Matchrute

  • An feinen, klassischen Matchruten zwischen 0,10 und 0,16 mm.
    An Heavy-Matchruten für schwere, vorbebleite Waggler auch schon mal bis 0,22 mm.

  • Danke für eure Beiträge, aber wenn mal ein Karpfen beißen sollte, reißt doch die Schnur, weil sie nie so viel Tragkraft hat, auch wenn man die Bremse ganz auf macht oder?

  • mhh also ich zwar keine Matchrute. Habs sie mir aus meiner Fliegenrute selber gebaut. Geht übrigens sehr gut. Aber mit ner 18 Schnur kanns nen Karpfen auch wohl ausdrillen musst nur kannst vorsichtig machen. Aber ichs chätze mal du gehst mit sehr feinen Haken dann reisst der Haken meisten schon beim anhieb. Also ich hab auch ne 18er drauf das geht sehr gut. ne 16er ist mir zu dünn wie schon gesagt kann ja auch mal nen großer Brassen oder kleiner Karpfen beißen.

  • Ganz so schlimm ist es nun auch wieder nicht. Man muss ja einen Fisch nicht rauskurbeln, wie mit einer Seilwinde. Mit der Matchrute geht man ja in aller Regel nicht gezielt auf Großfischfang. Wenn dann trotzdem mal einer beißt. Ruhe bewahren und ganz vorsichtig ausdrillen. Die Bremse wird VOR dem Fischen auf die Stärke der Schnur eingestellt und während des Drills wird auch nicht mehr dran rumgefummelt. Dann klappt es auch mit den Karpfen.

  • Die Matchrute ist ja auch nicht für den Zielfisch Großkarpfen zu verwenden. Wenn ich schon mal mit der Matchrute fische, meist zum Fang von Köderfischen, habe ich eine 0,14 Mono auf der Rolle.
    Die Vorfachstärke ist dann noch ein - zwei Nummern feiner.

  • Das feine fischen mit der Matchrute kann süchtig machen!


    Einsteigern rate ich aber dringend dazu, sich nicht an den superfeinen Montagen der "alten Hasen" zu orientieren. Geht auf Nummer Sicher und nehmt alles eine Spur stärker. Damit fangt ihr auch nicht so viel schlechter, aber es schont eure Nerven und den Fisch (Abriß!). Tastet euch langsam an die ganze Methode heran, dann überwiegt der Spass den Frust.


    Die Kombination von 18er Hauptschnur und 16er Vorfach halte ich für Einsteiger ideal. Dazu passen dann sehr gut Posen mit Tragkräften von 3 bis 5 gr..

  • Die Empfehlung habe ich im Zusammenhang mit der Schnurstärke (18er!) gegeben und auch im Hinblick auf einen Einsteiger.


    Ich benutze selbst solche "Ankertaue" nicht an der Matchrute, sondern an der Floatrute, wenn ich es auf größere Arten, wie Schleien etc. abgesehen habe.


    Die Matchrute benutze ich auch höchstens bis zu mittleren Entfernungen. Ich habe keine Lust dazu und sehe auch Sinn darin auf Entfernungen von mehr als 35 Metern mit Posen zu fischen. Jedenfalls nicht mit Matchmethoden.

  • Ja. Das entspricht einer Testkurve von 1 1/4 - 1 1/2 lbs. Solche Ruten werden oft unter Bezeichnung Schleienrute geführt. >> Drennan Tench Float.

  • An kleineren Flüssen ja. Sonst würde ich lieber zu Ruten mit 1 3/4 lbs. raten. An den großen Strömen ist sicher eine 2 1/2 lbs. Karpfenrute auch nicht verkehrt. Nicht weil dort die Barben unbedingt größer sind, sondern weil einfach schwerere Bleie notwendig sind.

  • Ich fische auf meiner Matchrute eine 0.18 Schnur.
    Ich muss natürlich sagen, dass ich auch oft auf Forellen damit angel.
    Wenn ich nur Weissfische damit angeln würde, würde ich wohl ne 0.14 Schnur draufmachen.
    Und sollte mal eine Karpfen draufgehen, ei dann habe ich wenigstens mal richtig Spass. Ich drille dann halt ein wenig länger :)

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