War letzten Sommer aufem Spinner Kreuzzug (Mepps Silber Nr. 2 und Roostertail gelb) der Emme (Kt. Bern im Emmental) entlang. Als ich beim etwas tieferen glegenen Flussunterlauf oberhalb Burgdorf (400m) die erste Fario erwischte und dann erst am späteren Nachmittag in der schöneren Berglandschaft (schon fast im Quellgebiet ca 1200m) die zweite erwischte. Mir ist dabei folgendes aufgefallen, beide Farios waren ca. 28 cm lang (kurz :-)) haten aber erstens unterschiedliche Fleischfarben und zweitens hate die vom Oberlauf so weiches Fleisch, das ich während dem ausweiden beinahe den Daumen durch das Rückgrat gedrückt hätte. Das Fleisch sah ziemlich milchig aus, schon beinahe so, als wäre der Fisch schon seit geraumer Zeit tot im Wasser gelegen. Das Fleisch der tieferen Forrelle war hingegen schön satt und orange farbig, was vermutlich mit der Nahrungsaufahme (Krebse etc.) zu tun hat. aber dennoch frage ich mich ob die Forelle vom Oberlauf krank war, oder das vermutlich am spärlichen Nahrungsangebot liegt? Wer hat schon Erfahrungen mit einem ähnlichen Fall gemacht?
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