Fischen mit Fischfinder

Das ist kein Thema für die Friedfischexperten-Fragestunde, darum verschoben.

Also, ich denke mal, das du mit Fischfinder ein Echolot meinst.
Ein Echolot sendet Signale(Schallwellen) auf den Gewässergrund,
welche von dort reflektiert werden.

Dadurch kannst du mit einem Echolot die Strucktur incl. Tiefe ablesen.

Das ist die primäre Aufgabe eines Echolotes.

Du kannst auch Fische/Schwärme selektieren(je nach Größe des Schwarmes und der Auflösung des Echolotes).
Allerdings gehört ein bisschen Übung dazu, das zu erkennen und zu unterscheiden.

Gib am besten mal bei Google Echolot ein, das sind dann auch Preise etc.
vorhanden.

Von den teureren stationären Geräten habe ich keine Ahnung. Aber wir hatten mal von Ferropilot ein tragbares Gerät, was ich toll fand.
Man konnte es ganz schnell am Boot befestigen und wieder abnehmen, was ja in Berlin nicht schlecht ist , denn sonst hat man am nächsten morgen womöglich noch "2" Geräte am Boot
Also für uns war der "Fischfinder" optimal, denn es hat uns gereicht von meinem Lieblingsgewässer ein Unterwasserbild zu zeichnen. Wo befinden sich Kanten, Rinnen und Löcher. Dieses reicht eigentlich meistens schon als Information.
Zu Anfang hatten wir noch immer schön Fischalarm an und wir harkten mit allen erdenklichen Ködern die Umgebung ab. Aber der Erfolg war dabei bescheiden. Erst als wir wirklich gezielt die Kanten abfuhren fingen wir auch unseren Fisch.
So hatten wir zum Beispiel auf dem Echolot eine Kante die von 1,20m innerhalb 2er Ruderschläge auf 4,60m abfiel. Spitzenplatz!!!
Also wie gesagt der Fischfinder in großen Binnenseen kannste glaube ich vergessen(wie eingangs erwähnt, ich habe keine Ahnung,was sehr teure Geräte leisten können), aber zum Anzeigen der "fängigen" Stellen sind solche Geräte top

Zitat von wm66

Also wie gesagt der Fischfinder in großen Binnenseen kannste glaube ich vergessen(wie eingangs erwähnt, ich habe keine Ahnung,was sehr teure Geräte leisten können), aber zum Anzeigen der "fängigen" Stellen sind solche Geräte top

Nix mit vergessen, gerade an großen Binnenseen so wie ich einen Befische ist mein Echolot Gold wert. Wenn ich da ohne unterwegs wäre (350 ha), dann würd ich noch in Jahren suchen und ausloten. Und dabei habe ich ein Gerät für 200¤.

Gezielt damit nach Fischen zu suchen bedarf schon sehr viel übung, Brassenschwärme sehen verdammt nochmal genauso aus wie Zander. .

Aber um Markante Stellen zu finden, dafür ist das gerät einfach nur Top. Scharrkanten, Barschberge ect.
Gezielter Fang auf Fische die ich vorher aufm Lot gesehen habe ist mir vielleicht 3 mal gelungen, meist was die Platzwahl viel fängiger.

Habe ein Egale Cuda 168 in der Portablen Version, mein See ist max. 24m Tief, und dafür reicht es allemal. Also würd ich mir vorher überlegen in welcher Tiefe das zum Einsatz kommen soll, und danach meine Wahl treffen.

Je nach Boot, also eigenes oder Leihboot würd ich dann zwischen Einbau und Portabel wählen. Auch beim Festeinbau kann man das Gerät selber noch mitnehmen. Und das würd ich auch jedem empfehlen, gelegenheit macht Diebe.

Ist ja schön , dass ich doch nicht der einzige bin, der sowas hat.

Habe mir zu Weihnachten einen Smartcast RF25e gegönnt. Da ich nur vom Ufer aus Angle ist er für mich die einzige Möglichkeit ein Bild vom Grund zu machen bevor ich in Rente gehe

Noch bevor die "Eiszeit" dieses Jahr einbrach habe ich es getestet und war baff erstaunt wie toll es wirklich funktioniert hat.

Die Tiefe soll bis 40m Auslotbar sein, Wellen findet das "kleine Boot" nicht so witzig und reagiert sehr empfindlich darauf. Für die See sicher kaum zu gebrauchen, für Binnensee denke ich, ist sehr brauchbar. Dann auch vom Boot aus.

Aber hier im Forum gibt es ja auch genug Info`s dazu

Hallo@Yog
ich habe auch so ein Teil von Smart Cast.

Nur ist in diesem Tread wohl mehr der Typ Bootsecholot gefragt.

hier steht auch noch was zu echoloten:
http://www.blinker.de/forum/viewtopic.php?t=8127
gruß
frank