Frühlingsanfang, das Thermometer zeigt minus 6 Grad, ich ziehe die Jacke bis zur Nasenspitze hoch, so dass ich mit ihr sprechen kann, doch erzählt sie mir nichts Neues, nichts wirklich Wissenswertes, nichts Interessantes.... Langeweile macht sich in meinem Gesicht breit; vom Eis des Gehwegs widergespiegelt, schleicht sie sich die Straße hinauf. Ich will ihr nicht folgen, doch es bleibt mir keine andere Wahl....
Im Bus sitze ich am Fenster; Ich sehe: Kälte, ruhige, schlummernde Wege, Straßenzüge und Menschen, romantisch, doch zugleich auch trostlos.... ein See, eine rot-weiße Pose im Wasser beginnt plötzlich zu hüpfen: 1-mal, 2-mal, setzt sich langsam in Bewegung, um mit gleich bleibender Langsamkeit abzutauchen...
Plötzlich wieder Kälte;
„Aufstehen der Herr, Endstation“