Sauerstoffgehalt im Wasser am niedrigsten, viele Karpfennährtiere wie Zuckis und Schnecken, Muscheln etc. müssen daher wegen zu "dünner" Luft aus dem tiefen Schlamm herauskriechen, wo sie sich sich tagsüber vor hungrigen Fischen verstecken.
Aber wo intensiver geangelt wird, ist rund um die Uhr Futter "vorrätig", etwa Boilies und Partikel. Dann richten sich die besten Beisszeiten oft danach, wann die Masse der Angler _nicht_ angelt, bzw. im Frühjahr und Spätherbst/winter, wann das Wasser am wärmsten ist.
Mit Ausnahme des sehr zeitigen Frühjahrs denke ich, dass der Großteil der Karpfen eher in der zweiten Nachthälfte und morgens gefangen wird.
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