Neuauflage: Was prägte Deine Leidenschaft zum Angeln?

  • Jeder von uns hat irgendwann mit dem Angeln angefangen - und etwas muß ja der Auslöser gewesen sein!
    Was wars bei Dir?


    Ich z.B. habe im zarten Alter von 6 Jahren von einem Angler am Tegernsee, nachdem ich ihm 9 Stunden ( :!: ) beim angeln zugesehen habe die Angel mit einer gehakten Quappe in die Hand gedrückt bekommen und durfte sie hereinkurbeln.
    Nach geglückter Landung wurde mir mit Petri heil gratuliert und ich durfte den Fisch voller Stolz mit nach hause nehmen. Es war der schmackhafteste Fisch meines Lebens!


    Ich nehme an, dass das u.a. eines der wichtigsten Schlüsselerlebnisse gewesen ist, das bis zum heutigen Tag meine Leidenschaft fürs angeln am brennen hält, jede auch noch so kleine Wasserfläche mich mit Faszination in ihren Bann schlägt und mich, trotz Zeitmangel, immer noch zum angeln ans Wasser treibt.


    Ein herzliches Dankeschön dem unbekannten Angler vom Tegernsee!!!!


    Grüße aus München,
    Peter 8)

    Also, wenn ich Du wäre ..... dann wäre ich, ehrlich gesagt, doch lieber ich

    Einmal editiert, zuletzt von Taxler ()

  • Während eines Frankreichurlaubes fuhren wir mit einem Boot auf einem Kanal und mein Vater packte seine uralt Angelrute aus und wir taten etwas Brot dran, und tatsächlich biss dann auch ein Rotauge!
    Seit diesem Moment hat mich das Angeln fasziniert und ich bekam dann auch bald eine eigene Rute. :D

  • Mein Vater hat Anfang der 60er aus einer Laune heraus mit einigen Freunden mit der Anglerei begonnen. Ich war dann auch so ziemlich immer mit an ihrem Weiher. Über das Spielen rund um das Wasser bin ich dann (fast) zwangsläufig mit diesem unheilbaren Virus in Berührung gkommen. Meinen ersten Fisch habe ich im zarten Alter von vier Jahren gezogen. Da war es dann endgültig vorbei. Abgesehen von einigen kurzfristigen Unterbrechungen (Moped, Mädels...) bin ich jetzt im 37. Jahr von der Angleritis befallen. Ich möchte keinen einzigen Augenblick mißen, den ich mit Fischen verbracht habe.

  • Hi,


    Ich war ca. 5 Jahre alt und wir waren gerade in Tunesien!
    An einem Tag stand eine Tpur mit einem Segelboot an! Wir waren ca. 40 Leute als wir mit dem boot auf dem Meer waren konnte man entweder ins Wasser gehen oder auf der anderen Seite "angeln" da ich angst hatte das mich ein Hai im Wasser beißt entschloss ich mich mein Angelglück zu probieren!
    Wir hatten ein Stück Kork und Angelschnur dran unten befand sich ein Haken an dem Tintenfischstückchen dran waren!
    Wir angelten ca. 2 Std. aber gebissen hat es bei keinem!
    Da war ich sehr traurig und stichelte meine Mutter das ich nochmal angeln gehen will!
    Nach ein paar Jahren war das erst mal vergessen doch dann sah ich wieder angelnde Leute und ich erinnerte mich an die Bootsfahrt!
    Vor 3 Jahren dann fuhren wir nach ungarn und ich wusste das ich dort angeln konnte also fragte ich einen Bekannten ob er mir nicht eine Angel ausborgen kann!
    In Ungarn dann kaufte ich mir noch eine "billig" Rute und fing dann auch meinen ersten Fisch ich kaufte mir mein erstes Zubehör und trat vor 1nem Jahr in einen Angelverein ein jetzt bin ich 16 und freue mich immer wenn ich die Chance bzw. Zeit zum angeln habe und widme dann meinem Hobby viel Zeit!


    mfg Dynamofan1987

  • Bin erst mit fünf Jahren nach Deutschland, und in Italien, in der Gegend von Neapel, hatten (und haben wir immer noch) ein Haus am Meer.
    Ich konnte kaum stehen und schon nahm mich mein Vater mit, Rotbarben zwischen den Wellenbrechern zu fangen.
    Bis dahin war es eher ein kleiner Zeitvertreib bis mein Vater einen wunderschönen Zackenbarsch landete und ihn mir zu liebe wieder freiließ.
    Dieser eine Fisch war so wunderschön und so faszinierend dass ich danach nicht mehr von dieser Sucht weggekommen bin, und ich hoffe es bleibt auch so.


    Hey munich-taxler, echt cooles Thema. Schön über früher zu reden.


    Petri Heil und möge die Sucht ein Leben lang halten...

  • als ich noch kleiner war bastelte mein bruder immer angelzeug schnitzte wobbler usw. es faszinierte mich wie toll die "dinger" waren. eines tages fragte ich meinen bruder wozu die bunten teile nun da waren. ohne ein wort zu sagen schnapte mein bruder mich nahm mich mit auf sein mopet und mit einer angelrute und dem angelkoffer mit den selbst geschnitzten wobblern ging es an einen kleinen see. nach ein paar auswürfen wurde die rute krumm und etwas schien den rot - gelben wobbler zu mögen. als dann ein 82er hecht im grass lag sagte mein bruder zu mir "na da guckste was". als ich dann älter war und meinen eigenen ersten hecht fing erinnerte ich mich daran und das werde ich auch noch bei jedem weiterem hecht machen

  • Hallo,
    meine Eltern sind, ich war so 6 Jahre alt, von Hamburg in ein kleines Dorf
    in Schleswig – Holstein gezogen. Dieses Dorf lag 3 km von der Eider entfährt.
    Keiner aus meiner Familie hatte je eine Angel in der Hand.
    Da aber meine Schulkollegen damals alle Geangelt haben, bin ich natürlich auch
    Mal mit gefahren.
    Und bin sofort infiziert worden vom Virus.
    Sofort einen Bambusstock gekauft, einen Proppen, Schnur und Haken ran,
    und schon ging es los.
    Nun hatten meine Eltern wirklich ein Problem.
    Schularbeiten waren für mich jetzt nur noch Nebensache.
    Jede freie Minute habe ich am Wasser verbracht.
    Mit 8 Jahre sind wir dann mit Zelt mit dem Nachtangeln angefangen.
    Mit 10 Jahre bekam ich dann meine ersten Wurfangeln mit Rolle.
    Ab da habe ich dann auch den Rest der Familie mit dem Virus angesteckt.
    Meinen Opa aus Hamburg habe ich auch noch zum Angeln gekriegt.
    Dann mit 13 in einen Angelverein eingetreten.
    Jetzt bin ich 43 und Angeln immer noch sehr gerne.
    Nur die zeit ist nicht mehr da. Ich bin 1991 nach Meck-Pomm
    gezogen und habe mich selbständig gemacht.
    Seitdem ist das Angeln reichlich zu kurz gekommen.
    Ich hoffe aber, dass es wieder mehr wird in nächster Zeit.


    Petri Holger

  • ich bin durch meine kumpels zum angeln gekommen.
    von unserer clique hatten ein paar jungs den angelschein und haben dann vom angeln geschwärmt.
    daraufhin hab ich auch den schein gemacht, vor mittlerweile 12 jahren.
    und bis heute verbindet uns das angeln.
    nachdem die "sturm-und-drang-periode" mit disco und so vorbei ist und wir uns deshalb nicht mehr an jedem wochehende sehen, weil die meisten familie und kinder haben und deshalb nicht mehr sooft weggehen, ist das fischen bis heute die freizeitbeschäftigung, die uns verbindet. Mittlerweile nehmen wir unsere kinder mit zum fischen.


    Dieses hobby verbindet uns praktisch seit generationen :lol:


    und das wird auch so bleiben



    gruß



    woerni

  • Hallo Leute,
    ich war der Meinung, dass dieser ausgegrabene Thread noch einiges hergeben könnte an neuen Erkenntnissen über uns und andere, da es jetzt das Storyboard und mittlerweile um einiges mehr an User gibt.
    Schau mer mal, ob ein aufgewärmter Thread doch was taugt.


    Grüße aus München,
    Peter

  • Als ich 3 Jahre alt war habe ich eine Minnesotaangellizenz auf Lebenszeit bekommen ( bei Kindern kostet die nur die Hälfte deswegen so früh ) . Deswegen bin ich regelmäßig mit meinem Vater mit Angeln gegangen und bin dann irgendwann auch alleinlosgezogen .



    Cu

  • ich hab(leider ) erst viel später das angeln angefangen , so mit 12 jahren.
    ich war eine zeitlang mit so einem chaoten befreundet , und der war jungfischer in unsrem verein.
    sein vater hat nen eigenen weiher , an dem er manchmal (ohne aufsicht ) geangelt hat.
    ich wusste nicht das das verboten war zu dem zeitpunkt , und ging mit ihm mit , ohne zu angeln.
    als an seinem weiher nichts lief ging er 10m weiter , dort war ein anderer kleiner privatweiher.
    dort warf er seine angel rein mit stöpsel auf 2m tief.
    2 min später hatte er einen kleinen 30 cm karpfen gefangen.
    und dann noch einen , und noch einen , .....lauter Kleine.
    mittlerweile waren noch viele andere seiner freunde dazugekommen.
    dann grillten wir die fische , und sie haben wirklich super geschmeckt.
    Ich dachte mir ,wenn das so einfach läuft , wieso fang ich dann nicht auch an ?
    Also trat ich dem Angelverein bei und besorgte mir eine rute.
    Leider fing und fing ich am anfang einfach nichts.
    Von dem Moment an packte mich das Angelfieber , und ich ging immer öfters zum Angeln und fing auch mal was.
    Ich hab mir dann mal ein Angelbuch besorgt , dann merkte ich erst , was für ein trottel das war , mit dem ich beim angeln war.
    Seit dem gib ich mich nicht mehr mit ihm ab, und glaub auch nicht mehr an die 30pfünder Karpfen und die Meteraale , und den 150cm Hecht ....die in seinem weiher schwimmen.

  • an meinen anfang kann ich mich garnicht mehr erinnern ,ich war damals noch so klein ,ich habe bereits fotos gesehen an die kann ich mich nicht mal mehr erinnern .und auf denen hatte ich schon ne angeln in der hand ...

  • also was meine Leidenschaft prägte?


    Als ich so ca. 3 oder 4 jahr alt war besuchte ich meine Oma
    in Bosnien und mein Onkel damals 13 oder 14 ging immer mit
    seinen Freunden zum Angeln.
    Eines Tages nahm er mich mit und ich sah ihm den ganzen
    Tag beim Spinnfischen zu... (wir fischten im Fluss der gleich 50m hinter
    dem Haus meiner Oma vorbei Fliesst)


    Und dannach fing das Angeln an mich zu interesieren,
    mit 4 fing ich dan meinen ersten Goldfisch aus einem Gartenteich
    und dannach war es das A und O in meinem Leben.


    Tja und bis heute komme ich nicht davon weg - bin jetzt 18.


    MfG Marko

  • Also ich war schon immer vom leben unter Wasser fasziniert.
    Schon in frühester Jugend nahm ich jeden Tümpel unter die Lupe und schleppte so alles was da kreucht und fleucht zuhause an.
    Was lag da näher, als sich ein Aquarium anzuschafen.


    Aber zum Angeln bin ich erst so etwa mit 14-15 Jahren gekommen.
    Mein Onkel hatte ein Angelfachgeschäft und ich ging dort Jahre ein und aus, ohne das was passiert wäre.
    Aber eines Tages stand ich vor dem Geschäft und sah mir die Schaufenster an, als etwas in mir erwachte.
    Ich glaube, dass das was in mir erwachte, die Jagdleidenschaft war.
    Ich bekam von meinem Onkel ne Rute mit Gerät und Ködern und fuhr zu einem Forellenteich um zu fischen.
    Ich fing 2 Regenbogenforellen und war dem Angeln verfallen.
    Aber es dauerte 1 Jahr und ich war vom fischen im (Forellenpuff) angewiedert und so entschloss ich mich, die Prüfung zu machen.
    Erst dann war ich in meinen Augen ein Angler und es war und ist ,dass schönste Hobby,dass ich habe.

  • Als Kind habe ich einmal einen Freund meines Vaters zum Angeln begleitet - allerdings ohne jeden Effekt. Zum allerersten mal selbst geangelt habe ich dann im stolzen Alter von 21 Jahren, als meine Kumpels das Angeln als entspannende Abwechslung entdeckten, und da wollte ich natürlich nicht nachstehen. Wir gingen damals immer an einen Forellenweiher, und der damalige Pächter gab uns anfangs noch Karten ohne 'Angelschein'. Als er das dann wegen Kontrollen nicht mehr tat, fuhr ich noch einmal mit nach Frankreich und gab das Angeln dann erst mal auf, weil es mir zu mühevoll war, entweder viele Kilometer zu fahren oder die Fischerprüfung zu machen.


    Vor wenigen Monaten hatte ich 'die Flemm' auf meiner Arbeit, weil ich da viel am Computer sitze, genau wie in meiner Freizeit. Ich suchte also nach einer Beschäftigung ganz ohne Technik und entdeckte daraufhin das Angeln wieder, zumal meine kleine Ausrüstung von damals noch vorhanden war. Ich fuhr sechs oder sieben mal nach Frankreich, und diesmal hielt die Infektion länger an. Ich meldete mich zur Fischerprüfung an und bestand sie dann auch am Samstag vor einer Woche. Jetzt bin ich 32, und während andere in diesem Alter schon ein halbes Anglerleben hinter sich haben, fange ich sozusagen gerade erst an. Das ändert jedoch nichts an der Faszination, die mich beim Angeln befällt. Und seit knapp 1,5 Wochen kann ich ihr auch endlich ungehindert nachgehen :)

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