Kennt ihr das...

Ja, das kenne ich nur zu gut!
Das ist schon oft passiert, und zwar mit Aalrutten und Aalen!
Nur einen Wurm ausgelegt, und ewig hat sich nichts getan, beim kontrollieren wars dann so weit:
Das Vorfach völlig verwurschtelt und verknotet und ein kleiner Spitzkopfaal mit 68 cm war dran.
Das gleiche war mit Aalrutten, aber die hatten gerade mal das Maß.

Gruß Mario

Ich kenne das Problem auch aber bei mir ist dann nie ein Fisch dran sondern bei mir ist einfach nur der Köder wech.Ich habe allerdings keinen Plan wie ich das in den Griff bekomme habe eigentlich alles ausprobiert. Ich angle mit Bißanzeigern und habe mit Gummiband und offenem Rollenbügel geangelt weil wegen kein Widerstand und so, aber das scheint auch nichts zu bringen......Gibt trotzdem kein Bißanzeichen

Benutzt ihr Anti-Tangle Booms?
Wie ist der Untergrund beschaffen?
Zu schwere Bleie?
....na wollen wir mal anfangen Lösungsversuche gemeinsam zu erarbeiten oder?

Bei Aalen gibt es ganz offensichtlich sehr ruhige Gemüter. Ich hatte auch schon Aale die nahmen den Wurm an wirklich empfindlichen Grundmontagen an der Pose. Die schluckten den Köder bis zum Anschlag und rührten sich danach keinen Millimeter. Erst beim Einholen der Montage merkte ich, dass wer am Haken hing.

Das von Andal geschilderte Verhalten kann man an bestimmten Gewässern regelmäßig feststellen, scheint meiner Meinung nach daran zu liegen, daß die Aale nicht freischwimmen sondern im Grund eingebuddelt liegen und zufassen wenn ihnen der Köder direkt vor die Nase treibt, dann wird geschluckt und der Fisch bleibt in seinem Loch.

Also ich angle an nem kleinen Fluss und der Untergrund ist an den Stellen eher steinig. Des weiteren benutze ich meistens Grundbleimontagen bis 10 g und nein ich benutze keine Anti-Tangle Booms (habe ich noch nie gehört).

Ich hatt mal auf Boilis nen 12 pfünder Karpfen dran und nichts davon gemerkt. Irgendwie hatte der scheinbar keine Lust wegzuschwimmen und so merkte ich erst beim Einholen das was dran ist. Der Drill war dann auch sehr langweillig,ich musste ihn einfach nur rankurbeln,ich glaub wenn ich ihm noch ein bisschen gut zugeredet hätte,wäre er vielleicht sogar von alleine aus dem Wasser gekommen

Mir ist das auch schon 3 mal bei kleinen Hechten passiert

Die nahmen den Köder und nichts rührte sich.

Waren alles Besatzhechte und alle musste ich abschlagen weil sie den Köder viel zu tief geschluckt hatten

Dabei waren meine Bissanzeiger und Montage damals eh so fein eingestellt,weil ich es eigendlich auf Zander abgesehen hatte.

Hat ich beim Zanderangeln... ich muss heim und denk mir noch so: Nanu der Bissanzeiger hängt doch 1cm höher als vorher naja wird ja nur der Wind gewesen sein...
von wegen 55cm Zander (mein erster)
Allerdings war das sogar Tagsüber!!!

Zitat von Trashnar

Also ich angle an nem kleinen Fluss und der Untergrund ist an den Stellen eher steinig. Des weiteren benutze ich meistens Grundbleimontagen bis 10 g und nein ich benutze keine Anti-Tangle Booms (habe ich noch nie gehört).

Gerade oder gebogene Durchlaufröhrchen, die verhindern, daß sich das Vorfach mit der Hauptschnur vertüdelt=Anti-Tangle; Boom=Röhrchen
...der Clou daran ist, das sich am unteren Ende des Rörchens ein Karabiner befindet, mit dem ich entweder Bleie, Futterkörbe oder Bleiketten befestige man kann also schnell reagieren auf Strömungsverhältnisse oder verschiedene Zielfische

Ich kenne es nur zu gut!!!!!
beim nachtansitzt auf aal kommt es häufig vor.Oft sind es auch größere krebse die den köder abnehmen und dabei ein chaos hinterlassen.

Jap kenn ich, war mit nem Kollegen auf Hecht. Nach 2 Stunden gucken wir mal die Köderfisache nach und was war? Mein Angelkollege hatte nen Kopflosen Barsch der bis zum ersten drilling abgefressen war. Kein Mucks an der Rute oder an der Affenleiter garnix

Mfg Barschi87

Oh das kenne ich nur zu gut.Manchmal sitzt man auf Zander und Aal und es beißt nichts,dann holt man ein und sieht das man keinen Köder am Haken hat. Das liegt meist an den Krebsen oder den kleinen Barschen.