Was war das für ein Fisch ?

    Hi Ho
    Ich war letztens im Kanal auf Grosbarschjagd , mit meinem Spinner gr.5 .
    Plötzlich biegt sich meine Rute im Halbkreis. Zuerst dachte ich , das wäre ein Hänger gewesen , aber als dann ein Paar HARTE LANGSAME schläge zu Spüren waren , wusste ich , das da was dran ist. Ca. 10 Minuten später legten sich die Schläge , und ich begann einzuholen. Dann machte der Fisch noch einen Schlag , und riss sich vom Haken los .


    p.s: Der Fisch zog mehr als mein 9 pfd. Zander


    Was könnte das gewesen sein ?
    Und wie drillt man große Fische ? ich denke , das ich da was falsch gemacht hab.

    Am besten ist wenn man Anschlägt und dan den Fisch laufen lässt bis er dann schlapp ist.
    Fängt er wieder an zu powern dan direkt wieder Freilauf oder Bügel auf und laufen lassen!
    irgendwann ist der Fisch dann schon schlapp ;)

    Könnte ein von aussen gehakter Karpfen gewesen sein, oder ein Wels.
    Ich drille immer recht hart im vollen Vertrauen aufs Gerät, nix mit Bügel auf, dass geht beim Spinnfischen garantiert in die Hosen, denn die Schnur sollte nie schlaff werden. Aber die Bremse sollte schon anspringen, wenn was grösseres am anderen Ende ist. Rutengriff solltest du c. im rechten Winkel zur Schnur halten und wenn sich die Rute dann bedenklich biegt, sollte die Bremse losgehen. Gegen Ende des Drills mach ich bei grossen fischen die (Kampf-) Bremse etwas auf, um plötzliche Fluchten bei der Landung besser parieren zu können.

    Das konnte auch ein strammer Hecht sein und das rucken waren die bewegung mit seinen Kopf. Warum hatest su die Bremse nicht offen, dass ist sehr unvorsichtig ohne dir was in die Schuhe zu schieben und vom Thema abzuweichen. :roll:

    ich muss immerwieder sehen, dass angler vorallem in der anfangsphase des drills die rute auf ihren oberschenkel abstellen und die rute schon bis zum halbkreis gebogen ist. :(
    der arm meist der rechte zieht immernoch so an der rute als wollte ihnen jemand einen 1000¤ schein aus der hand reissen. :evil:
    am anfang des drills, halte ich die rute frei und und lege lediglich den griff der hinter der rolle ist an der unterseite von meinem unterarms an. das hat den vorteil das ich den weg des angewinkelten armes plus den weg der max. rutenbiegung plus den weg der rute bis zur wasseroberfläche habe. es sollte jedoch garnicht soweit kommen denn eigentlich sollte die rutenaktion plus die gesund eingestellte bremse ausreichen auch eine wilde flucht abzufangen. :idea: ;)

    Also wenns bei euch Barben hat könnte es auch eine Barbe gewesen sein!Ich hab letztens mit nem kleinen Pilker auf Rapfen geangelt und Zwei Barben geangelt. für die eine hab ich 5 Minuten gebraucht obwohl sie nur 60 cm und 3 Kilo hatte. Die machten langsme aber sauharte Schläge

    also ich drill bei schwereren fischen meistens mit viel druck und muss mich halt auch voll auf mein gerät verlassen können (fällt zwar anfangs schwer aba man gewöhnt sich dran :) ).
    allerdings ist meine bremse immer so eingestellt dass sie bei einer flucht sofort nachgibt.nur bei wirklich unhaltbaren fluchten verkleinere ich den winkel zwischen wasser und rute (halte die shcnur aba immer so stark auf zug wie es geht).

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