Bush in Deutschland

Wahnsinn, welch ein Aufwand für den getrieben wird.

Es geht ja wohl eher um das, was in Mainz und Umgebung veranstalltet wurde und wird! Klar kann man über G.W. Bush anderer Meinung sein, doch er ist gewählt worden und das müssen uns sollten wir akzeptieren, was maßen wir uns an zu bestimmen, wer die USA zu regieren hat.
Was allerdings total übertrieben ist, ist der Aufwand der momentan betrieben wird. Vor ein paar Jahren wurden ein paar Straßen gesperrt und es gab eine Polizeieskorte fertig. Jetzt werden ca. 1500 Gullies zugeschweisst, 50 Flüge am Fraport gestrichhen mehrere Autobahnen gesperrt, Anwohner durften eine Woche ihre Garage nicht benutzen usw. das geht einfach zu weit. Und der fin@zielle Schaden, der daruch entsteht, den müssen die Geschäfte und Betriebe selber tragen! So etwas geht einfach nicht!

Natürlich war das ein riesiger Aufwand, der da heute im Mainz vollzogen worden ist! Doch mal abgesehen davon, wie man zu ihm (Bush) steht:
Was wäre wohl erst losgewesen, wenn Bush bei seinem Aufenthalt in Deutschland etwas zugestoßen wäre?? Was wäre dann auf uns zugekommen? Natürlich kann man das als Nichtbetroffener jetzt leichter dahersagen, aber trotz allem: Vorsicht ist besser als Nachsicht!

Ich machs wie Riotkid...

Das Thema ist nix für meinen Blutdruck!

Viel Spaß beim diskutieren...

Nein, ich schreib auch nix zum ***, sonst rege ich mich nur auf....

Also dann schreib ich halt doch was, ich finde die Sicherheitsmaßnahmen
total überzogen, mir tun nur die Leute und Geschäfte leid, die in dem
Hochsicherheitstrakt ihrer Freiheit beraubt wurden.

Und mal ehrlich, hätte es wirklich was genützt, wenn jemand einen Anschlag
hätte durchführen wollen? Ich glaube eher nein.

Ich glaub das ursprüngliche Anliegen des Threads war, über die Maßnahmen heute in Mainz zu diskutieren und nicht über die Politik und Meinungen von/über Bush, oder?? Und wenn man eh nix dazu schreiben will, dann tut das doch einfach und schreibt nicht einfach, dass Ihr eh nix schreiben wollt!!? Oder??

Die massnahmen halte ich für überzogen, bzw. auch zu teuer. Sicherlich sollte ein Staatsgast (egal ob man ihn mag oder nicht) eine gewisse Sicherheit hier geniessen. Aber nur bis zu einem bestimmten für alle Staatsgäste geltenden Mass. Alles was darüber hinaus geht, hat der Gast, wenn er mehr als den Standart wünscht, selbst zu zahlen. Und was glaubt Ihr wie teuer meine Garage oder Balkon an diesem Tag wäre.
Ich finde es eine Unverschämtheit ohne Gleichen, die Anwohner pauschal als Terroristen zu bezeichnen. Und nichts anderes ist es in meinen Augen wenn mir das benutzen meines Wohn- und Grundstückseigentum untersagt wird. Auf so einen "Gast" kann ich gerne verzichten.

Gruß Donnerkatze

Es geht hier wirklich nur um die Diskussion bzgl. der getroffenen Sicherheitsmaßnahmen

Einzelne Beiträge habe ich editiert

Politische Statements und persönliche Meinungen über die Politik des Herrn Bush
könnt Ihr in diversen politischen Foren posten - aber bitte nicht hier.
Danke!

Gruß,
Peter

So gut haben sich nicht mal "die Genossen" abschirmen lassen. Nun, zu der Zeit waren ja auch kaum Waffen im Umlauf.
Die Absicherung war ein sehr teuerer Spaß aber wartet mal ab, es wird erst noch teuer - es ist ja Einiges bekakelt worden. Und worum gings wohl hauptsächlich, natürlich um unser Geld.
Früher mussten wir es den Russen geben (bin ja aus dem Osten) heute geht`s woanders hin. Nun ja, wir haben es doch, immer weg damit.

Frank genau das Gleiche habe ich auch gedacht,...aber schlimmer als zu Ostzeiten!
Vielleicht wußte auch der BND von irgendeiner Aktion...wundern würds mich nicht
Und das mit dem Geld stimmt auch, wen wunderts bei der politischen Vergangenheit unserer derzeitigen Regierung...
mehr sach isch jetzt auch net mehr...

Hi, ich muß sagen das mich so etwas auch tierisch aufregt. Ganz Mainz wie ausgestorben, Autobahnen gesperrt usw. Man kann dem ganzen ja auch etwas lächerliches abgewinnen. So habe ich heute morgen im Radio jemanden gehört der sagte: Allein die Tatsache das der Frankfurter Flughafen für eine Stunde gesperrt wurde kann letztlich auch damit zusammen hängen, das der Pilot der Air Force 1 massive Probleme bei den Landungen hätte!
Fand ich z. B. ganz lustig.

Gruß Tina

Auch ich muss bei dem Thema erst mal nen Tee trinken und ne Pfeife rauchen, um die Regeln des Blinker-Forums nicht zu übertreten...

Also, gaaaaaanz sachlich:

Selbst Bush hat diesen Sicherheitsaufwand wahrscheinlich nicht nötig. Sicher steht er auf der Abschussliste von etlichen Leuten ganz oben. Warum das so ist, liegt vielleicht nicht nur an den etlichen Leuten.

Sollten aber tatsächlich dermaßen umfangreiche Maßnahmen nötig sein, ergibt sich die Frage der Gewichtung zwischen Bush-Besuch und den drastischen Einschränkungen für die Bevölkerung im Rhein-Main-Gebiet plus die entstehenden Kosten. Ich würde die Gewichtung anders setzen, als es von den Verantwortlichen gemacht wurde: Hundertausende Hessen (wahlweise irgendeine andere Bevölkerungsgruppe einer x-beliebigen Nation) sind wichtiger als eine Spazierfahrt von Bush durch die Gegend.
Wenn Bush ohne einen solchen Aufwand also nicht auskommen kann, dann müssen sich Schröder und Bush eben auf einem Gelände treffen, das für diese Herren sicher ist, ohne dass entsprechende Einschränkungen und Kosten entstehen. Irgendeine Kaserne in der Ödnis oder so.

Vielleicht ging es aber auch um was anderes:
Die Regierung wollte demonstrieren,
- dass Bush ihnen wichtig ist
- dass Bush-Gegnern mit drastischen Maßnahmen begegnet wird (was gleichzeitig alle Bush-Gegner in die Nähe von Terroristen rückt)
- dass wir uns ernsthafte Sorgen um unsere "innere Sicherheit" machen müssen
- dass auch Deutschland über harte Jungs in Uniform verfügt und mit jeder Terror-Gefahr fertig wird. (Terror-Gefahr nach Definition der Regierung(en)- hier auszuführen, was für mich "Terror" umfasst, würde zu weit führen und ist bei Spiegel, Heise, Indymedia oder so besser aufgehoben)

P.S.: weiterführende Diskussion gerne per Mail...

Ich halte mich hier mal raus! Ich möchte nicht mitverantwortlich sen,dass der Thread geschlossen wird.

Hätte dam mal eine Frage. Warum haben die USA so ein Wahlsystem. Wie kann Bush gewinnen wenn Kerry die zweitmeisten Wählerstimmen gehabt hat die jemals in den USA erziehlt wurden.
Eigentlich muss doch jede Stimme zählen. Kann mich einer Aufklären was die Vorteile dieses System sind. Und ich weiß wie das System funktioniert will nur Wissen welchen Vorteil es hat .

In Amerika hat der, der Geld hat Macht und wer Macht hat, der hat Geld, das er dann in die entsprechenden Kremien, Lobbys und Anwälte investiert. Anschließend sind Stimmen eine nettes demokratisches Beiwerk, das man hernach bei rauschenden Wahlparties geflissentlich irgnoriert und die gekauften Siege feiert. Vogelwildes System!

Darum wollen die Amis ja auch unbedingt die Demokratie im Irak einführen. Sollte sie dort funktionieren, dann wollen sie es in den U.S.A. auch mal damit probieren.

Weise Worte andal (ob hier bald der CIA alles sperrt )

Demnach ist also die vorgegaukelte Demokratie in den Staaten eine Diktatur des Geldes
Weiter möchte ich das hier nicht analysieren, denn vergleicht man es mit unserem Staat, bestimmten Wahlhilfegeldern usw. könnte sich ein ähnlich erbärmliches Bild ergeben. ...Und wir dachten als Ossis, eine Demokratie wäre was Gerechtes..., denkste Puppe

Wer Geld hat hat mehr Recht , also habe ich leider Unrecht